Diskussion:Militärhistoriker
Folgender Satz
Militärhistorische Studiengänge[Quelltext bearbeiten]
"Militärhistorische Studiengänge werden meist an den Universitäten der Streitkräfte angeboten."
ist so leider falsch und missverständlich.
Die deutsche Bundeswehr ist die einzige Armee der Welt, die über Universitäten im eigentlichen Sinne verfügt. Und an den Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München gibt es keine militärhistorischen Studiengänge. An der Universität der Bundeswehr in Hamburg gibt es den Magisterstudiengang (seit Neustem: Master) Geschichte, wobei ein Schwerpunkt auf dem Teilgebiet 'Militärgeschichte' dem jeweiligen Studenten frei steht. An der Universität der Bundeswehr in München kann Geschichte im Rahmen des Studienganges 'Staats- und Sozialwissenschaften' studiert werden. Ein besonderer militärgeschichtlicher Schwerpunkt existiert jedoch auch hier nicht.
Was der Autor vermutlich meint, sind historische Fächer an den jeweiligen Militärakademien der verschiedenen Streikräfte. Bei diesen handelt es sich aber wie dargestellt nicht um Universitäten; der wissenschaftliche Anspruch dieser Programme ist entsprechend sehr unterschiedlich.
Gruß - Kölner Historiker
Schlachten: Eine Bitte in Sachen Geschichtsunterricht[Quelltext bearbeiten]
Opferzahlen: Gefallene, (schwer) Verwundete. -- Hier ist vielleicht der Platz, um eine Bitte vorzutragen, gerichtet an alle, die Schlachten darstellen. Wäre es im Sinne eine zeitgemäßen Geschichtsunterrichts möglich, in absoluten Zahlen und in Prozent anzugeben, wie viele Soldaten jeweils zu diesen Kategorien gehörten? Beispiel --Delabarquera 22:02, 13. Okt. 2008 (CEST)