Diskussion:Michaelis (pommersches Adelsgeschlecht)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Lorenz Ernst in Abschnitt Königreich Preußen
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Königreich Preußen[Quelltext bearbeiten]

Das Königreich Preußen, das Kneschke im Neuen allgemeinen deutschen Adels-Lexicon meint, ist nicht identisch mit dem Wiki-Königreich Preußen, zu dem hier verlinkt wurde. In der Wiki wird der Staat Preußen bis 1918/19 unwissenschaftlich als Königreich Preußen bezeichnet, während dieses Königreich, existent seit 1701, historisch lediglich die Provinzen Ost-Preußen und auch West-Preußen oder Preußen umfasste, also die außerhalb des Reiches gelegenen Territorien des ehemaligen Ordensstaates bzw. Herzogtums und die später unter den Namen Südpreußen und Neu-Ostpreußen einverleibten Gebiete. Das Husaren-Regiment Wolki (Nr. 10 der altpreußischen Armee) war dort, 1787 wohl in West-Preußen, stationiert. Daher gehörte Michaelis zum Adel des Königreichs Preußen.
Der Gesamtstaat hieß bis 1918 Die königlich-preußischen Staaten oder Die Staaten des Königs von Preußen, zuletzt Der preußische Staat, meist aber kurz Preußen.--Gloser 22:27, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

@Gloser: erst durch deinen Edit habe ich bemerkt, dass du hier früher bereits die Deutungshoheit gesucht hast. Es war von mir sicher keine Übergehung oder Ignoranz deiner damaligen Korrektur, sondern erschien mir lediglich naheliegend hinterpommerisch zu schreiben, da die Familie ausschließlich in Hinterpommern begütert war. Diese Nomenklatur ist auch durchaus üblich, wir haben zahlreiche bergische, rheinische, brandenburgische, pommerellische etc. oder etwa baltische Adelsgeschlechter, da diese dort lokal, i.d.R. durch Gutsbesitz, verbunden waren. Dass es sich in allen Fällen (ausgenommen den baltischen - diese waren hoheitsmäßig deiner Logik folgend wahlweise polnisch, schwedisch oder russisch) sämtlich auch um preußische Geschlechter handelt, soweit sie nicht vor der preußischen Landnahme erloschen sind, dürfte kein erstzunehmender Diskutant in Frage stellen. Es ist zusätzlich darüber hinaus überhaupt nicht strittig, da diese Michaelis eine preußische Nobilitierung erfahren haben, das sie natürlich auch von daher auch ein preußisches Adelsgeschlecht sind. Stand und steht ja auch so im Artikel! Es ist aber gerade vor dem oben bemühten Hintergrund der lokalen Zuordnung und der Unterscheidung etwa von den in West- und Ostpreußen begüterten Michaelis, die zuvor im Artikel unzulässig mit den hinterpommerschen vermengt waren und welche ich iK in den ANR nachschieben werde, doch etwas unnötig und mE sogar unglücklich die lokale auf die hoheitliche Zuordnung auszuspreizen. --Lorenz Ernst (Diskussion) 10:56, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten