Diskussion:Mohnpielen

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 91.186.150.226 in Abschnitt Gericht stammt von den slawischen schlesier
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keine Quellen[Quelltext bearbeiten]

Bei dem derzeitigen Stand des Artikels ist nicht ersichtlich, auf welche Quellen er sich stützt. Daher hat der Baustein {{Quelle}} seine Berechtigung. "Wikipedia-Artikel sollen ihre Quellen angeben und sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen." (Wikipedia:Quellenangaben) --a. fiedler 14:07, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich stimmt das, aber in der Praxis halten wir das etwas anders. Hintergrund: Ein Großteil der Artikel entstand, bevor dringend Quellen verlangt wurden. Es ist niemandem damit gedient, pauschal in (alle) Artikel ohne Quellennennungen den Baustein zu packen. Es sollte vielmehr dort geschehen, wo Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bestehen, möglichst erst nachdem auf der Diskussionsseite oder beim Hauptautor nachgefragt wurde. Im konkreten Fall kann ich nichts fragwürdiges am Artikel erkennen, die Beschreibung deckt sich auch mit leicht auffindbaren Rezepten aus dem Internet. Ebenso mit der Beschreibung in Gorys’ Küchenlexikon. Könnte man jetzt als nachgeschobene „Quelle“ drunterschreiben, halte ich aber nicht für notwendig, solange nicht auf ein bestimmtes Rezept aus einer bestimmten Quelle eingegangen wird. Rainer Z ... 14:28, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Rezeptfassung[Quelltext bearbeiten]

Sry, aber ich fand keine Quelle für die genannte Version mit der heißen Milch, dafür die mir seit der Kindheit bekannte mit kalter Milch. Gibt sicher beide, Frage ist, was das Original, was die Abwandlung ist. Eigentümlich an der alten Version fand ich den verwendeten Mohn und Verzicht auf jegliche Rosinen/Korinthen. Kenne das Gericht unter anderem als Sammelsurium aller übriggebliebener Weinachtsbackzutaten, welche nicht bis zum nächsten Jahr aufbewahrt werden sollten. Und die beschriebene Schichtung entspricht wohl eher einem ästhetischen Wunsch, als dem Alltag von verquollenem Semmel-Mohngemisch. Die Glasschale kenn ich als besondere Attraktion zum Feiertag, denn allein durch die Arbeit mit dem geriebenen Mohn war es kein Alltagsgericht. Wenn also mehrere belegte Versionen, dann bitte nebeneinander, nicht statt.-OS- 14:57, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Beim Gorys wird der Mohn mit heißer Milch vermischt und allerlei anderen Zutaten. Dann kommen Eigelb dazu und schließlich alte Brötchen. Rainer Z ... 15:06, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wirklich roher Mohn? Oder schon solch vorbereiteter Backmohn? Sehe das irgendwie kritisch mit der heißen Milch und dem Weißbrot. Aber wenn Du das Rezept hast, bin ich der letzte, der da zweifelt^^.-OS- 15:35, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Da ich als Kind traditionellerweise stets am Heiligabend-Vormittag barfuß zum Mohnmahlen (in einer Bäckerei) geschickt wurde, kann ich mich für die Verwendung von gemahlenem Mohn verbürgen :). Übrigens auch für die Schichten und die heiße Milch. Thorbjoern 15:38, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es bei Gorys ist von gemahlenem Mohn die Rede. Rainer Z ... 15:42, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
OK, denke hab Problem erkannt. Ihr redet von gemahlenem Mohn, ich von geriebenen (Fleischwolf). Hab gedacht, nur andere Wörter, aber scheinbar auch andere Zutat. Sry-OS- 15:53, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ich kenne von meiner Großmutter - aufgewachsen zwischen Breslau und Strehlen – als einzige Variante folgendes Rezept: (alte) Semmeln in Scheiben geschnitten, eine Schicht Mohn ("gequetscht" bzw. "faschiert", nicht gemahlen), eine Schicht Staubzucker, und dann wieder von Vorne. Wenn die Schüssel voll ist, wird mit Aufgekochter Milch, die eine Schuß Rum beinhaltet (beides angeblich zur längeren Haltbarkeit, da früher die Homogenisierung ind er Milch fehlte), aufgegossen. Spannend ist daß keine weiteren Zutaten dabei sind. Und die Schichtung schon auch als Estethisches Merkmal nicht ganz unwichtig ist. Das Essen gab es bei uns immer nur zu Weihnachten und dann nochmals zu Silvester. Es unter dem Jahr zu machen war undenkbar! ;) Liebe Grüße von einem Wiener mit Schlesischer Großmutter. -- 91.186.150.226 03:51, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Heißen die nun Kließa wie im Text oder Kließla, wie auf dem Bild? Saxo 19:01, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Problem, für beide Varianten wurde bislang keine Quelle benannt. 1730 Googlehits für Kließla, 46 für Kließa, weisen auf eine Falschschreibung hin. ABER, es handelt sich um die deutsch-schlesische Form von Klößen, es ist also nicht auszuschließen, daß es in diesem großen Gebiet auch Kließa genannt wurde. Wäre eine Frage der Quellenlage im (alten) Printbereich. Denn das sich im Web Falschschreibungen und Varianten entgegen der lokalen Verbreitung durchsetzen, kann man als gegeben betrachten. Vorerst einfach beides behalten, bis jemand etwas genaues weiß.-OS- 19:18, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gericht stammt von den slawischen schlesier[Quelltext bearbeiten]

Geht mal die Geschichtsbücher durch, ihr deutsche habt es auch zu eurem gericht gemacht ist auch i. O. jdoch stammt diese Speise von den polnischen Schlesier! Mohn gerichte gibt es in Polen in gang und gebe! Kann gar nicht aus Deutschland stammen, da die ersten Mohngerichte in Russland abstammen!

Warum meinen Nationalisten wie Du, selbst bei simplen Speiselemmas ihr billiges Halbwissen unterbringen zu müssen? Mohnpielen in der belegte deutsche Name für dieses Gericht, Punkt. Andere Namen werden im Lemma genannt, obwohl keine Quellen beigebracht werden, ob es sich tatsächlich um das Gleiche, oder nur Ähnliches handelt. Mohn wurde schon lange vor dem Kiewer Rus in Europa verwendet. Der Weg übers Schwarze Meer ist einer, aber nicht der Einzige gewesen. Daraus nun panslawisch etwas abzuleiten ist weit hergeholt. Deutsche, Polen, Juden - Schlesien war ein kulturell reiches Land mit entsprechender Küche. Bring ein altes Kochbuch, wo es eindeutig der polnischen Nationalküche zugeordnet wird, und man kann über die Kategorisierung sprechen. Aber da weder in Galizien, Masuren oder Ostpolen dafür allgemeine Belege existieren, ist die Theorie, daß dieses Gericht in den 260 Jahren preußischer, oder 480 Jahren deutscher Herschaft entstand, nicht so weit hergeholt, wie Deine dünnen Argumente.-OS- 19:46, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Da stimme ich dir zu schlesien war ein multikulturelles Land; böhmisch, polnisch, österreichisch, preussisch und deutsch. Eins darfst du nicht vergessen Schlesier waren ursprünglich Slawen die germanisiert wurden! In der Schweiz lernt man objektive Geschichte und nicht auf Deutschland bezogene Geschichte, das gleiche gilt natürlich auch für Polen! Die Deutschen und Polen wollen immer nur erzählen was ihnen gefällt! Und zurück auf die Mohnspielen ich war schon öfters in Deutschland und sah dieses Gericht nirgendswo (vielleicht bin ich auch Blind, dann entschuldige ich mich dafür), höchstens zur polnischen Grenze! In Polen hingegen gibt es die überall! Noch etwas was für Belege möchtest du bzw. was bringt es dir wenn du sowieso kein polnisch sprichst? Weisst du wenn ich im Google Mohnspielen eingebe kommt vieles, wenn ich im Google Makowki eingebe kommen sogar noch 30 andere schlesische Gerichte! Mich störte nur das es hiess, dass es Deutsche Küche ist! Es heisst auf deutsch Mohnspielen, heisst aber noch lange nicht das es deutsche Küche ist! Genau gleich mit dem Blätter Teig kam von den Türken rüber zu den Österreicher! Ich bin nicht Nationalist aber es ist nicht korrekt! Mit Schlesischem Gericht bin ich einverstanden! Geschichte ist etwas sehr brisantes wenn man sich da hinein steigt, vorallem in die Geschichte zwischen Polen und Deutschland. Auch ich bin nicht Perfekt und habe manchmal andere Ansichten als ein Deutscher und lasse manchmal scheisse raus, deswegen bin ich der Meinung man sollte unbedingt zusammen nochmals über die Bücher! Das Beste Beispiel ist die Wikipedia, polnische und deutsche Wikipedia sind teilweise ein bischen auf eigene Identität geschrieben vorallem wenn es eben um die Geschichte geht wie Pommern, Schlesien, Preussen, etc., denn diese Gebiete haben min. genau gleich viel mit Polen wie mit Deutschland zutun! peace

Wie und von wem Schlesien alles besiedelt wurde, das ist ein weites Feld. Kommt wohl immer drauf an, welche Seite gerade seine Geschichte definiert. Und Du bist hier der emotionale Faktor nicht icht. Ich kenn das Gericht, habs selbst seit meiner Kindheit zu Silvester gegessen, und hab eine verbreitete Quelle zitiert. Rainer meint, mit dem Gorys sei eine andere Zubereitung auch verbürgt. Der polnische Artikel gibt einen toten Link als Quelle an, und beschreibt als Zutaten Kokosflocken und Zitrusfrüchte. Das scheint mir schon zu verschieden, um noch das selbe Gericht zu sein. Das Du dieses Gericht nicht in Deutschland kennengelernt hast, mag viele Gründe haben. Falscher Tag, andere Familientraditionen oder halt, daß es sich nicht so wirklich als Gericht für Gäste eignet. Ich hab hier etliche polnische Kochbücher, und es wird nicht erwähnt. Das dieses Gericht nach 1945 durch die Medien in Polen bekannt wurde, mag sein. Aber es sollte die Mindestanforderung sein, wenigstens ein Kochbuch zu nennen, indem es als polnisches Gericht benannt wird. Die Googlehits bei Essen und Trinken verachte ich persönlich, da dies oft Kochforen sind, wo es mehr um den Rezeptaustausch geht, als um die kochhistorische und kulinarische Genauigkeit. Nenn mich Pedant, nenn mich Koch, zu jedem Gericht gehört ein Basisrezept, mehr kann und soll WP gar nicht beschreiben, aber dieses sollte belegt sein, ohne Scheuklappen, ohne Vorurteile gegeneinander. Du hast die Kat.Deutsche Küche entfernt, ich wäre bei einem Nachweis für beide, wenn dies Dein Stolz verletzt, täte es mir leid. Und signier bitte Deine Beiträge, ist eine Frage der Übersicht später.-OS- 02:13, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine etwas merkwürdige Auseinandersetzung. In einer Region wie Schlesien (eigentlich in der ganzen Zone von Ostpreußen über Pommern bis Böhmen) fand über lange Zeit eine intensive Vermischung, immer wieder Austauch, Grenzverschiebungen usw. statt, so dass man mit „Nationen“ da nicht sehr weit kommt. Schon gar nicht im alltagskulturellen Bereich. Bei einem Gericht wie diesem hier, dass sicher alt ist und in die Kategorie „Resteküche“ gehört – das also keinen dingfest zu machenden Erfinder haben dürfte – kann man letztlich nur die ungefähre Region benennen. Die Kategorisierung unter Landesküchen hat sowieso nur eine praktische Funktion, immer im Bewusstsein das Nationalküchen Konstrukte sind. Eine Vereinahmung wird damit nicht behauptet. Gerade in der Küche zeigt sich oft schön die gegenseitige kulturelle Durchdringung im Lauf der Jahrhunderte, die mit den heutigen Nationen (einer Erfindung des 19. Jahrhunderts) nicht zu Deckung gebracht werden kann. Mir gefällt das. Kulinarisch sind die Türken problemlos bis nach Wien und weiter gekommen, die Polen ins Ruhrgebiet und die Franzosen bis nach Berlin. Wo die Wege sich rekonstruieren lassen, wie z. B. beim Strudel, ist das erwähnenswert. Oft bleibt es aber unklar. Liegt in der Natur der Sache. Alltagskultur wird selten von Zeitzeugen festgehalten. Rainer Z ... 14:06, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Was sollen denn bitte slawische Schlesier sein? Jonny84 18:42, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Angehörige slawischer Ethnien auf dem Gebiet Schlesiens. Die aktuelle WP Definition für Schlesier greift da wohl etwas kurz, oder wer will Mährer, Böhmen, Slowaken, Polen samt ihrer Vorfahren für solch Gericht genau auseinanderteilen.-OS- 18:51, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Eigentlich wollt ich darauf hinaus, dass Deutsche auch zu einem nicht sehr kleinen Teil von Slawen abstammen. Da hat Bytheway auf's falsche Pferd gesetzt. Jonny84 19:03, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, der Einleitungssatz hier ist eher auf eine Reduzierung als auf eine breite enz. Darstellung ausgerichtet.Ihm gings ja um die Kategorisierung aufgrund stupiden Nationalismuses.-OS- 19:09, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wer das nun erfunden hat und wer nicht ist doch völlig egal. Es ist in Polen weit verbreitet und wohl in Deutschland auch ("). Die jetzige Einleitung soll von mir nicht "nationalistisch" sein, sondern nur den jetzigen Tatsachen entsprechen. Aber wenn "schlesische Küche" bliebe und man auf den link klickt, dann steht da "der Schlesiendeutschen", aber dieses Gericht schein wohl keinen eindeutigen "Erfinder" zu haben bzw. keinen offiziellen.--84.142.61.75 16:12, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Was willst Du eigentlich? Schlesien war jahrhundertelang Deutsch. Wenn Du meinst, daß es egal ist, wer es nun erfunden hat, kannst Du es nicht nur einen Seite zuordnen. Es ist Bestandteil der Deutschen Landesküche Schlesiens. Dieser Fakt wurde belegt. Für Deine Änderungen gibt es weder eine plausible Erklärung, noch eine enz. Quelle. Also unterlasse bitte weiteren Vandalismus. Ganz davon abgesehen, welche Kompetenz Norddeutsche für die schlesische Küche aus ihren Alltagserfahrungen haben. Soviel ich weiß, siedelten sich die meisten Schlesier nach 1945 in Ostdeutschland und Westdeutschland (NRW) an, während die Sudeten Süddeutschland, und die Ostpreußen/Pommern nach Norddeutschland zogen. Darum beschränkt sich der Bekanntheitsgrad in der Alltagskultur wohl vor allem auf diese Bereiche, und die an Schlesien angrenzenden Länder, also Brandenburg und Sachsen. -OS- 10:02, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Irgendwie hast du wohl keine Ahnung von Geschichte. Oberschlesien war im Grunde schon immer eine Region mit einer stark durchmischten Bevölkerung. Und dieses "alles in einen Topf schmeißen" was du hier anscheinend tust ist ja wohl unerhört! Du hast keine Ahnung über meine Geschichte und wer ich bin, weißt nur dass ich in Norddeutschland beheimatet bin. Und was soll diese Predigt wer wohiun gezogen ist? Das hört sich schon so an wie "Nein, du darfst nicht nach Süddeutschland, denn du kommst aus Schlesien, hast also die Wahl zwischen NRW und Ostdeutschland". Es ist ja schön und gut, dass es vielleicht "meistens" so gewesen ist, das die aus der einen Region in eine bestimmte Region nach Deutschland gesiedelt sind, aber ganz bestimmt nicht alle. Mit meinem zweiten Edit hab ich keiner Seite zugeordnet (siehe erneut: ein Gericht aus der Region Schlesien und ist besonders in Deutschland und Polen bekannt.). Meine Änderung spiegelt die Realität wieder! Es ist gesagt worden aus welcher Region es stammt und wo es besonders bekannt ist. Oder willst du behaupten in Polen sei es nicht bekannt?--84.142.117.94 13:53, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Also glaub mir, ich hab Ahnung vom Kochen, von Schlesien, und besonders von Mohnpielen - Familientradition. Vieleicht hast Du mal was von Niederschlesien gehört? Auch schlesisch, und sogar im heutigen Deutschland. Ich halte meine Meinung hier immer so weit wie möglich zurück, und beziehe mich auf die Aussagen von WP. Nach Schlesien war die Region bis 1945 überwiegend von Deutschen besiedelt. Und die Polen, welche heute dort leben, stammen zu einem bedeutenden Teil aus dem historischen Ostpolen, wodurch galizische und Bukoviner Rezepte Einzug hielten, oder? Wenn Du schreibst: "auch wenn ich das hier im Norden nicht mitbekommen habe", liefer ich Dir die geografisch, historische Erklärung, das in Schleswig-Holstein und Ostfriesland kaum Schlesier aufgetaucht sind, also Dein Eindruck da nicht unbedingt typisch sein muss. Hier gehts um einen Beitrag vom Portal:Essen und Trinken. Da zählt nicht die Realität, sondern Geschichte, Kochbücher und Tradition. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte halt beim Portal:Geschichte bleiben. Durch die Entfernung eines Links nimmst Du ob gewollt oder nicht, einen unbelegten Eingriff in die Versionsgeschichte vor. Dies nur mit der vermeintlichen Realität zu erklären, ist einwach nicht enz. in einem Artikel über solch Thema. Andere Frage, wie oben schonmal diskutiert. Wird ein "schlesisches" Gericht zum masurischen oder galizischem, nur weil es dort nachgekocht wird? Bei Wikipedia wird für solche Aussage bislang eine relevante Quelle wie ein Kochbuch verlangt. -OS- 14:17, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Oberschlesien war durchmischt, aber da hast du recht, es gehört zu Geschichte und nicht Essen. Die Mohnpielen gehören trotzdem (gerade durch die Grenzverschiebung) sowohl zu Polen wie auch zu Deutschland! Das es aus Schlesien kommt bestreite ich ja nicht und Quellen ob es nun von Polen oder Deutschen kommt gibt e nicht und ist m.E. auch nicht relevant. Aber durch diesen Link steht hier eine unbelegte Behauptung als Tatsache fest. Vielleicht sollte man den Artikel Schlesische Küche umändern, da es eben auch eine "schlesische Küche" der Polen oder Tschechen ist. Das essen und die Region hat sich nicht viel verändert, vor allem weil jahrhunderte lang ein reger austausch an Kultur und Durchmischung der Bevölkerung stattfand.--84.142.117.94 16:11, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Deine Änderungen waren persönlich motiviert, wie die Komentare zeigten. Nun über Quellen zu lamentieren ist einfach nur noch nervend. Wenn Du als IP noch einmal den Artikel in dieser Art und Weise änderst, gibt es eine Vandalismusmeldung. Die jetzige Fassung ist schon mehr als Kompromiss, da die Kategorien die wechselhafte Geschichte wiederspiegeln. Wenn Dir der Artikel Schlesische Küche zu kurz ist, und Lücken enthält, was die polnischen Traditionen betrifft, arbeite dort, aber hier sollte die Diskussion damit beendet sein.-OS- 16:52, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Ich möchte jetzt noch einen kompett anderen, sehr interessanten Bezug herstellen. Im ORF gab es vor einigen Jahren eine Dokumentation wo das Gericht (daß ich ebenfalls nur als "Mohnklißla" aus Schlesien kannte), als eine historische Nachspeisen-Spezialität aus einem Tiroler Bergtal vorgestellt wurde! Ich dachte damals ich spinne, da ich es ausschließlich als Schlesisches Weihnachts-Süßspeise kannte. Damals habe ich dann auch herausgefunden, daß es in manchen Schweizer Gegenden ebenfalls bekannt ist. Quellen habe ich nicht bei der Hand, womöglich suche ich die einmal. Daher schreibe ich es noch nicht in den Artikel. Wenn es Zusammenhänge gibt (was ich annehme) müssen diese aber schon einige Hundert Jahre alt sein, … Liebe Grüße von einem Wiener mit Schlesischer Großmutter. -- 91.186.150.226 04:00, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mákos Guba[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Hab es im Urlaub das erste mal kennengelernt, ist aber nach Aussage dortiger Gastronomen ein klassisches Dessert. Google spuckt paar Links dafür aus, Angaben könnten also belegt werden. Halte es aber als Variante nicht für so wichtig, um im Detail nachgewiesen zu werden. Oliver S.Y. 01:31, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Mohnpielen in Mark Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Liste von Buechern seit 1836 , die Mohnpielen aus Norddeutschland, besonders Mark Brandenburg, Berlin, sowie vereinzelt auch aus Schlesien, Ostpreussen, Spreewald usw beschreiben :

Engl. Wiki, Text mit Buechern ueber Brandenburg Mohnpielen Mohnpielen[1], [2], [3], [4], [5], [6], [7], [8] as well as from Silesia, where they are known in (Lower Silesian: Mohnkließla as well as Mohnpielen, ungarisch Mákos Guba),. Polnisch: Makówki. Mit Kifli (Kipferl) in Hungary Mákos Guba

Julius Stinde schrieb Familie Buchholz, Theodor Fontane in Reisen durch Mark Brandenburg schrieben über Mohnpilen[9] und Lovis Corinth wie Mohnpielen selbst gemacht werden.

Fußnoten

  1. Mohnpielen in books by 1900
  2. Book from 1836, Mark Brandenburg, Mohnpielen
  3. 1862 book: Northern Germany, Germanic Mythology, to eat seeded foods (particularly Mohnpielen) to ward off bad spirits during twelve days frost
  4. Brandenburg Mohnpielen, 1868 book
  5. 1885 book: Mohnpielen], Die Familie Buchholz, Julius Stinde
  6. 1899 book, Mohnpielen Brandenburg Heimatkunde –Regional history
  7. Mark Brandenburg Mohnpielen Georg, Rietschel, 1902 book
  8. Paul Drechsler, Sitten und Braeuche in Schlesien, in Brandenburg, Mohnpielen 1903 book
  9. Theodor Fontane, Mohnpilen

Gut recherchiert! Aber, bitte: Signiere Deinen Beitrag. Gruß, -- ToddyB 03:22, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten