Diskussion:Mongolische Kriegführung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:1206:45B4:73B0:1C52:E237:18B5:AF01 in Abschnitt Fragwürdig
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Bauwerk aus Menschenknochen[Quelltext bearbeiten]

Im 14. Jahrhundert errichteten sie ein Bauwerk aus Menschenknochen vor einer zerstörten Stadt als Wahrzeichen ihres Durchzuges. - ist das sicher? Es erscheint mir technisch schwierig. Von Kannibalismus ist bei den Mongolen meines Wissens nichts bekannt. Woher bekommet man so viele Kochen? Die Gewinnung von Knochen aus Leichnamen ist ziemlich zeitraubend. --lcer 11:01, 21. Okt 2003 (CEST)

Ja, das ist sicher. Gemeint ist allerdings Timur Lenk, der über die transoxanischen Türken und Mongolen herrschte. Ob das technisch schwierig ist, keine Ahnung. Aber es gibt genügend Bilder davon, so hoch waren die Schädeltürme nicht.

Durchschlagung von Seide[Quelltext bearbeiten]

Weshalb wurde die Seide nicht durchschlagen? Wenn ein Pfeil ins Fleisch eindringt, wird nicht die Seide so stark belastet, daß sie reißt? Wenn Seide so widerstandsfähig wäre, hätte man sich fast die Verwendung von Eisen ersparen können. Es erscheint eine Behauptung zu sein, die mehr ins Reich der Legenden gehört, zumindest wäre eine Quellenangabe sehr interessant.

das eisen brauchte man,weil seide keine schläge von hiebwaffen "abwehren" kann.gegen die verletzungen von axt,schwert oder lanze wäre seide relativ nutzlos,gegen pfeile war es allerdings wirklich sehr effektiv. -gizur-
Habe in der Doku Mongol Invasion of Europe (ab 4:12 min) gesehen, dass ein seidenes Unterhemd unter der eigentlichen Rüstung getragen wurde, damit in den Körper eingedrungende Pfeile wieder herausgezogen werden konnten. Die Seide selber wurde dabei nicht durchdrugen (umschloss die Pfeilspitze), so konnte man Pfeile aus seinen Körper ziehen, ohne dass deren Widerhaken dies verhinderten oder Fleisch herausrissen. --The real Marcoman 10:30, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht dass das mit den Seidenhemden Legende ist, liefert darüber aber keinen Nachweis. --The real Marcoman 12:22, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sah in einer anderen Doku namens Herrscher des Schreckens - Dschingis Khan (Ancients Behaving Badly - Genghis Khan, 2009) dass die Mongolen doch seidene Unterhemden unter der Rüstung trugen, dies also keine Legende ist wie der Artikel behauptet. Hier ein Link[1] zur Doku, der bei 13:16 min einen Versuch zeigt, dass es funktioniert. Die Seide hält also stand. Es gab ja auch in der Moderne kugelsichere Westen und Splitterschutzwesten aus mehreren Lagen Seide. --The real Marcoman 16:32, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Terror[Quelltext bearbeiten]

"Die Mongolen waren Spezialisten darin, mit gewissen Späßen vor den Toren einer belagerten Stadt die Belagerten zu zermürben."

"Späßen"? Was für Späße? Einsatz biologischer Waffen? Folterverbrechen? Öffentliche Folterungen von Familienangehörigen vor den Augen der Verwandten? Das Verschießen von Pestleichen mit Katapulten über die Stadtmauern? Wer so etwas als "Spaß" bezeichnet kann wohl nur krankhaft sadistisch sein und sollte sich dringend in ärztliche Behandlung begeben. Signaturnachtrag: 80.142.219.238 19:03, 18. Aug. 2007

Ich halte die Formulierungskritik der IP durchaus für angebracht und werde daher sofort eine Überarbeitung dieser Textpassage vornehmen. Bin sehr verwundert darüber, dass die bisherige Formulierung so lange niemandem aufgestoßen ist. Auch bei WP sollten Dinge klar und unmissverständlich ausgedrückt werden, unabhängig davon, ob es irgendjemand nicht in den Kram passt. Gruß -- Muck
Nachtrag. Da war ich mit meiner Antwort oben wohl etwas voreilig, denn ich kann den von der IP zitierten Satz im Artikel nicht finden. Daher erwarte ich umgehend einen konkreten Hinweis, wo denn bitte genau dieser beanstandete Satz im gegenwärtiken Artikel steht. -- Muck 21:48, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff Logistik wurde falsch verwendet: ersetzt durch Resourcen be.ru

lemmaname[Quelltext bearbeiten]

müßte der artikel nicht Mongolische Kriegsführung heißen?-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:21, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Korrekt heißt es Kriegführung, ist wie mit Verbandskasten und Verbandkasten. --The real Marcoman 10:32, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
http://www.duden.de/rechtschreibung/Kriegfuehrung --21:15, 3. Mär. 2015 (CET)

Link zum Ersten Mongolenreiches geht nicht[Quelltext bearbeiten]

Hallo der Link zum Ersten Mongolenreiches führt zur Geschichte der Mongolen. Vom Ersten Mongolenreich hab ich da nichts gefunden.--80.146.84.47 19:55, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Fußvolk[Quelltext bearbeiten]

Über deren Fußvolk wird stets kaum bis gar nichts geschrieben. Ich meine gelesen zu haben dass sie riesige Kontigente an Speerträgern mit sich führten. --The real Marcoman 19:05, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt Rüstung[Quelltext bearbeiten]

Also mir kommt der Abschnitt Rüstung sehr komisch vor... Erst mal versteh ich nicht warum da auf Plattenpanzer verlinkt ist, in anderen Artikel ist die Rede davon, das diese sich erst ab Mitte des 13 Jhdts. zu entwickeln begannen. Zudem Gehörte zu einer europäischen Rüstung auch ein Gambeson, eine Steppjacke aus mehreren Tüchern. Der Aufbau ist damit ja im Prinzip der selbe: Oben was hartes (Kettenhemd, oder bei Mongolen Lederpanzer) drunter was weiches zum Abfangen(Gambeson oder Seidenhemd). Was mich zum nächsten großen Kritikpunkt führt: "größere Bewegungsfreiheit, Ausblick, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit" Irgentwie ist das verwirrend. Gut wenn man in ner Rüstung bessere Bewegungsfreiheit hat, ist das ein Pluspunkt, aber warum ist man durch Ausdauer besser gechützt? das wäre ja so, als würde man sagen ein Kampfjet ist besser gepanzert als ein Panzer, weil er schneller ist... Zudem heißt es "im Vergleich zum Feind". Welcher Feind? Arabische Reitertruppen? Vollgepanzerte europäische Ritter? Fussvolk mit gar keiner Panzerung?

Da ich leider kein Historiker bin kann ich es selbst kaum verbessern, aber so härt sich das alles eher nach pseudowissenschaftlichen Halbwissen an...

--Radlmoar 03:09, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bin das mal angegangen. --The real Marcoman 14:10, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke! Hört sich gleich viel besser an. Es ist mMn halt leider so, das wenn Ottonormal "Ritter" hört, er nur an irgentwelche Plattenpanzer oder fantasyrüstungen denkt...

--Radlmoar 21:24, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Fragwürdig[Quelltext bearbeiten]

Der Satz: "... und es herrschten an Anomie grenzende Zustände." harrt des Beweises. Er ist schon deshalb von Grund auf fragwürdig, weil es Anomie nicht einmal im Tierreich gibt - "Anomie" ist ein abstrakter, rein philosophisch-spekulativer, nicht selten als ideologischer Kampf- und Propagandabegriff gebrauchter Terminus und damit wenig geeignet für eine Beschreibung tatsächlicher, realer Zustände. Verhalten unterliegt IMMER auch Naturgesetzen, deren unverhinderbares Vorhandensein also einen Zustand von Anomie in der Realität logischerweise von vornherein ausschließt. Da obiger Satz ohnehin eher wertend zu verstehen ist, ist es ohnehin fraglich, ob er in eine Enzyklopädie gehört, denn er weicht das Neutralitätsgebot auf. Tip an die Autoren: Bitte nur Fremdworte verwenden, die man selber wirklich vollständig verstanden hat und eher besser meiden. Hella

Leider haben Sie selbst keinerlei Ahnung, was 'Anomie' bedeutet. Die Vorstellung Anomie habe irgendetwas mit Naturgesetzen zu tun, ist kindergartenmässig. Nachschlagen, ehe man andere belehrt!! (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:45B4:73B0:1C52:E237:18B5:AF01 (Diskussion) 19:06, 25. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Ernährung: Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Das getrocknete Fleischpulver war in jeder Hinsicht völlig unbeliebt und zudem unschmackhaft.

Die Haupternährung bestand aus dem Fleisch frisch geschlachteter Tiere, überwiegend Huhn und Schaf. (Vitaminmangel an B und C wäre sonst die Folge)

Die Ernährung mit Trockenpulver war nur für den Zeitraum erwägenswert (Truppenmoral/Gesundheit), in dem berittene Einheiten schnelle Bewegungskriegsmanöver vornahmen abseits der Logistiktrosse und Heerwürmer.

Das erklärt auch die ständige Bevorratung mit Fleischpulver, und dessen Nutzung in der täglichen Küche zum Verbrauch und Durchsatz bestehender Reserven.

Zudem erlaubt die leichte Angammelung des Fleisches, bzw. dezidiert Beimengung von Gammelfleisch bzw. Hordenin und Tyramin eine aussergewöhnlich starke emotionale Gleichgültigkeit. (Vergleich N-MethylAmphitamin und Nazis / frühe BRD Kampfsucht/ Paranoia bei Reinhard Gehlen.)

Die aber nur in den Kampfgeschehen wünschenswert ist für eine effektive Gefechtsführung, für die anschliessende Ruhephasen aber kontraindiziert wäre.

--Vidoc-die-Krähe_/()/) (nicht signierter Beitrag von 80.137.31.184 (Diskussion) 13:52, 23. Feb. 2017 (CET))Beantworten