Diskussion:Minidoka War Relocation Center

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von H-stt in Abschnitt Einleitung
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Gescheiterte KLA Disk vom 25. März 2008[Quelltext bearbeiten]

Das Minidoka Internment National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Süden des US-Bundesstaats Idaho. Sie erinnert an die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg. Am Ort des Monuments lag eines von zehn großen Internierungslagern, in das zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben worden waren.

Nach den hier mittlerweile üblichen Maßstäben eine Miniatur über eine noch nicht ausgebaute Gedenkstätte zu einem weitgehend unbekannten Thema aus der jüngeren US-Geschichte. Als Autor: neutral --h-stt !? 20:55, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

  • Pro Die Geschichte ist schön lesbar aufgearbeitet und wird IMO dem Thema gerecht. IMO würde ich gerne wissen was denn für Ausstellungsstücke dort rumstehen oder wurde einfach nur eine grüne Ruinenwiese zum Monument erklärt. Für einen Lesenswerten reichts aber allemal Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:35, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Klick mal auf die Geokoordinate, die Auflösung der Luftbilder bei Google-Maps ist ungewöhnlich gut für die menschenleere Gegend. Die Markierung zeigt auf die Ruinen des Torgebäudes, klein und schwarz Richtung Straße ist die Informationstafel. Die grauen Felder Links sind Fundamente von Baracken, eine davon steht noch als Teil der kleinen privaten Farm. Die eigentliche Gedenkstätte wird auf der anderen Straßenseite runter zum Fluss/Bachlauf angelegt werden. Die Entwürfe kannst du dir auf der verlinkten Webseite des National Park Service anschauen. --h-stt !? 23:18, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Kontra Form: an mehreren Stellen werden vom Autor bewusst nicht standardisierte und auch schlechte Formatierungen vorgenommen, die er zwar nicht wirklich sachlich begründen kann aber dafür umso energischer an ihnen festhält. Dazu zählen insbesondere die Bilder, welche die Absatzlinie unnötig unterbrechen und unnötigerweise auf der linken Seite stehen. Verweis auf einen Hauptartikel ist unnötig wenn das Lemma ein paar Zeilen oben drüber bereits verlinkt ist. Ref. link inkorrekt. Inhalt: mehr als ein drittel des Artikels ist eine Zusammenfassung des Artikels Internierung japanischstämmiger Amerikaner. Das restliche Dreiviertel ist extrem dürftig, um lesenswert zu sein. Nicht jeder Artikel muss einen Roman abgeben. Aber das ist definitiv zu wenig Substanz. Selbst wenn der Autor nur eine oder zwei Quellen hatte so sind wichtige Zahlen zu belegen (Anzahl der Personen im Lager etc.). Über das Monument selbst erfährt man außer ein paar Rahmeninformationen gar nichts. Das darf der Leser wohl selbst auf der Homepage nachlesen. – Wladyslaw [Disk.] 15:18, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine Replik ist wohl unüblich, erscheint mir hier aber angebracht: Ich weiß nicht, was den von mir sonst sehr geschätzten Kollegen aus dem historischen Bereich der Wikipedia getrieben hat, aber diese Begründung möchte ich so nicht einfach stehen lassen. Gestern Abend habe ich den optischen Teil einer Änderung von ihm an dem hier kandidierenden Artikel teilrevertiert, seine inhaltliche Änderung war willkommen und blieb natürlich. Daraufhin hielt er es für nötig die Versionsgeschichte des Kandidaten mit dem Wort "beschissen" zu verzieren, das Wort zu wiederholen, als ich ihn auf seiner Disk ansprach und mir "keine Ahnung" von Layout vorzuwerfen. Außerdem suchte er sich durch andere von mir geschriebene Artikel und änderte vorhin ausschließlich die Optik eines Artikels, der in der von ihm vorgefundenen Darstellung exzellent wurde und als Artikel des Tages auf der Hauptseite stand. Und jetzt begründet er auch noch hier ein Contra mit Layout-Fragen zu denen es keinen Standard gibt. Zur Schwerpunktbildung im Artikel: Die Internierung der japanischstämmigen Amerikaner ist weitgehend unbekannt, der Hintergrund muss unbedingt mit rein, den Anteil halte ich für angemessen. Und wenn er die Darstellung des Monumentes vermisst. Das Monument besteht derzeit in einer Gründungsurkunde, einem Haushaltsposten und Papier aus dem Architekten-Wettbewerb. Das ist alles und das ist ja gerade eine Besonderheit, die ich im Artikel deutlich gemacht habe. Was die Belege angeht: Kann man machen, füge ich noch zwei oder so ein. Die Quellenlage ist übersichtlich, aber sehr gute Sekundärliteratur ist (wie in den USA erfreulicherweise zunehmend) online verfügbar. Kurzfassung: Die Begründung da oben ist nicht der Wladyslaw, den ich kenne und schätze. Bitte nehmt sein Statement nicht zu ernst und bildet euch selbst eure Meinung über den Artikel. --h-stt !? 19:50, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass du den Hinweis der Referenzierung ernst genommen hast. Meine restliche Kritik ist allerdings ebenso ernst gemeint. Du kannst dich natürlich, wie hier geschehen, hinstellen und darum bitten, dass meine ernst gemeinte und begründete Kritik nicht ernst genommen wird. Cui bono? Dem Artikel jedenfalls nicht. – Wladyslaw [Disk.] 23:16, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kontra Wladislaw hat recht. Der Großteil des Artikels behandelt gar nicht das Lemma - über welches es aber auch gar nicht so viel zu schreiben gibt, dass ein Bapperl durchgehen würde. Außerdem sollte man im ersten Absatz nicht suggerieren, dass es das Monument schon gäbe. --KnightMove 00:17, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Artikel ist nicht lesenswert (Version)--Ticketautomat 16:15, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 13. Oktober bis 5. Januar 2009[Quelltext bearbeiten]

Minidoka National Historic Site ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Historic Sites im Süden des US-Bundesstaats Idaho. Sie erinnert an die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg. Am Ort des Monuments lag eines von zehn großen Internierungslagern, in das zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben worden waren.

Ein kleiner Artikel, der aber ziemlich alle Aspekte einer noch unfertigen Gedenkstätte darstellt. Die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg ist weitgehend unbekannt, deshalb habe ich dazu ein eigenes Kapitel eingefügt, das über die Gedenkstätte als solche hinausweist. Was sagt ihr zum Aufbau des Artikels? Bleiben wesentliche Fragen offen? Was kann man besser darstellen? Ziel ist KLA, eine Kandidatur ist schon mal gescheitert, als der Artikel noch anders aussah und ich während der Kandidatur keine Zeit hatte, auf Wünsche zeitnah zu reagieren. --h-stt !? 17:09, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkung: spätestens seit "Schnee der auf Zedern fällt" ist das kein unbekanntes Kapitel der US-Geschichte mehr". Marcus Cyron 17:23, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel so eigentlich ganz gut, nur die Einzelnachweise, könntest du vielleicht auf deutsch schreiben (Page...)--Cartinal 20:05, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Erledigt, danke für den Hinweis. Ich habe mitlerweile auch das Gesetz gefunden und ausgewertet, die Erweiterung ist bereits durch und die Gedenkstätte hat dadurch klar definierte Ziele, die ich noch ergänzt habe. --h-stt !? 21:17, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Gestern gelesen, extra ne Nacht drüber geschlafen, um zu überlegen, was ich davon halten soll. Hat sich noch nicht ganz geklärt, trotzdem hier ein paar Anmerkungen:

  • Im Februar unterschrieb Roosevelt, im August waren dort die ersten Japaner/Japanischstämmigen: Gibts irgendwelche Informationen, wann und wieso dieser Ort für ein Lager ausgewählt wurde? Staatliches Land gibt und gab es sicherlich reichlich zur Auswahl. Und wann wurde dann eigentlich mit Bauen angefangen?
  • Du schreibst etwas von den Wachtürmen und den Schutzzäunen: Wie selbstbestimmt war das Leben der Lagerbewohner? Gab es mal Fluchtversuche und Tote bei Schießereien oder dergleichen?
  • Sie bauten Gemüse und Getreide für die Eigenversorgung an [...] wurden mit $12 bis $19 pro Monat entlohnt, weit unter ihrem Einkommen vorher. Diese Passage finde ich etwas lieblos aneinandergereiht, die einzelnen Sätze stehen verbindungslos hintereinander.
  • Das 442. Regimental Combat Team der US Army bestand aus ehemaligen Internierten, vorwiegend aus Minidoka und wurde das meistdekorierte Regiment des Zweiten Weltkriegs, mit 20 Trägern der Medal of Honor und sieben Presidential Unit Citations. Der Satz ist irgendwie merkwürdig in Bezug auf die Kommasetzung und etwas ungeschickt gestrickt.
  • wurde von Präsident Clinton im Januar 2001 in seinen letzten Amtstagen einseitig und vor Abschluss laufender Verhandlungen Was heißt hier „einseitig“? Wer/wie/was/mit wem wurde hier verhandelt? Was darf eigentlich ein Präsident in Bezug auf Widmung von Nationalparks oder sonstigen National-irgendwas-Stätten?
  • wurde nach dessen Auflösung an Bundesbehörden wie das Bureau of Reclamation und das Bureau of Land Management übergeben Diese beiden oder welche denn bitteschön noch alles?
  • Das Konzept sieht vor, das Gelände zu erweitern, einen Barackenblock wieder aufzubauen und im ehemal Was konkret soll denn „erweitert“ werden? Muss von den Privatleuten wieder Land zurückgekauft werden oder wie? Zur Zeit sind ja auch eh nur die Ruinen dort, was also soll „erweitert“ werden?
  • Zur Einordnung des Lagers fehlt noch ein Satz: Wenn insgesamt 116.000 Menschen betroffen waren, und diese in 10 Lagern untergebracht waren, dann war Minidoka mit einer Belegung von maximal 7300 wohl eins der kleineren Lager.... (?)

Mit einem Fazit zum Artikel insgesamt tue ich mich schwer: Dadurch, dass das Lemma (die „Historic Site“) bisher nur auf dem Papier existiert, ist wohl einfach nicht mehr drin für den Artikel.

Nicht ganz sicher bin ich mir, was in den Artikel nun hineingehört und was nicht. Ein Kommentar in dieser Richtung kam ja auch schon in der KLA. Zur Gedenkstätte selbst (dem Lemma) erfährt man so gut wie nichts, weil es eben noch nichts zu schreiben gibt, dafür ist der Abschnitt zur Internierung japanischstämmiger Amerikaner fast so lang wie der Hauptartikel, außerdem findet sich auch in der Beschreibung des Lagers noch ein ziemlich allgemeiner Abschnitt, der mit der Minidoka-Gedenkstätte so überhaupt nichts zu tun hat: „Die Internierung war nicht nur ein schwerwiegender Eingriff in die Freiheit der Insassen, sie hatte auch weitreichende kulturelle Auswirkungen. Da [...] nur Angehörige der zweiten Generation gewählt werden.“ Sowas gehört eher in den Übersichtsartikel zur Internierung.

Auch beim Abschnitt über die Geschichte des Lagers 1942-45 bin ich mir ob seiner Länge unsicher. Eigentlich sollte er nur so Hintergrundinfo/Vorgeschichte zum Abschnitt zur Gedenkstätte selbst sein, nicht ein eigener Hauptteil. Wenn man nämlich mal überlegt, was man zum Lemma selbst erfährt, dann ist das herzlich wenig. Irgendwie ein bisschen komisch, dieser Artikel;-) Wie gesagt, ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Zumindest das wollte ich aber mal festhalten, immer noch besser als ein tiefes Schweigen im Review. -- X-'Weinzar 23:56, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für die ausführlichen Anmerkungen. Ich habe mir jetzt auch Zeit genommen, sie - und den Artikel - zu überdenken. Die Diskrepanz zwischen Lemma und Teilen des Artikelinhalts ist mir bewusst, ich habe aber die Wirkung unterschätzt. Der Artikel will die Geschichte dieses Stücks Land erzählen. Das Internierungslager ist der Kern, aber heute ist deshalb dort die Gedenkstätte so dass ich das Lemma für geeignet hielt. Wären deinen Bedenken geringer, wenn der Artikel einfach auf Minidoka Relocation Center verschoben und die Einleitung angepasst würde?
Zu den einzelnen Punkten:
  • Errichtung des Lagers könnte ich noch ausführen, fand ich bisher nicht so wichtig, ist aber natürlich gut dokumentiert.
  • Selbstbestimmung v. Zäune und Wachtürme: Es gab die mehr oder weniger demokratische Selbstverwaltung durch den Lagerrat. Die Rolle der Nisei und Issei könnte ich noch etwas ergänzen, insbesondere erklären, warum Issei keine Staatsangehörigkeit hatten, aber das gehört eigentlich in andere Artikel - ich kann ja wohl kaum den kompletten rechtlichen Hintergrund der japanischer Einwanderer in die USA erklären. Sie hatten seit dem 19. Jahrhundert unter rassistisch motivierten Einschränkungen zu leiden, die den Hintergrund für die Internierung bildeten. Die Zäune, die Türme und die Militärpolizei waren weitgehend symbolisch aber sie bestimmten natürlich das Selbstbild der Internierten. Der Zaun war am Anfang noch nicht fertig, die Internierten gingen nach Belieben über die Grenzen des Lagerbereiches und suchten zB außerhalb nach Holz für die Möbelproduktion. Auch als der Zaun fertig war, gab es viele Möglichkeiten das Lager zu verlassen, aber rundum war nur Steppe, die nächsten Siedlungen Hunt und Jerome waren weit entfernt. In Minidoka gab es keine "Ausbrüche" und keine Toten, in einem der anderen Lager wurde ein Internierter unter fragwürdigen Umständen am Zaun erschossen.
  • Wirtschaft und Bezahlung: Lässt sich geringfügig ausbauen, sprachlich schau ich es mir nochmal an.
  • Der Militär-Absatz ist nicht von mir, ich schaue mal wie ich ihn glätten kann.
  • National Monument, Clinton, National Historic Site: Ich schau es mir nochmal an, das kann ich verbessern, aber dadurch wird wieder ein Teil länger, den ich nicht für den Kern des Artikels halte. Ich habe aber keine Lust, die rechtlichen Grundlagen der Ausweisung von Gedenkstätten hier auszubreiten. Das steht nämlich in den Typen-Artikeln und die sind verlinkt.
  • Erweiterung: Hast du mal auf den Plan rechts geschaut? Die ursprünglichen Grenzen und die Erweiterung sind dort eingezeichnet. Die Erweiterung ist auch bereits im Juli 2008 erfolgt. Details sind mir nicht bekannt, aber da das Gesetz zu Flächentausch ermächtigt gehe ich mal davon aus, dass der Eigentümer der angrenzenten Flächen diese gegen anderes Land im Bundesbesitz getauscht hat.
  • Größe des Lagers: Es hatte genau die Standardgröße, zwei der Lager waren aber größer geplant und wurden zudem noch zeitweise überbelegt.
Nochmal danke für deine Anmerkungen. Fällt dir auf meine Antworten hin etwas ein, was mir bei den geplanten Überarbeitungen helfen könnte? --h-stt !? 15:31, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da das bestimmt so langsam archiviert werden würde vermutlich, muss ich dann wohl so langsam;-) Zunächst mal finde ich es etwas schade, dass sich hier sonst keiner zu Wort gemeldet hat (bisher). Ob du den Artikel auf Basis einer Einzelmeinung umbauen möchtest, musst du halt selbst entscheiden. Wie auf meiner Disk bereits kurz angedeutet, halte ich es für einen gelungenen Kunstgriff, den Artikel umzubenennen in Minidoka Relocation Center und dann entsprechend die Einleitung und den Text leicht anzupassen. Du schreibst ja selbst, der Artikel wolle die Geschichte dieses Stücks Land erzählen. Wieso sich dann versteifen darauf, einen Artikel über die Historic Site schreiben zu wollen (bzw. den Artikel so nennen zu wollen) ?
Auf diese Weise könnte man dann guten Gewissens die eigentlich spannende Zeit, nämlich die Internierungszeit selbst, noch etwas ausführlicher gestalten (Vorschläge und Anmerkungen stehen ja oben). Über die Zeit als Historic Site hingegen gibt es einfach noch nichts zu sagen, da habe ich den Eindruck, dass man sich wohl derzeit noch jeden Satz aus den Fingern saugen muss... Ein angenehmer Nebeneffekt eines Ausbaus des historischen Teils wäre, dass die in der KLA monierte "Zusammenfassung des Artikels Internierung japanischstämmiger Amerikaner." nicht mehr so dominant ist, sondern der Artikel sozusagen mit eigenen Sachen "gegenhalten" kann. Auch Marcus Cyron äußerte ja hier die Ansicht, dass die Internierung japanischstämmiger Amerikaner nicht sooo unbekannt ist, wie du vielleicht denkst und es deswegen für nötig hieltest, dazu einen Absatz zum Hintergrund in den Artikel zu packen. Nochmal kurz zu den einzelnen Punkten:
  • Selbstbestimmung u. Nisei/Issei: Da stehen halt so ein paar "Häppchen", die für sich genommen mehr Fragen aufwerfen als erklären, also mehr neugierig machen, als in sich abgeschlossen zu informieren (imho). Selbstverständlich sollen da nicht die kompletten rechtlichen Hintergründe rein, aber ggf. was verlinkbares suchen oder zumindest noch ein klein wenig erklären (oder vielleicht auch raus damit, weiß ich jetzt nicht).
  • Zäune, Türme, Wache usw. finde ich wichtig, einfach so als grober Vergleichsmaßstab mit anderen Lagern, seien es Arbeits-, Internierungs- oder Konzentrationslager.
  • Clinton: Hier gilt das selbe wie beim Background der jap. Kultur. Die Frage, was der Präsident eigentlich alles darf, war eher so ein privates adding on afterthought, also das hatte ich mich da so recht privat bei diesem Satz gefragt. Das soll natürlich nicht alles in den entsprechenden Absatz mit rein, aber interessant ist schon, wer dort eigentlich verhandelt. Vermutlich gings um den Grundstücksbesitz (?) Oder was muss dort noch so verhandelt werden? Haben auch die Bundesstaaten irgendwas mitzureden? Und wie ist das, wenn sich ein Grundstückseigner partout sträubt? Wenn wie hier Clinton "einseitig" ausweist, was bedeutet das dann überhaupt? Dass es halt schon ausgewiesen ist, obwohl das Land gar nicht dem Bund gehört? Und was würde dann passieren? Kann es enteignet werden? Das sind so die Fragen, die mir bei "einseitiger Ausweisung" von Gebieten und "laufenden Verhandlungen" in den Kopf kamen. Reicht ja evtl. schon ein Nebensatz, um das kurz zu erläutern.
So, hoffentlich konnte ich behilflich sein. Vielleicht mag sich ja auch doch noch jemand anders äußern, der Artikel ist zumindest recht kompakt und vergleichsweise schnell erfasst für einen Artikel mit KLA-Anspruch. *anpreis* Gruß -- X-'Weinzar 23:18, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zur Executive Order 9066[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zur Executive Order 9066 bei WP en einen Artikel. Der enthält nicht die mit Fußn. 1 belegte erfolgreiche Klage gegen die Internierung. Vielleicht kann jemad die leichter öffentl. zugängliche Bezeichnung des Verfahrens hier ergänzen? Danke für die gute Artikelarbeit! --asdfj 09:40, 26. Feb. 2009 (CET) -

Ja ich selbst, dank WP:en:
  • In 1944, the Supreme Court of the United States upheld the constitutionality of the exclusion orders, Korematsu v. United States majority opinion by Justice Hugo Black, reproduced at findlaw.com, Retrieved 11 September 2006.
  • Korematsu v. United States dissent by Justice Owen Josephus Roberts, reproduced dto.
MfG--asdfj 09:58, 26. Feb. 2009 (CET)
Am selben Tag erging aber auch "Ex Parte Endo" 323 U.S. 283 (1944), in dem das selbe Gericht für diesen einen Fall anders entschied. En-WP hat einen Artikel dazu: en:Ex parte Endo. Warum die das nicht auf die Reihe bekommen, wenigstens ihre zentralen Artikel zu einem Thema auf einander zu verlinken, ist mir unklar.[editiert, ist doch verlinkt --h-stt !? 22:20, 26. Feb. 2009 (CET)] --h-stt !? 21:58, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 22. Februar-1. März 2009[Quelltext bearbeiten]

Das Minidoka War Relocation Center war ein Internierungslager im Süden des US-Bundesstaats Idaho in das bei der Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben wwurden.

Ein Artikel zur Geschichte der Vereinigten Staaten, zum Umgang mit Minderheiten in Kriegszeiten und zur Internierung von vermeintlichen Feinden. Nach Review ausgebaut, entsprechend dem Schwerpunkt auf ein neues Lemma verschoben und jetzt bereit zur Kandidatur.

Als Autor neutral --h-stt !? 19:33, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

  • Pro - Ein knapper aber klarer Artikel, denn die Minderheitenpolitik der USA kann hier nur angerissen werden. Während des Krieges war Kanada, speziell British Columbia, vergleichbar, in der Nachkriegszeit offenbar wesentlich rücksichtsloser (vgl. Geschichte_British_Columbias#Japaner). Zu den kulturellen Veränderungen (Sprach- und Generationsfrage wurden überzeugend dargelegt) würde ich mir mehr wünschen, allerdings sollte man diesen Beitrag damit nicht überfrachten. In Kanada waren übrigens zahlreiche Japaner Fischer, deren Boote konfisziert wurden. -- Hans-Jürgen Hübner 16:23, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die übergreifenden Wirkungen der Internierung gehören IMHO nach Internierung japanischstämmiger Amerikaner oder gleich nach Japanische Amerikaner. Hier geht es um dieses eine Lager plus etwas Hintergrund zur Einordnung. Hast du evtl Zeit und Lust, zu den beiden Artikeln was beizutragen? --h-stt !? 22:10, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Dafür - Nach dem Umbau gerade erneut aufmerksam gelesen. Ich finde, der Trick mit der Umfirmierung des Artikels ist gelungen. Auch meine anderen Vorschläge wurden, soweit ich das sehe, berücksichtigt. Geteilter Meinung kann man noch sein zum Exkurs über die Internierung insgesamt. Finde ich unnötig, dafür gibts einen eigenen Artikel, und ein ähnlicher Kommentar kam auch schon in der letzten KLA. Letztlich aber auch nicht sooo tragisch. Ein paar kleinere Sachen noch:
  • == Minidoka War Relocation Center == Die Einleitung in diesem Abschnitt finde ich ziemlich aufgebläht. Ein wenig Background zu dem Gebiet wäre ja okay, aber das ist mir viel zu weit ausgeholt, nur um zu erklären, dass das Gebiet unwirtlich, deswegen kaum besiedelt, und daher geeignet als Lager-Standort war.
  • Es gab eine Gesundheitsversorgung, trotzdem brach ... Nachdem man zuvor von einem Krankenhaus gelesen hat, überrascht das kaum, dass es eine Gesundheitsversorgung gab (btw: irgendwas in der Richtung sollte wohl sowieso selbstverständlich sein). Vielleicht kann man hier noch einen Satz zum Krankenhaus verlieren?
  • Ab März 1945 wurden immer mehr Internierte ausgenommen und... Bei "ausgenommen" denk ich an was anderes, als hier vermutlich gemeint ist. Ein passenderes Wort fällt mir grad nicht ein.
  • wurde nach dessen Auflösung an Bundesbehörden wie das Bureau of Reclamation und das Bureau of Land Management übergeben Hmmm, hatten wir glaubich schonmal: An wen denn nun? Bzw. an wen denn noch alles? Kann doch nicht so schwer herauszufinden sein.
Insgesamt solide geschrieben, gut bequellt und bebildert, alle wesentlichen Aspekte abgedeckt und damit die Lesenswert-Kriterien klar erfüllt. -- X-'Weinzar 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nochmal (wie schon anderswo geschrieben) danke für die Anmerkungen, ich habe inzwischen das meiste von dir angesprochene umgesetzt, nur die Details zu den Behörden nicht. Das ist nun wirklich ein Randaspekt, den ich hier nicht ausführen möchte. Und was die Beschreibung des südlichen Idahos angeht, finde ich das relativ wichtig, weil damit die Lebensbedingungen dargestellt werden. Fünf Frost-Monate pro Jahr in Holzbaracken mit Teerpappe als Abdichtung. So unwirtlich, dass die Gegend nur sporadisch von Indianern durchquert wurde. Aber vulkanischer Boden, der bekanntlich nährstoffreich ist, wenn man genug Wasser hat. Dazu schreibe ich lieber einen Satz mehr - denn um mehr als einen Satz hin oder her geht es ja wohl kaum. --h-stt !? 22:10, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Pro - Sehr interessanter Artikel zu einem wenig beachteten Thema, umfassend ohne sich in Details zu verlieren, angenehmer Lesefluss aus einer (gefühlten) neutralen Distanz. Kleinigkeiten in der Formulierung und der Ausgestaltung wurden bereits erwähnt und lassen sich sicher problemlos richten… -- Ivy 00:00, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Einleitung[Quelltext bearbeiten]

"(...) Das ehemalige Lager wurde im Januar 2001 durch Präsident Bill Clinton als Gedenkstätte des Bundes gewidmet und im Mai 2008 durch den (...)", das haut grammatikalisch nicht hin. Was ist denn gemeint? Was hat Clinton damals tatsächlich veranlasst? Sollte noch verbessert werden, ist ja schließlich ein LA! Gruß, -- 84.190.2.96 13:52, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist grammatikalisch vollkommen korrekt. Ich vermute, dass dir der Begriff Widmung im rechtlichen Kontext nicht bekannt ist, dafür gibt es aber den Link hinter dem Wort. Wenn du es nachgelesen hast und immer noch der Meinung bist, der Satz wäre inhaltlich unverständlich oder grammatikalisch fehlerhaft, erkläre hier bitte nochmal was genau du meinst. Grüße --h-stt !? 12:29, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten