Diskussion:Mikropolitik

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Wo sind die Hinweise auf die wesentlich weiter reichenden Definitionen von Mikropoltik? z.B. als die bewussten Handlungen eines Subjekts das somit in der Lage ist makropolitischen Sogwirkungen zu entgehen und sich selbst und anderen über diese neuen Linien neue Handlungsspielräume eröffnet. Zum Beispiel bei Guattari. Meiner Meinung nach wird hier ein nur ein Spezialfall geschildert! Die SIchtweise des Autors ist eine, die sich ausschließlich an wirtschaftswissenschaftlichen und psychologischen Debatten orientiert. Dieser Umstand wird aber mit keinem Wort erwähnt. Meiner Meinung nach ein gutes Unterkapitel!

mfg, gregor.


Bin absolut einverstanden, hier wird Mikropolitik als etwas defizitäres/zu verhinderndes beschrieben, und weniger als erstens ein normales Charakteristikum von Organisationen und zweitens als Funktionalität. Mikropolitik muss kontrolliert werden, kann aber nicht so behandelt werden, als ob sie eliminiert werden könnte.--Huwal 14:02, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Englische Verlinkung[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich das verstanden habe ist der Begriff deutungsgleich mit dem Artikel "Workplace Politics" der englischen Wikipedia. Wenn ja könnte man die Artikel bei den verfügbaren Sprachen verlinken, oder übersehe ich da was?

Macht es Sinn, Abgrenzungen zu anderen Organisationstheorien zu markieren?[Quelltext bearbeiten]

z.B. Systemtheorie z.B. Kontingenztheorie z.B. Principal-Agent-Theorie

Wer könnte zu den Punkten jeweils einen Absatz schreiben? --Sozfilo (Diskussion) 12:02, 6. Nov. 2019 (CET) Durch die folgenden Punkte unterscheidet sich die Prinzipal-Agenten Theorie von dem Ansatz der Mikropolitik.Beantworten

(1) Der wohl bedeutendste Unterschied besteht darin, dass die Prinzipal-Agenten Theorie die Situation auffasst, dass mit Abschluss des Vertrags alle Probleme der Informationsasymmetrien gelöst sind. Im Ansatz der Mikropolitik ist das Entstehen von Machtspielen erst durch den zeitlichen Ablauf der Organisation bedingt.

(2) Die beiden Theorien haben andere beachten unterschiedliche Probleme der Informationsasymmetrie bzw. von Unsichtheitszonen

Prinzipal Agenten Theorie Mikropolitik Verstecke Information Expertenmacht Verstecke Aktion Macht über Informelle Informationswege Versteckte Charakteristika Macht über Regelnutzung Verstecke Intention Macht über Zugang zu Umweltsegmenten --Sitten Hochfürst (Diskussion) 16:51, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bräuchte es nicht einen Absatz "Kritik des mikropolitischen Ansatzes"?[Quelltext bearbeiten]

Was sind die zentralen Kritikpunkte an dem Ansatz? (nicht signierter Beitrag von Sozfilo (Diskussion | Beiträge) 12:04, 6. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Macht es Sinn Organisationssoziologie rein über die Komponente Macht zu definieren?[Quelltext bearbeiten]

--Sozp (Diskussion) 16:54, 13. Nov. 2019 (CET)-alles lässt sich auf die Macht beziehen -Zweck kommt vom Hierarchiehöheren, der hat nicht unbedingt die Macht, kann aber -Macht kann immer aufgeteilt werden, aber geht nie ganz weg -man kann Macht abgeben, aber wird sie nie ganz los, kann Macht auslegen nach außen, dann wird man aber trotzdem von der Macht gesteuert -Regeln sind die Grenzen der Macht, aber innerhalb der Regeln die Freiheit zu tun was man möchte -Macht wird immer wieder neu zwischen den Menschen ausgehandelt -Kooperation als sozialer Tausch oder Machtspiel?Beantworten