Diskussion:Microsoft Windows/Archiv/2004

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16/32 Bit

Im Gegensatz zu Windows 3.0 laufen Windows 3.1 und 3.11 nicht mehr auf einem 80286 - d. h. sie müssten eigentlich zu den 32 Bit Versionen gehören? 193.171.121.30 15:24, 19. Aug 2004 (CEST)

Win 3.1 und 3.11 basieren auf dem neuen 32-bit. protected mode (mit 8086-mode). den gibts aber erst ab dem 80386. aber eigentlich war windows damals noch 16-bit --Mkogler 19:01, 8. Sep 2004 (CEST)
Inwiefern war dann Windows noch 16-bit? Ich glaube das sollte man im Artikel kurz erläutern. 193.171.121.30 20:41, 19. Sep 2004 (CEST)
Windows 3.0 kannte drei Betriebsarten - read mode, standard und erweitert. Windows 3.1 kannt nur noch den "erweitert" Mode. Das hat aber mit der Datenbreite nicht viel zu tun. Als Weiterentwicklung von Windows 3.0 war Windows 3.1 ebenfalls ein 16 Bit Betriebssystemaufsatz für DOS. Kruemelmo 00:45, 20. Sep 2004 (CEST)
Aber Programme konnten dadurch im 32-bit-Modus laufen? Man könnte ja auch Windows 95 als Betriebssystemaufsatz für DOS bezeichnen? 193.171.121.30 09:54, 20. Sep 2004 (CEST)
Nein, 32 Bit Programme liefen nicht auf Windows 3.1. MS entwickelte vor Win95 noch eine Art Add-On für Windows 3.1 namens "Win32s", mit dem das ging, aber es emulierte die 32 Bit Umgebung bloß - vor allem, indem 32 Bit Adressen in 16 Bit übersetzt wurden. Win32s implementierte eine erste Version der späteren 32 Bit API. Kruemelmo 12:02, 20. Sep 2004 (CEST)
Ne, eine erste Version der 32bit API war bereits vorhanden - in Windows NT 3.1. Win32s war also net "das erste". Lofote 01:05, 27. Jun 2006 (CEST)
1. ich glaube, 3.1 hatte noch den standard mode, oder?
Richtig, 3.1 lief auch unter 286. Erst 3.11 brauchte zwingend einen 386er. Lofote 01:04, 27. Jun 2006 (CEST)
2. kannst du assembler? dann ein Beispiel:
a) 16-bit: MOV AX, 000Fh
b) 32-bit: MOV EAX, 0000000Fh
windows 3.1 benutzte a) mehr als b), bei win 95-me wars umgekehrt, bei nt,2000,xp ist es nur noch b). --Mkogler 10:38, 25. Sep 2004 (CEST)
Unter Windows 3.11 waren DOS-Programme wesentlich schneller als unter Windows 3.1 soweit ich mich erinnern kann, ganz nebenbei. Wenn das Win32s die Umgebung nur emulierte - wer verwendete das ?, wenn das wirklich nur emuliert war müsste es doch ziemlich langsam gewesen sein und dürfte keinen 80386 benötigt haben. Du meinst wahrscheinlich, das die Windows-Routinen, die vom Programm aufgerufen wurden, im 16-bit-Modus liefen. War das Win32s dann fixer Bestandteil von 3.11? Kommt die höhere Geschwindigkeit vielleicht durch den virtual-8086-Modus (ein 16-bit real mode programm erhält im 32-bit-protected-mode 1 MB Speicher wo es laufen kann, die Kontrolle über das System hat das Programm aber nicht) zustande? 193.171.121.30 19:09, 1. Okt 2004 (CEST)
Win32s machte nichts anderes, als 32-Bit-Adressen in 16-Bit umzuwandeln. Win32s wurde von Microsoft als Testplattform für Win95 benutzt, Programme, die Win32s verwendeten, waren selten. Wegen Windows 3.1/3.11: Der Virtual-8086-Mode war schon ab Windows 2.1 386 in Windows enthalten, die höhere Geschwindigkeit rührte vermutlich daher, das Win 3.11 berets 32BFA und 32BDA enthielt. (32-bit File und Data Access). Damit liefen alle DOS-Programme, die mit Dateioperationen arbeiteten, bis zu 10-mal schneller. Windows stellte nämlich die Dateizugriffsbefehle nicht wie bisher einfach zu DOS durch, sondern verarbeitete sie selber - was eine enorme Geschwindigkeitssteigerung bewirkte. --Mkogler 17:56, 3. Okt 2004 (CEST)

Seit wann gibt es Windows 95D?

Wenn man die System-Eigenschaften von allen Windows Versionen anschaut, gibt es nur folgende Versionsnummern:

  • Windows 4.00.950 (Urversion)
  • Windows 4.00.950 a (OEM Servicerelease 1)
  • Windows 4.00.1111 b (OEM Servicerelease 2)
  • Windows 4.03.1214 b (OEM Servicerelease 2.1)
  • Windows 4.03.1214 c (OEM Servicerelease 2.5)

(Quelle: Winhistory.de)

Aber nirgends ein Windows 95 D?

Deshalb denke ich man sollte die Liste der Windows 95 Versionen abändern.

--81.63.81.145 22:08, 15. Feb 2005 (CET)