Diskussion:Modafinil

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Seth Cohen in Abschnitt Grammatik
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Soll das schon alles sein[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, ob das, was in diesem Artikel steht schon alles sein soll, was über einen pharmakologisch so vielfältigen und interessanten Wirkstoff an Informationen zur Verfügung steht. Es wäre toll, wenn einige Experten hier ein wenig mehr aus von ihrem Fachwissen und ihrer Fachliteratur preisgeben, um dies dann vielleicht noch mit substantiierten Bemerkungen aus ihrer eigenen klinischen Erfahrung zu garnieren.


Liste der Krankheiten, für die Vigil/Modafinil zugelassen ist, ist obsolet. Inzwischen darf Vigil auch für (besser: gegen) rein psychisch determinierte Symptome bzw. Krankheiten verordnet werden. Vorschlag: Den Satz mit der Regreßhaftung komplett streichen. Ärzte wissen ohnehin selbst am besten, was sie dürfen und was nicht, die werden in den seltensten Fällen (und dann nur irrtümlicherweise) etwas tun, womit sie Streß mit den Krankenkassen bekommen. (Nicht signiert durch 15:42, 16. Aug. 2005 213.54.77.100)

Hallo Fremder, Deiner IP-Nummer entnehme ich, dass Du Österreicher bist (?). Gilt Dein Hinweis auch für Deutschland? Kursch 19:09, 17. Aug 2005 (CEST)

Modafinil ist ein brauchbares Mittel gegen übermäßigen Schlafdrang, bzw. Müdigkeitserscheinungen. Allerdings ist es nicht das Wundermittel, wofür es entsprechende Medien hinstellen. Keineswegs können durch dessen Einnahme "Bäume ausgerissen werden". --HorstTitus 20:49, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dem kann ich als Nakoleptiker aus eigener Erfahrung nur entschieden beipflichten. Zwar verhindert Modafinil meine allzu zwanghaften Schlafattacken bei der Beobachtung von veränderlichen Details am sonst ruhigen Bildschirm. Und Konzerte und Vorträge kann ich damit auch wieder hören, ohne wie früher zwanghaft einzuschlafen. Aber auch mit 200 mg intus kann ich sehr friedlich einschlafen, wenn ich mich absichtlich zur Ruhe lege - eine absurde Situation, die aber manchmal vorkommt. --Kursch 22:47, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Wirkung von Modafinil auf AD(H)S ist IMHO viel zu wenig und lang erforscht, um einen Lexikoneintrag zu rechtfertigen. (Nicht signiert: 10:10, 8. Feb. 2007 85.179.194.131)

Dass in diesem Zusammenhang geforscht wird, ist durchaus erwähnenswert, weil es einfach das Anwendungsspektrum von Modafinil beleuchtet. Dass in diesem Zusammenhang aber bei einem Weckmittel die Schlaflosigkeit als "Nebenwirkung" genannt wird, ist wohl ein Witz. --Kursch 11:00, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
warum soll das ein witz sein? antidepressiva können depressionen bis zum selbstmord verstärken. schlafstörungen können eine nebenwirkung von modafinil sein, wie auch von ritalin, etc. und MÜSSEN deshalb aufgeführt werden. der sinn eines am morgen eingenommenen "weckmittels" wie sie schreiben soll wachheit am tag sein, den schlaf hat dieses mittel nicht zu stören. tut es das doch, ist diese nebenwirkung aufzuführen. keine ahnung? klappe halten. 77.176.225.22 21:04, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Wirkung von Vigil auf ADHS ist wesentlich höher (30-52%) als die Wirkung von Antidepressiva auf Depressionen (Wirkung oft nur zwischen 10-20%, siehe hier: http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk22a-95.html . Darum habe ich kein Verständnis für solche Kritik. --134.155.99.41 11:24, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Informationen zu Modafinil benötigt[Quelltext bearbeiten]

Gerne hätte ich mehr Informationen zu Modafinil. Aber obwohl ich Stunden im Internet suchte (nachdem ich Ärzte bereits ohne zufriedenstellende Aussagen befragte(das Medikament ist noch zu unbekannt)), habe ich leider keine gefunden. Ich leide seit mehreren Jahren (ca. 12) unter Tagesschläfrigkeit sowie damit zusammenhängender Antriebsschwäche. Es wurde immer verstärkter, so dass ich mittlerweile nicht einmal mehr arbeiten bzw. privaten Vergnügungen nachgehen kann. Ich muss ständig "völlig fertig" gegen den toten Punkt ankämpfen. Nun habe ich hier auch von diesem "Super-Wirkstoff" gelesen und, nach entsprechenden Tests u.a. im Schlaflabor, dieses Medikament (Vigil) verschrieben bekommen. Nun eben zu meiner Frage bzw. was ich gerne erklärt hätte: Laut den Beschreibungen, in der Presse, Aussagen und Beipackzettel wird immer wieder mitgeteilt, wie sehr gut wirksam und nebenwirkungsarm dieses Medikament im Vergleich zu anderen "Wachmachern" - da anderer Wirkmechanismus - ist und daher bevorzugt wird. Ich verstand es so, dass sich diese "fitmachende" Wirkung sofort bemerkbar macht. Nun will ich natürlich nach den ganzen Jahren nicht ungeduldig sein, zaubern kann dieses Medikament sicher auch nicht, aber irgendwie hat es bei mir nicht den (von mir) gewünschten Effekt. Ich bin immer noch "müde" d.h. erschöpft. Bei Schichtarbeitern soll es ja sofort wirken, diese leiden ja jedoch nicht unter einer Krankheit. Ist es möglich, dass dieses Medikament doch eine Weile (bei langjährigen Krankheiten) benötigt, um zu wirken? Ich nehme es jetzt seit ca. 1 Monat (200mg) ein. Kann mir jemand weiterhelfen? Wer weiß etwas dazu? Danke schön.

Noch eine Möglichkeit: Lass dir DRI (Dopamin Reuptake Inhibitor) verschreiben, seit April 2007 sind diese auch in Deutschland zugelassen, Medikamentenname ist "Elontril". Bisher war es wegen seiner euphorisierenden Wirkung (bei 6% der Patienten) verboten. --134.155.99.42 10:17, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Wirkung setzt normalerweise sehr rasch, d.h. binnen weniger Tage ein. Wenn es bei Dir nach 1 Monat noch nicht wirkt, dann kannst Du getrost davon ausgehen, daß es einen Wirkungseintritt nicht mehr geben wird. Modafinil aktiviert den Hypothalamus. Wenn es bei Dir nicht wirksam ist, dann ist die Ursache Deiner Krankheit nicht in einer Funktionsstörung des Hypothalamus zu vermuten. Die sehr gute Wirksamkeit kannst Du übrigens nach meiner Erfahrung vergessen: Zu rasch setzt der Gewöhnungseffekt mit nachlassender bis verschwindender Wirkung ein. Dosissteigerungen kann man nur sehr begrenzt dem entgegensetzen: Diese Substanz wird kein Arzt im Grammbereich pro Tag vorordnen, und das dürfte auch keiner Leber auf die Dauer bekommen.
die wp-kommentarspalte ist kein pharma-/drogenforum. wer kommt auf schwachsinnige ratschläge wie "flieg in die usa..."? unfassbar, wie dumm menschen sind. das web lässt einen dies leider immer wieder erleben. 77.176.225.22 21:07, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vergleich zu Ritalin[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht bezüglich ADHS: " Je nach Studie ist hier die Rede von 30%-52% der mit dem Wirkstoff behandelten Patienten, bei denen eine signifikante Besserung eingetreten ist." Wie hoch ist denn der Prozentsatz bei Ritalin? Die Prozentangabe bei Amphetamin (eng. Wiki "Adderall"), wäre auch wichitg, um diese 3 Wirkstoffklassen vergleichen zu können. --134.155.99.41 11:12, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Fachinformation die nächste[Quelltext bearbeiten]

Andreas Werle 20:40, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Grundsätzlich hasse ich Informationen die freien Bürgern vorenthalten werden - es ist und bleibt eine zitierfähige Quelle - das Aushängeschild des Herstellers für das er haftet. Wenn darin Falschinformationen entlarvt würden wäre es für die Firma ein Desaster und es wäre ein großer Skandal. der hersteller hat also ein besonders großes Interesse an der Informationssicherheit in den FIs. Zudem verfügt er mitunter über Informationen die andere Institute gar nicht haben. Ihr seid auf dem Holzweg mit eurem absolut nicht nachvollziehbaren Fachinformationsverbot. Als Weblink will ich sie gar nicht unbedingt haben, aber ich will sie als Referenz haben, und ich bin nicht alleine. -- Matthias Pester Disk. (Matze6587) 02:32, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Du kannst die FIs jederzeit als Quelle angeben, aber nicht verlinken. Ich möchte mal festhalten, dass jedermann direkten Zugriff hat auf das Arzneimittelkompendium der Schweiz, und dort Fach- und Patienteninformationen ansehen oder speichern kann. Das ist vielleicht ein Vorteil gegenüber der Roten Liste. Herzlich: René----Crazy-Chemist 11:46, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Termin der Entfernung aus dem BtmG ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, so wie es mir in der Apotheke mitgeteilt wurde, der 1.März 2008 als Übergang in die normale Rezeptpflicht. Im Infokasten wurde jetzt von einem IP-Teilnehmer der 1. Januar 2008 als Zeitpunkt der Entfernung aus dem BtmG eingesetzt. Was stimmt nun, oder stimmt aus irgend einem juristischen Grund vielleicht beides. Bitte um Klärung. --Kursch 10:16, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast volkommen Recht, ich habe das mal nachgeschlagen und korrigiert. Danke für den Hinweis! Grüße, To llo 12:19, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Verwendung zwecks "Psycho-Doping"[Quelltext bearbeiten]

Auf Galileo (ja ich weiß, es gibt seriösere Sendungen) wird diese Substanz gerade als ein Mittel gezeigt, dass verbotenerweise als Aufputschmittel zum "Psycho-Doping", also Leistungssteigerung im Studium oder Job verwendet wird (Ergebnis im Selbsttest der Reporter allerdings durchwachsen). Vielleicht wäre diese Verwendung wert, kurz im Artikel erwähnt zu werden (auch wenn der Nutzen der Substanz zu diesen Zwecken fraglich ist)?--80.136.92.206 19:30, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Der Nutzen ist nicht mal so "fraglich". So etwas zu behaupten hat wohl verschiedene Gründe. Der eine will nicht dass Andere glauben könnten er befürworte oder nehme solche Mittel. Der Andere ist von der "ethik"-orientierten (ethik in ihrer bevormundenen Form hat immer was "braunes") Truppe und will es einfach nicht. Für die ist das wohl wie mit Bio-Lebensmitteln und konventionellen oder gar Genveränderten Lebensmitteln. Diese Art der Bevormundung ist anmaßend. Es ist ja noch die Leistungsverbesserung durch Genmanipulation denkbar. Siehe Gattaca. Ich habe nicht dagegen. Wenn die die das nicht wollen, das auch deshalb nicht wollen, weil sie keine "Designerkinder" bekommen (wollen), so dürfen sie es den Anderen doch nicht nur deshalb verbieten weil sie (zu recht) befürchten dass ihre Kinder später benachteiligt sein werden.

Hier ein Zeitungsartikel der besonders den Einfluss für das Lernen beschreibt: http://www.welt.de/wissenschaft/article816106/Diese_Pillen_machen_intelligent.html

Zitate: Modafinil: "Das Denkvermögen und die Leistungsfähigkeit stiegen proportional zum Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben. Je anspruchsvoller die Tests waren, desto besser schnitten die Probanden ab."

Auch interesant, "Ampakine": "Eine andere Studie an der Universität von Kalifornien zeigte, dass der Wirkstoff Ampakine zudem zu einer Verbesserung der Wahrnehmung und des Gedächtnisses führt. Die Forscher stellten bei Mäusen fest, dass das Mittel das Gehirn offenbar dazu anregt komplexere Nervenverbindungen anzulegen. Das ermögliche komplexe Verbindungen, die sonst nicht möglich seien, so die Forscher." Dazu gibt es noch keinen Eintrag. (nicht signierter Beitrag von 91.0.39.23 (Diskussion | Beiträge) 00:38, 16. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Dann sollte der Bearbeiter aber auch die schon etwas älteren Arbeiten von Danielle Turner et al. mit berücksichtigen, die einen entsprechenden Effekt in jungen Probanden, jedoch nicht in älteren nachweisen konnte:
Eine genaue Recherche von neueren Arbeiten habe ich jedoch noch nicht vorgenommen! Grüße, --Mirko Junge 11:01, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Falsche Quellenangabe?[Quelltext bearbeiten]

Die Einzelnachweise verweisen auf die Einundzwanzigste Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (21. BtMÄndV) Als Beleg für den Satz"In Deutschland wurde Modafinil im März 2008 aus den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften entlassen und in die normale Verschreibungspflicht (Rezeptpflicht) überführt".

Die Einundzwanzigste Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (21. BtMÄndV) bezieht sich jedoch anscheinend auf die Aufnahme von Benzylpiperazin und Oripavin in das BtMG (s. http://www.gesetze-im-internet.de/btm_ndv_21/BJNR024600008.html ). Dieselbe Verordnung ist auch auf der Seite zu Benzylpiperazin unter Einzelnachweise zu finden (der angegebene link 404t jedoch).

Ich konnte bisher noch keine offizielle Quelle zur Herausnahme von Modafinil aus dem BtMG finden. (nicht signierter Beitrag von 46.115.5.161 (Diskussion) 20:11, 9. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Wirkmechanismus[Quelltext bearbeiten]

im artikel wird als wirkmechanismus "Dopamin-/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer" angegeben und dafür "Fachinformation Vigil, Stand Januar 2011" als quelle genannt. tut mir leid, diese quellenangabe kann ich nicht nachvollziehen. bitte präzisieren, ansonsten glaube ich diese information nicht, bzw. halte sie zumindest für übersimplifiziert. der artikel in der englischsprachigen wikipedia sagt, dass der wirkmechanismus der genannten substanz nach wie vor unklar ist (stand 2008), und dass das alles sehr kompliziert ist...

PS: wenn mir jemand auf die schnelle erklären kann, wie ich links auf wikipedia-artikel in anderen sprachen eleganter setzen kann als oben, wäre ich sehr dankbar.

--Diogenes2000 02:37, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kein Wort über Nebenwirkungen?[Quelltext bearbeiten]

Das kann doch nicht wahr sein. (nicht signierter Beitrag von 188.103.185.79 (Diskussion) 15:45, 3. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Hintergrundinformationen[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte gehofft hier Informationen zu finden, wie das Mittel für die Narkolepsie entdeckt wurde. Die einleitende Erklärung impliziert, dass dafür entwickelt wurde. Doch das stimmt nicht. Man fand es rein zufällig, als man bemerkte, dass es in einer ganz anderen Sache Katzen wach hält. Darüber hatte ich eine kurze Information mit Querverweis erwartet. Mopani123 (Diskussion) (06:33, 27. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Grammatik[Quelltext bearbeiten]

„Als Nebenwirkung tritt eine dosisabhängige Erhöhung von Leberfunktionsindikatoren wie der Alkalischen Phosphatase und der γ-Glutamyltransferase (GGT) in der Blutanalyse auf, deren letztere auch typisch für regelmäßigen Alkoholgenuss wäre.“

Ist der Satz so wirklich korrekt? --Seth Cohen 23:48, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten