Diskussion:Monosaccharide

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 91.200.108.174 in Abschnitt Dihydroxyaceton kein Monosaccharid?
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nach der Fischerprojektion wird die D bzw L-Form eines Zuckers doch anhand desjenigen chiralen C-Atoms bestimmt, das am weitesten weg von der am höchsten oxidierten C-Gruppe ist. Ist dann nicht die L-Form lediglich mit einer Vertauschung der untersten OH-Gruppe in der Fischer-Projektion verbunden?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.181.86.76 (DiskussionBeiträge) 19:48, 21. Mai 2007) --NEUROtiker 20:27, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Da liegst du nicht ganz falsch. Allerdings bilden D- und L-Zucker ein Enantiomerenpaar, verhalten sich zueinander also wie Bild und Spiegelbild. Daher muss die Konfiguration an allen C-Atomen vertauscht werden. Ob es sich um einen D- oder L-Zucker handelt kann man dann aber, wie du schon richtig bemerkt hast, an der OH-Gruppe des am weitest entfernten C-Atom erkennen. --NEUROtiker 20:27, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, ich störe mich an der Formuliereung "veraltet Einfachzucker"! Schließlich ist Einfachzucker doch schlicht nichts anderes als das deutsche Wort für Monosaccharide. Gemeint ist sicher, dass die Benutzung weniger häufig ist, bzw früher gängiger war. Aber im lexikalischen Sinne der Begriffsklärung bin ich dafür lieber auf die Bedeutung des Wortes und nicht auf seine Verwendung zu zielen. (nicht signierter Beitrag von 188.109.21.53 (Diskussion) 15:04, 3. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Ernährungsphysiologische Wirkungen[Quelltext bearbeiten]

Solche umstrittenen Aussagen sollten IMHO nicht ohne seriöse Quellen in der Wikipedia stehen. Auch andere Theorien und Ansichten wären IMHO zu erwähnen. Wenn es keine Belege gibt, dann wäre ich für ersatzloses Streichen. -- Mario Sedlak 07:54, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es wäre sehr hilfreich, wenn Du Deine Kritik präzisieren würdest. Ich vermute Du spielst auf den Abschnitt Monosaccharide#Einfachzucker_in_Lebensmitteln an, den ich mehr oder weniger frei Schnauze geschrieben habe. Leider habe ich nicht mehr die Zeit, diesen Teil fundiert zu bearbeiten. Es war mitnichten meine Absicht "umstrittene Aussagen" zu vertreten. Wenn Du wissenschaftlich relevante "andere Theorien und Ansichten" kennst, wäre ich dafür, dass Du sie hier einarbeitest oder zur Diskussion stellst, damit der Artikel vorankommt. Besten Gruß, --DrAlchemie 13:21, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen stehen. Siehe Wikipedia:Quellenangaben. Die fragwürdigen Aussagen habe ich daher erneut mit dem dafür vorgesehenen Baustein gekennzeichnet. Bitte entferne den erst wieder, wenn entsprechende Quellen nachgereicht wurden oder die fraglichen Aussagen gelöscht wurden. --Mario Sedlak 09:03, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist nun viel besser! Die Ergänzungen von Benutzer:88.77.140.123 habe ich wieder entfernt, weil es hier um Monosaccharide und nicht um gesunde Ernährung allgemein geht. Sein Einwand, man könnte aufgrund des Texts "irrtümlicherweise annehmen, man könnte bedenkenlos hochreine Stärke zu sich nehmen", habe ich durch Umformulierungen zu berücksichtigen versucht. --Mario Sedlak 09:19, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich vermisse 'ne Angabe zum (für den Menschen) bioverfügbaren Energiegehalt der verschiedenen Zucker.... Sadorkan 12:14, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Fehler bei den Ketosen?[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich bei der Darstellung der D-Erythrulose im Stammbaum der Ketosen nicht um die L-Form? Ich bitte das mal zu überprüfen!

--92.228.74.182 14:59, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Darstellung ist korrekt. Bei der D-Form ist immer die am weitesten vom Carbonylsauerstoff entfernte chirale H-C-OH-Gruppe maßgeblich. Die OH-Gruppe muß bei D in der Fischerprojektion auf der rechten Seite stehen, bei L auf der linken. Bei der Erythrulose gibt es nur eine chirale CHOH-Gruppe. --DrAlchemie 22:42, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

?[Quelltext bearbeiten]

Alle Zuckerarten müssen zuerst zum Einfachzucker Glucose abgebaut werden, um ins Blut aufgenommen werden zu können. Fructose wird bei der Verdauung zu Glucose abgebaut? Das ist mir wirklich neu!--WerWil 00:47, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Tatsächlich können nur Glucose und Galactose direkt ins Blut aufgenommen werden; alle anderen Zucker werden - teils nach Spaltung in Mono- oder Disaccharide - zunächst in die Leber transportiert und dort verstoffwechselt (auch Fructose: -> D-Fructose-1-phosphat -> Glycerinaldehyd/Fructose-6-phosphat -> Glycolyse). Habe den Satz geändert zu:
„Alle höheren Zucker müssen zuerst zu wasserlöslichen Di- oder Monosacchariden abgebaut werden, um über Transportproteine - wie die Glucosetransporter - oder einfache Diffusion ins Blut aufgenommen bzw. in die Leber transportiert werden zu können. “ Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:13, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
So ist der Satz zwar schon wieder schwerer verständlich aber immerhin korrekt. Deine Erklärung hier auf der Seite wirft aber wiederum Fragen auf auch wenn diese für den Artikel irrelevant sind. So frage ich mich was die Aussage bedeuten Soll, dass Fructose nicht direkt ins Blut aufgenommen werden kann. Sie ist dort schließlich frei vorfindlich, auch die Beschreibung alle anderen Zucker könnten nicht ins Blut aufgenommen werden, sondern müssten erst in die Leber transportiert werden, bleibt etwas rätselhaft, denn soweit ich weiß gibt es keinen anderen Transprotweg zur Leber als über das Blut der Pfortader. Aber wie gesagt, dass muss für den Artikel nicht geklärt werden, würde nur mich mal interessieren.--WerWil 00:04, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

OH-Gruppen[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, warum die Anordnung der OH-Gruppen so wichtig ist? Ich beziehe mich bei der Frage auf die Sigma-Bindungen der C-Kette, da ich gelernt habe, dass diese Bindungen frei drehbar sind. Also könnten sich H-C-OH beliebig zu HO-C-H herumdrehen und umgekehrt. Ich kann da keine Isomerie erkennen. --78.55.161.17 01:47, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

In einer ringförmigen Furanose/Pyranose gibt es keine freie Drehbarkeit mehr, auch aufgrund sterischer Hinderung. Lies mal Mutarotation. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:41, 24. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Unklarheit bei der Definition[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung des Artikels werden Monosaccharide unter anderem als aus mindestens drei Kohlenstoffatomen bestehend definiert. Wie kann dann Diose mit nur zwei C-Atomen ein Monosaccharid sein?

Drei C-Atome als Voraussetzung?[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Absatz steht: "Alle Monosaccharide haben eine Kette aus mindestens drei Kohlenstoffatomen als Grundgerüst", unter 1. Aufbau steht "Nach der Anzahl der Kohlenstoffatome spricht man von Diosen (2), Triosen (3),...". Diosen sind auch als Monosaccharide angeführt, hab ich was falsch verstanden oder ist das Grundgerüst aus 3 C-Atomen keine Voraussetzung? (nicht signierter Beitrag von Mayleavestars (Diskussion | Beiträge) 18:20, 6. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Dihydroxyaceton kein Monosaccharid?[Quelltext bearbeiten]

In der Definition steht nichts davon, dass Monosaccharide Stereozentren aufweisen müssen. Warum soll Dihydroxyaceton wegen des Fehlens desselben dann keines sein? (nicht signierter Beitrag von 91.200.108.174 (Diskussion) 21:19, 5. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Fehler auf dieser Seite[Quelltext bearbeiten]

Nunja, ich habe nun zwei mal versucht, einen Fehler zu korrigieren und das wird von Admins kommentarlos wieder verändert. Also: Monosaccharide fangen nicht erst bei drei Kohlenstoffatomen an, die Diosen werden hier im Artikel selbst erwähnt und haben auch einen eigenen Beitrag hier in der Wikipedia. Und Dihydroxyaceton ist ein Monosaccharid (vgl. Bayer&Walter, 23. Auflage S. 454). Nun hoffe ich mal, das RoBri oder Gerhardvalentin mir erklären, warum sie das anders sehen. Auch im Wikipediaartikel zu den Triosen (https://de.wikipedia.org/wiki/Triosen) wird Dihydroxyaceton korrekterweise als Monosaccharid bezeichnet, in diesem Artikel heißt es, es sei keine.