Diskussion:Michael Kühnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 141.15.25.88 in Abschnitt Erich Fried
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Leben[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Leben" ist von "Meinungsverschieidenheiten" die Rede. Nur: mit wem hatte er denn Meinungsverschiedenheiten? Mit sich selbst - oder mit seinen Eltern? -LeseBrille- (nicht signierter Beitrag von 79.241.161.93 (Diskussion) 08:25, 17. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Seine Freundin, ...?? War er nicht homosexuell??!?

Offenbar hat nun jemand aus seiner Freundin, eine Freundin gemacht. Was schon recht irreführend ist, da es sich ja wie sie selbst aussagte um seine Freundin handelte.

Falsch ist jedoch das er sich geoutet hat, seine Schriften zur Homosexualität kann man recht leicht als PDF finden. In keiner findet sich ein Hinweis über seine sexuelle Neigung.

Homo Michael Kühnen[Quelltext bearbeiten]

Kühnen selbst war nicht Homosexuell, (siehe auch Freundin) hat sich aber hinter einen Kameraden und seine homosexuelle Ausrichtung gestellt. Zur Klarstellung könnte ich auch Schriften von ihm diesbezüglich vorzeigen, allerdings wäre das öffentlich nicht sehr ratsam, daher habe ich das mal richtig gestellt!

Kreisch - Kühnen war dermaßen eine Schwester, das glaubst Du gar nicht - und konnte bis zum Schluss den Widerspruch nicht auflösen, wie ein schwuler Mann ein nazionalsozialistisches Weltbild haben kann (er mimte gar den rechten Musterkämpfer) und Faschisten alle Schwulen doch aber am liebsten totschlagen würden - so sind sie eben, die Rechten! --Herr von Humboldt 10:08, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Kühnens Lieblingsspruch war sicher „Meine Ehre heißt Treue“ und sein Lebensmotto GANZ sicher "Meine Rosette gehört den Kameraden" ;-)))) Da nützte auch eine Pseudo-Freundin nix! (nicht signierter Beitrag von 91.12.84.225 (Diskussion) 13:51, 15. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Er war ein Nationaler Linker was jeder unschwer an seinem Wirtschaftsprogramm sehen kann. Hitler bedauerte das er die Rechten nich auch direkt am Anfang ausgeschaltet hat(ausser die Rechten Juden natürlich)und sagte das 80% seiner Leute am Anfang Linke waren.Er selbst war ja vorher Kommunist.Faschismus und NAtionalsozialismus ist etwas vollkommen anderes.Nazis sind zwangsweise Rassisten-Faschisten können es sein müssen aber nicht.Mussolini machte sich über Hitlers Rassenlehre lustig und hatte eine Jüdische Geliebte.In Italien wurden auch keine Juden in Lagern umgebracht-das sagte eine Jüdische Insassin vor kurzem in einer Talkshow. (nicht signierter Beitrag von 91.54.181.140 (Diskussion) 00:59, 8. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Er hat nie behauptet Homosexuell zu sein, noch gab er irgendeine Aussage zu seiner sexuellen Ausrichtung von sich! Wie kann hier also stehen das er sich als "Homo" outete? --??
Das musste er nicht "behaupten", das sah man auch so, 500 Meter gegen den Wind!!! (nicht signierter Beitrag von 87.160.161.54 (Diskussion | Beiträge) 11:36, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
Super Link, aufschlußreich und informativ. Als Lektüre jedem wärmstens zu empfehlen. Vielen Dank dafür! (Wikipedia ist super!) --89.58.128.234 17:51, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Unabhängig von Kühnen im Konkreten ist Nationalsozialismus nicht per se inkompatibel mit Homosexualität, weder theoretisch noch in der Praxis des Dritten Reichs. Da gab es ja bekanntlich mehr als genug anders gepolte in Partei und Armeeführung, und die Inhaftierten waren in der Regel wegen überlappender "Tatfelder" eingebuchtet (d.h. z.B.links, schwul und Jude). 179.7.87.89 18:55, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Neutralität in Michael Kühnen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt den Chef als netten Mann von nebenan. Offensichtlich war er dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland treu ergeben. Nicht einmal seine Homosexualität tat seiner Verehrung Abbruch, auch über den Tod hinaus... Ich befürchte allerdings, dass die Bereinigung der Artikel über die neuen Führer zur Mammutaufgabe wird. Aber ich werde es mal angehen. Klugschnacker 09:42, 7. Feb 2005 (CET)

Leute, unter "Ideologie" hat eine Formulierung wie Kühnen sei "von einem glühenden Antisemitismus durchdrungen" gewesen, vollkommen fehl am Platz. So etwas geht gar nicht. Man kann zutreffend schreiben, dass er fanatischer Antisemit war, aber ein Leuchtkäfer war er nicht. LG --2003:45:5C16:4B01:852E:459D:BF61:A6AA 21:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Besuch von rechts[Quelltext bearbeiten]

Bitte nicht nur Diskussionsseite reverten, sondern auch schauen, was der Kollege hier noch so änderte: [[1]].

Den Artikel werde ich einschließlich Link zum IDGR ebenfalls reverten. Kühnens Homosexualität und sein vermutlicher AIDS-Tod wird ja nicht mal in der rechtsextremen Szene bestritten, siehe z.B. Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front. Krtek76 11:46, 14. Feb 2005 (CET)

Nocturne war schneller ;-)) Krtek76 11:47, 14. Feb 2005 (CET)

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Ich würde die Zitate gerne aus dem Artikel entfernen. WP sollte nicht als Forum für braune Soße werden. Ich kann mir zwar denken, das mit den hier angeführten Zitaten gezeigt werden soll, welch Geistes Kind Kühnen war, aber dann können wir auch Hitler-Zitate oder solche von Göbbels in WP veröffentlichen. Falls also kein Widerspruch kommt, nehme ich diesen Abschnitt 'raus. Grüße --Frank. 08:45, 26. Feb 2005 (CET)

Da kein Widerspruch kam, habe ich die Zitate gelöscht. Gruß --Frank. 21:35, 4. Mär 2005 (CET)
Ich finde, dass die Zitate wieder eingefügt werden sollen. Zitate sagen doch eine Menge über eine Person aus, ein kurzes Zitat sagt manchmal mehr aus, als eine "normale" Beschreibung einer Person. Im Text steht ja auch eindeutig, dass Kühnen Neonazi war. Wenn möglich, wäre eine Quellenangabe schön. Gruß Vic Fontaine 10:23, 5. Mär 2005 (CET)
Ich denke, mit einer vernünftigen Quellenangabe der Zitate hätte ich damit weniger Probleme. Gruß --Frank. 15:48, 5. Mär 2005 (CET)

Bin ebenfalls für Zitate, natürlich mit Quellenangabe. Wie auch immer man dazu steht, Nationalsozialismus ist nun einmal eine existierende und lebendige Ideologie in Deutschland und gehört daher enzxyklopädisch sauber abgebildet. 179.7.87.89 19:02, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Es kann m.E. nicht richtig sein, dass Kühnen schon 1971 Zeitsoldat bei der Bundeswehr geworden sein soll. Da war er nämlich erst 16 Jahre alt. --TMFS 12:58, 12. Jul 2005 (CEST)

Stimmt. Danke für den Hinweis. Habe das überarbeitet. Quelle: http://www.nadir.org/nadir/periodika/drr/archiv/NR13/nr13-maegerle2.htm
Captain-C 16:13, 3. Okt 2005 (CEST)


Da wir gerade beim Überarbeiten sind: für meinen Geschmack ähnelt der Artikel zu sehr dem IDGR-Lexikonartikel (http://lexikon.idgr.de/k/k_u/kuehnen-michael/kuehnen-michael.php). Einige Sätze sind nur geringfügig geändert, andere vollständig übernommen. Was tun? Captain-C 16:24, 3. Okt 2005 (CEST)

Schülersprecher in Bonn ???[Quelltext bearbeiten]

"Seine politische Karriere begann bereits mit 14 Jahren in der Jugendorganisation der NPD, wo er schnell zum Schülersprecher in Bonn aufstieg." Finde diesen Satz seltsam: stieg er in der Jugendorganisation der NPD zum Schülersprecher auf oder wurde er Schülersprecher als NPD-Mitglied? Wer's weiß, könnte es vielleicht deutlicher formulieren. Z.B.: Mit 14 begann seine politische Karriere als Schülersprecher der NPD-Jugendorganisation. Was das "Bonn" angeht: ist es lokal zu verstehen oder als Sitz der Bundesorganisation? Peter Marx

Kühnen überhaupt[Quelltext bearbeiten]

Ich will ja nicht von der seite nerven, aber ich habe noch vor dem inneren auge den zeitungsartikel in der kasseler zeitung (HNA) von damals: da wurde berichtet, dass dei Urne von dem typen geklaut worden war; mit bekennerschreiben einer antifatruppe (wollen nicht, dass da wallfahrtsort entsteht usw. )

wenn nun die urne bei der freundin steht - schicke behauptung! vielleicht ist mal einer in der lage aus dem raum kassel, nach dem artikel zu suchen; ggfs. einmal dessen trifftigkeit zu prüfen


desweiteren: homosexualität von kühnen - ist doch allgemein bekannt und dokumentiert. ist ja ausdrücklich keine sensation! es gibt doch nun viele von uns. Die sensation -und das interesse, im wiki-artikel herumzuklittern- besteht doch da drin, dass es damals eine tatsächliche spaltung aufgrund der debatte um sexuelle orientierungen gab.... mich beschleicht das gefühl, die worchs fingern an dem artikel rum....


   "Viele von uns???" Ist es Nazis neuerdings erlaubt, sich hier offentlich zu äußern?

Anmerkung zu 'Viele von uns' - bezieht sich nicht auf Nazi sondern auf homosexuell - oder ging das nicht aus dem Kontext ausreichend deutlich hervor??


ist es nicht? sind wir in der DDR und keiner hats mitbekommen?

""Viele von uns???" Ist es Nazis neuerdings erlaubt, sich hier offentlich zu äußern?" JEDER kann sich auf Wikipedia äußern. Zensuristen und Orwellianer bitte draußen bleiben. (nicht signierter Beitrag von 179.7.87.89 (Diskussion) 19:04, 20. Feb. 2016 (CET))Beantworten

quellen ?[Quelltext bearbeiten]

"Während des US-amerikanisch-irakischen Krieges um Kuwait warb Kühnen 1991 mit Parolen wie „Schlesien zu Deutschland, Kuwait zu Irak“ Freiwillige für das Regime Saddam Husseins. Bis zu 500 Rechtsextremisten gelangten offenbar zwar erst nach der Niederlage Saddam Husseins über Dänemark in den Irak, sollen dann aber Anfang 1991 den Revolutionsgarden bei der Niederschlagung von Meutereien anderer Einheiten oder bei der Rückeroberung der aufständischen Schiiten-Gebiete im Süden geholfen haben. Kühnen selbst reiste nicht in den Irak."

ich denke, der artikel sollte dringend überarbeitet oder gelöscht werden.

dieser artikel ist echt schlecht. wo sind die quellen. und was ist mit neutralität, auch wenn es sich um einen echten wichser handelt ?

in wiki ist dieser krieg als zweiter golfkrieg hinterlegt.

von 500 deutschen "feiwilligen" oder söldnerm hab ich noch nie was gehört. ich bitte um angabe einer quelle. wenigstens diesen absatz werde ich sonst einfach löschen. Intruder35 15:17, 26. Sep 2006 (CEST)

Nachdem seit Jahren nix passiert ist, hab ich das jetzt geändert. Der oben angeführte Absatz ist komplett rausgeflogen, weil ich keinerlei Belege dafür finden konnte - wer welche hat/findet, kann das natürlich ändern. Stattdessen hab ich jetzt einfach mal nur neutral geschrieben, Kühnen hat 1991 angekündigt, eine Art Söldnertruppe aufzustellen. Zumindest das läßt sich belegen, siehe Link zum Literaturnachweis.
--Whisker (Diskussion) 15:52, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Kühnen bekannte sich daraufhin zu seinen homosexuellen Neigungen und erklärte am 1. September 1986 zusammen mit seinen Freunden den Austritt aus der GdNF, was zur Spaltung der Organisation führte[Quelltext bearbeiten]

In der besagten Quelle wird das so gar nicht dargestellt. Kühnen hat sich nie dazu bekannt. Wieso wird das hier falsch wiedergegeben? Kühnen bestätigte höchstens die homosexuelle Neigung eines weiteren Nationalsozialisten, nie aber eigene, sollte er welche gehabt haben. Wer die Quelle kennt dem wird auch auffallen das dort kein Wort dazu steht wie es hier im Text wiedergegeben wird. --178.190.1.159 08:12, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wie soll er sich denn sonst mit AIDS infiziert haben? Ein Fixer war er ja wohl nicht. Im übrigen bestreitet kein ernstzunehmender Mensch Kühnens homosexuelle Veranlagung. (nicht signierter Beitrag von 91.6.71.29 (Diskussion) 12:16, 17. Dez. 2012 (CET))Beantworten
Ähm, AIDS bekommt man nicht nur durch homosexuellen Verkehr... Kühnen veröffentlichte im Übrigen einen Aufsatz zum Thema Nationalsozialismus und Homosexualität. Siehe dazu [2]Ob er sich selbst geoutet hat oder geoutet wurde, dessen bin ich mir nicht mehr sicher.- Das lässt sich aber sicherlich recherchieren. --Gripweed (Diskussion) 14:20, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Junge Union[Quelltext bearbeiten]

Frage: Wo genau ist die Information entnommen, dass Michael Kühnen bei der Jungen Union war? -Gruß M (nicht signierter Beitrag von 193.175.253.250 (Diskussion) 12:18, 14. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Steht hier. --77.234.45.154 01:54, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unkorrekte Formulierung?[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt steht: ...wurde aber aufgrund seiner rechtsextremen politischen Tätigkeit als Leutnant unehrenhaft entlassen. Die Verlinkung zu dem entsprechenden Artikel belehrt mich dann aber: In der Bundeswehr gibt es keine unehrenhafte Entlassung. Es existiert hier nur die Beendigung des Dienstverhältnisses unter Verlust aller Dienst- und Sachbezüge. Sollte das dann nicht auch hier korrekt formuliert werden? Ich muß allerdings zugeben, daß mir keine geschmeidige Lösung für diese doch recht störrische (typisch deutsche) Formulierung einfällt. Von daher stelle ich das erst mal zur Diskussion. Vorschläge? Timm Thaler (Diskussion) 18:41, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

So vielleicht? --Φ (Diskussion) 00:19, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, so z.B.. Ich persönlich finde den Begriff unehrenhaft ja eigentlich treffender, weil er sehr aussagekräftig ist. Das ist aber anscheinend nicht förmlich oder amtlich genug für ein deutsches Gesetz. Auf jeden Fall ist es jetzt schon eher korrekt. Gruß--Timm Thaler (Diskussion) 07:39, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Langen[Quelltext bearbeiten]

Langen (Hessen) war in den 80er Jahren das Hauptquartier vom damals umtriebigsten deutschen Neonazi

warum steht dazu so wenig im Artikel ?

Der Spiegel Artikel Dossier Michael Kühnen

Ich, Kühnen – Deutschlands gefürchtetster Nazi erklärt sich von Christa Ritter

hier ein blog Artikel der die Weißwäsche von Langen versucht.

--Über-Blick (Diskussion) 06:58, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Weil du es noch nicht reingeschrieben hast, deshalb. --Φ (Diskussion) 07:55, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ideologie[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne den Artikel Ideologie ausbauen, das fehlt bisher noch. Wie kann man nun aber die politischen Positionen Kühnens belegen? Sein Hauptwerk „Die zweite Revolution“, das sich hierfür anbieten würde, ist im Netz ja zu finden, allerdings wohl nicht zitierbar. Meines Wissens ist die Literatur dazu auch etwa rar. Vindolicus (Diskussion) 12:21, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn du keine zitierfähige Quelle kennst, die sich mit diesem Pamphlet beschäftigt hat, werden wir das auch nicht tun.--Lectorium (Diskussion) 13:20, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier könntest du mal schauen: [3], [4], [5]. Inzwischen gibt es ja auch eine Kühnen-Biografie (Werner Bräuniger: Kühnen: Porträt einer deutschen Karriere), ob die etwas taugt und inbesondere ideengeschichtlich etwas hergibt weiss ich aber nicht. Eigene Forschung anhand von Kühnens Schriften verbieten die Regeln von Wikipedia in jedem Fall--Nico b. (Diskussion) 13:24, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Schade, da ich selbst auch nur einzelne Artikel kenne, die einzelne Sachen aus seinem Werk wiedergeben. Seine Vorstellungen zu einem europäisch-arabischen Großreich oder die Wiedereinführung der Monarchie würde ich für sehr erwähnenswert halten, da es nicht gerade das ist, an was man bei nationalsozialistischer Wiederbetätigung denken würde. Ich kann höchstens mal schauen, ob die oben erwähnte Biographie diese Punkte aufgreift. Vindolicus (Diskussion) 15:53, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Michael Kühnen und die Erotik[Quelltext bearbeiten]

Eben in der ZEIT gesehen. Für den Fall, dass jemand was für den Artikel damit anfangen kann.

"Die hegemoniale Männlichkeit verschob sich in den Zehnerjahren aber nicht nur nach rechts; diese Verschiebung verband sich mit einem generellen Verlust an männlichem Stilbewusstsein. Selbst die Nazis sahen ja früher besser aus: Man betrachte beispielsweise noch einmal die Auftritte des Neonaziführers Michael Kühnen in den Achtzigerjahren, es war ein fescher Kerl mit scharfen Zügen und einer ebenso geschnittenen Frisur, der gern in schwarzen Ledermänteln posierte wie kurz vor ihm noch David Bowie als Thin White Duke. Er umgab sich und seine Gefolgschaft mit einer Aura der Gefahr und des Bösen und hörte gern gute Musik von okkultistisch interessierten Neofolkbands wie Death in June. Die Erotik, die Michael Kühnen verströmte, konnte man selbst dann interessant finden, wenn man nicht zur Gruppe der Holocaustleugner gehörte; er war schwul und starb 1991 an Aids. Hingegen wirken die rechten Männer von heute, die man in der AfD und der Identitären Bewegung findet, bloß noch wie unzufriedene verklemmte Bankangestellte: mit ihren randlosen Brillen und mühsam unterdrückten Gewaltfantasien."

--Delabarquera (Diskussion) 13:10, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Fragt sich natürlich, wie das umzusetzen wäre... In die Einleitung schreiben "... war ein in den 1980ern erotischer Anführer der Neonazi-Szene ..."? Im Ernst: In welcher schrillen Phantasie Herrn Balzer das erschienen ist, weiß ich nicht; Kühnen war in den 1980ern jedenfalls mitnichten "fesch mit scharfen Zügen" (das kam erst infolge der HIV-bedingten Auszehrung), sondern eher teigig. Und daß man bei der ANS/NA damals ausgerechnet Neofolk gehört hätte, der immerhin vom Punk herkommt und seinerzeit selbst im Stammland Großbritannien ein absolutes Nischendasein fristete, halte ich für völligen Unsinn. Oder eben den albernen Versuch einer rückwirkenden Guilt by association für die heutigen neurechten Neofolk-Claqueure. Alles in allem eher kein großer Wurf und nicht nur für dieses Lemma sehr unerheblich. --gropaga (Diskussion) 13:56, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin da nicht für Aufnahme von irgendwas. Nur um das klarzustellen. Ich hab mich nur gewundert, dass da auf einmal Kühnen aufgetaucht ist und wollte das überliefern. Und im Hintergrund schlummert bei mir, das geb ich zu: So wie es heute eine gewisse "Zuneigung" bürgerlicher Jugend zu Gangsta-Rappern gibt, so scheint es doch manchmal eine seltsame Beziehungen zu allen möglichen Outlaws zu geben. Eben auch zu Neonazis. "Lebe fett, gierig und rücksichtslos. Mit Waffengeprotze und frauenverachtenden Texten dominieren deutsche Gangsta-Rapper wie Gzuz, RAF Camora und Capital Bra die Charts. Was findet die Generation Greta daran?" - Die Frage, wie es um die Ästhetisierung von Gewalt und abweichendem Verhalten steht, ist aber sicherlich keine für diesen Artikel. Da gebe ich dir recht. --Delabarquera (Diskussion) 14:41, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Verurteilung 1985 wegen welcher Straftat?[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt „Verurteilungen und Verbote“ heißt es, Kühnen sei 1978 wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen verurteilt worden und 1979 wegen Volksverhetzung und Verbreitung von neofaschistischen Propagandamaterialien. Danach folgt: „Nach der Haftentlassung 1982 übernahm er abermals die Leitung der ANS. Diese wurde am 7. Dezember 1983 vom Bundesinnenministerium verboten. Darauf setzte Kühnen sich nach Frankreich ab. 1984 wurde er dort verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert. Im Januar 1985 wurde Kühnen zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.“ Wegen welcher Straftat erfolgte diese Verurteilung? --Tim Landscheidt (Diskussion) 14:39, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Wegen Verbreitung von NS-Propagandamitteln. Habs eingebaut. Gruß --Φ (Diskussion) 16:50, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Erich Fried[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht "Im Gefängnis erhielt Kühnen einen fünfstündigen Besuch vom österreichischen Dichter Erich Fried." Schön und gut. Welche Auswirkung hat das? Was ist daran besonders etc. Vielleicht könnte man mit einem Halbsatz die Brisanz an diesem Satz erklären. 141.15.25.88 12:36, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten