Diskussion:Mongolische Küche

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 92.224.165.3 in Abschnitt unbelegte Behauptung aus dem Esokochtopf
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unbelegte Behauptung aus dem Esokochtopf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal diesen Bereich gelöscht. Dieser Humbug wird nicht richtiger wenn er überall behauptet wird. Zumal diese Interpretation und Behauptung nicht sauber belegt ist. Hier sollte keine Esotherische Weltanschauung ala Bruker stehen, sondern etwas konkretes zur mongolischen Küche.

"Die im Westen bekannten Zivilisationskrankheiten treten deshalb praktisch nur bei Mongolen auf, die in der Stadt leben und auch industriell hergestellte Lebensmittel zu sich nehmen." (nicht signierter Beitrag von 92.224.165.3 (Diskussion) 23:27, 10. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Feuertopf[Quelltext bearbeiten]

In China gibt es auch noch den sog. Mongolischen Feuertopf (eine Art Fondue). In der Mongolei habe ich das bisher nur in einem teuren Restaurant gesehen, aber im Gegensatz zu Mongolian Barbecue halte ich es zumindest für möglich, sowas mit einem Jurtenofen zuzubereiten. Mit einem Feuergestell (diese runden Dinger, die vor den geschlossenen Öfen verwendet wurden) dürfte es aber schon schwieriger sein.Yaan 21:00, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Einige Quellen scheinen der Ansicht zu sein, das stamme ursprünglich (ev. noch vor Tschingis Khan) aus der Gobi-Region. Wissenschaftliche Belege habe ich dafür bisher aber nicht gesehen. Zumindest in den letzten 100 Jahren war das Gericht in der Mongolei jedenfalls vollkommen unbekannt. Ich kann es mir in einer nomadischen Kultur auch nicht so richtig vorstellen. Die Ausrüstung ist zu spezialisiert und klobig. Ein extra Gerät mit extra Heizmethode nur für ein einzelnes Gericht dürfte eher die Erfindung einer sesshaften Kultur sein. Nomaden ziehen Werkzeuge vor, welche für viele verschiedene Zwecke verwendet werden können. Das spart während der Migration viel Transportaufwand. --Latebird 23:21, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
M.E. könnte man bei der Ausrüstung schon irgendwie improvisieren. Ein bißchen Feuer und ein offener Topf sind in einer Jurte ja leicht zu finden. Allerdings würden wohl jede Menge praktischer Probleme auftauchen, die das Unternehmen dann wenig sinnvoll machen. Zumindest könnte man den Feuertopf aber als Mißverständnis erwähnen.Yaan 17:41, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist nicht einfach ein Topf, sondern einer mit einem Kamin in der Mitte, welcher für nichts anderes zu gebrauchen ist. Ich habe im Artikel einen Absatz dazu eingefügt, und auch unter Feuertopf den Hinweis auf die Mongolei entsprechend korrigiert. --Latebird 19:10, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ich war selbst überrascht als ich bei chinesischen Studenten zum Feuertopf eingeladen wurde und mir gesagt wurde,dass es eigentlich aus der Mongolei kommt. Nach guten Überlegungen stimmt es auch(sonst würden sie nicht so sagen). Vom Prinzip her gibt es Ähnlichkeiten. Mongolen kochen heute noch in einem halb kugel-förmigen Topf auf Feuer(oder heutzutage eher auf einer Herdplatte für die Leute, die eher Strom anwenden möchten statt Feuer) ganze Fleischstücke wie z.B. Rippen, Schulterblatt(v. Schaf) usw. und ganze geschälte Kartoffeln, Rüben, Karotten (usw. je nach der Familientradition) und das wird mit einem dünn gerollten Teig(solchen Teig kann man hier auf dem Bild mit Rippen sehen) zugedeckt.Es kann sein, dass man früher eher Fleischstücke überwiegend gekocht haben. So die früheren Reiter die unterwegs waren, wahrscheinlich eher dünn geschnittene Fleischstücke mitnahmen, sodass Kochen auf Feuer schneller ging.Im Freien zu kochen brauchen die nur 3 Steine zu finden, darauf der Topf eingesetzt wird.Die Männer hatten früher immer ihr traditionelles Feuerzeug, Messer, Schale dabei.So Feuer ist kein Problem. Wenn man in Gobi(auf mgl. Gowi) unterwegs war, brauchte man wahrscheinlich "Tulga"(besteht aus 3 Eisenringen mit 3 Eisenstützen festgenagelt, gut geeignet vom Einsatz vom Topf(halb kugel-förmig); nicht schwer mitzunehmen) dabei, weil es nicht easy ist da die Steine zu finden. Die Chinesen haben es übernommen, aber sie kochen natürlich ihre eigenen Zutaten im viel kleineren Topf(und Herdplatte,was die mögen). Wie heutzutage die Italiener ihre Pizza und Spaghetti in einem anderen Land z.B. Asien (Mongolei,Korea,Japan)nicht erkennen würden, da die Zutaten eher für lokalen Geschmack geändert wurden. Aber vom Prinzip und Namen her doch noch Pizza oder Spaghetti heissen. Das gleiche gilt für MGL-ian barbecue(vom Prinzip her doch mgl.-isch= Fleisch in eigenen Saft braten. Aber dafür muss das Material vom Kochtopf (für Restaurants Kochplatte)von der guten Qualität sein) auch, weil diese Kentnisse eher von den früheren Mongolen damals (sprich Chinggis Khaan'szeit und danach) in anderen Ländern verbreitet waren, haben die Nachfahren wahrscheinlich den Anschluss verloren. Aber solche Zusammenhänge kann man natürlich leichter finden, wenn man in deren Kulturen lebt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.185.177 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 15. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

unbelegte Behauptung aus dem Esokochtopf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal diesen Bereich gelöscht. Dieser Humbug wird nicht richtiger wenn er überall behauptet wird. Zumal diese Interpretation und Behauptung nicht sauber belegt ist. Hier sollte keine Esotherische Weltanschauung ala Bruker stehen, sondern etwas konkretes zur mongolischen Küche.

"Die im Westen bekannten Zivilisationskrankheiten treten deshalb praktisch nur bei Mongolen auf, die in der Stadt leben und auch industriell hergestellte Lebensmittel zu sich nehmen." (nicht signierter Beitrag von 92.224.165.3 (Diskussion) 23:27, 10. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Pferderücken[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Hin und wieder liest man, die alten Mongolen unter Dschingis Khan hätten ihre Fleischstücke während der Reise unter dem Sattel „weichgeritten“, statt sie zu kochen. In der Tat haben mongolische Krieger manchmal Fleisch unter den Sattel gelegt, dies aber nicht damit das Fleisch weich wird, sondern um den Rücken des Pferdes zu schonen, damit er nicht so schnell wundgerieben wurde. Als schnell zuzubereitender Reiseproviant diente damals wie heute das gemahlene Trockenfleisch Borts."

Ich habe meine Probleme damit, Bücher wörtlich zu nehmen, genauso wie solche entkräftenden Erklärungen. Meiner Kenntnis nach liegt hier ein Mißverständnis vor. Das "Weichreiten" bezeichnet eher die Mürbung des Pfleisches durch die Reifung, und nicht im Sinne von "Weichklopfen". Und es ist zu beachten, daß es sich dabei um die Kriegszüge von Dschingis Khan und seinen Nachfolgern handelte, also eine Sitte der Krieger, klar das man in Friedenszeiten wie heute diese Methode nicht anwenden muss. In Kriegszeiten war aber Proviant immer knapp, und Trockenfleisch ebensowenig permanent zur Verfügung wie Zeit, Fleisch zu trocknen. Handelt sich also eher um eine Art "Feldküche", was auch dahingehend wichtig war, vorhandenes Fleisch zu konservieren, da die Beuteregionen ja überwiegend Ackerbau betrieben, Fleisch also für die entsprechend gewöhnten Nomaden nicht permanent zur Verfügung stand.Oliver S.Y. 16:08, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt kann mir nicht nicht so richtig vorstellen, wie der Aufenthalt unter dem Sattel bei einem Stück Fleisch zur Genießbarkeit oder Haltbarkeit beitragen könnte. Oder habe ich komplett falsch verstanden, was du uns da sagen willst? --Latebird 21:21, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten