Diskussion:Millstätter See

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Kloster 20.08.06[Quelltext bearbeiten]

Kann nicht mal jemand was zum Kloser hier reinschreiben? UNd zur Touristik?

Man würde über Millstatt zum Kloster kommen. Ich nehme an Stift Millstatt ist gemeint. Sicherheitshalber gibt es jetzt eine Link aus dem Artikel zum übrigens "Lesenswerten" Beitrag über das "Kloster". Joadl 20:56, 9. Sep 2006 (CEST)

Literatur bei Millstätter See 27.10.08[Quelltext bearbeiten]

Zur Löschung folgender Werke aus dem Bereich Literatur:

  • Bernhard C. Bünker: De ausvakafte Hamat. Feldafing, Friedl Brehm Verlag, 1975. [Mundartgedichte, die sich thematischen mit den Auswirkungen des damaligen Massentourismus auseinandersetzen]
  • Bernhard C. Bünker: Des Schtickl gea i allan. Klagenfurt, Carinthia Verlag, 1980. [Mundartgedichte, die sich teilweise auf den Millstätter See beziehen]

In welchem Punkt entsprechen die Werke von Bünker nicht WP:LIT? Joadl 18:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Lemmainhalt selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. (von WP:LIT). Griensteidl 18:45, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Friedrich Koller hat in seiner Diplomarbeit (Vom ersten Gast zum Massentourismus. Der Einfluss des Fremdenverkehrs auf die Veränderung der Menschen, des Ortsbildes und der Ökologie in einer Gemeinde am Beispiel Millstatts. Klagenfurt, 2005), die er als Senior-Student nach einer langjährigen, verdienstvollen Amtszeit als unmittelbar involvierter Bürgermeister von Millstatt verfasste, die durch den Massentourismus entstehenden Probleme in den 1970ern explizit aufgearbeitet(z.B. Abschnitt 9.3 Gästeschwemme). Wenn man den heute sehr ruhigen und glasklaren See kennt, ist es unvorstellbar, dass er in seiner schlimmsten Zeit nahezu gänzlich mit Rotalgen bedeckt war und rund siebzig laute Privat-Motorboote kreuzten. Der Kunst aber ist es vorbehalten, die Dinge schnell auf den Punkt zu bringen, in diesem Fall zur Zeit des massentouristischen Höhepunkts 1975. Bernhard Bünker kannte die Situation aus eigener Anschauung, da er damals in einer Millstätter See-Gemeinde lebte. Zwei beispielhafte Gedichte von vielen aus De ausvakafte Hamat, S. 19 bzw. S. 43:
XV
Heia hob i
a Sesonfischkoatn kobt
De woa teia gnuag
Gfongen hob i:
Zwa Autorafn
an oltn Koab
rostige Bixn
und a junge Summafrischlarin
oba de is
zwa Tog schpäta
schon wieda hamgfoan
I man
a Seasonfischakoatn
rentiat si aa neama ...
XXXIX
Auf an
Einheimischen
kemment fünf Summafrischla
Fraun Kinda
und Olte
nit mitgrechnet
Mochts eich
nix draus
Wia hasts:
Vül Feind
vül Ea...
Dazu Hans Haid im Vorwort: "es ist das erschütternde Bild einer heimat, die bernhard c. bünker liebt und die durch überzüchteten massentourismus verschandelt wurde."
Bünkers Gedichte sind zwar nicht "wissenschaftlich", jedenfalls aber literarisch die „maßgeblichen Werke“, die sich dezidiert mit dem Lemma „Millstätter See“ beschäftigen. Ich hoffe damit meiner Pflicht nachgekommen zu sein, die „Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen“. Mir sind bis dato keine literatischen Werke bekannt, die "näher" am See sind. Joadl 23:22, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist halt typische Heimatliteratur, nur mal auf die sempernde Tour, wie für Bünker charakteristisch. Ich kann auch aufgrund der Beispiele keine Notwendigkeit erkennen, die Gedichtbände hier aufzunehmen. Griensteidl 18:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Riegersbach bei Millstatt oder Döbriach 09.03.08[Quelltext bearbeiten]

Der Kirchheimer Bach wird ebenfalls als "Riegenbach" bezeichnet. Es wäre nicht stringent, einen Ort nach einem 5 km entfernt einmündenen Bach zu benennen. Die entsprechende Stelle bei Kranzmayer, Ortsnamenbuch von Kärnten, 1958, S. 178. Riegerbach, der; 1) (Bach, Radenthein); 2) (Bach, Millstatt), Rieggerbach gesprochen, zu slawisch reka "Bach", also eigentlich Tautologie; der Millstätter Riegerbach wird auch Leitenbach genannt und hieß in alter Zeit Mils (siehe Millstatt) Dass es einen solchen "Bach"-Bach bei Millstatt gibt, wird von der dort ansässigen Bevölkerung sicher bestätigt ... --Joadl 22:33, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Seltsam, dass der See, wie der Abschnitt Tourismus erklärt, früher auch Mühlstädtersee genannt wurde, obwohl der Name vom Mils genannten Bach kommt. Eine Volksetymologie oder meint Mils hier etwa so viel wie Mühlbach? Nach dem Artikel "Geschichte Kärntens" ist der slawische Bevölkerungsanteil nach 820 geringer geworden und assimilierte sich allmählich. Das würde doch darauf hindeuten, dass der Name "Riegerbach" mindestens so alt ist, oder? Oder dass das slawische Wort von der "deutsch" (alt-/mittel-/...deutsch bzw. Dialekt) sprechenden Bevölkerung aufgegriffen und deswegen verdoppelt verwendet wurde? Wo kommt aber "Mils" oder "Leiten" her? Ist der Kirchheimer Bach der Riegerbach, der bei Döbriach in den See einmündet? Ansonsten gäbe es noch einen dritten so bezeichneten. Vielleicht findet da ja jemand ein paar mehr Informationen dazu. Zillertaler11 (Diskussion) 02:15, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sind eine ganze Reihe von Fragen, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht so recht, worauf du hinauswillst. Zur Etymologie findest du im Artikel Millstatt etwas mehr: Millstatt am See#Namensverbundenheit von Millstatt und Obermillstatt; dort ist zumindest die Herkunft von "Mils" erklärt. Welches "Leiten" meinst du, der Begriff kommt im Artikel gar nicht vor, ebensowenig wie ein "Kirchheimer Bach". Der Namensbestandteil "Leit(e)n" bedeutet übrigens immer "Hang, Abhang". --Sakra (Diskussion) 05:18, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich sehe gerade, deine Anmerkungen könnten sich auf den Beitrag hierüber beziehen. Dieser ist aber von März 2009. Der Artikel hat sich seither sehr stark verändert. --Sakra (Diskussion) 05:27, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]