Diskussion:Moorriem

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 91.96.173.48 in Abschnitt Weserdelta
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Bardenfleth[Quelltext bearbeiten]

Gehört Bardenfleth nun zu Elsfleth oder zu Berne? Siehe Bardenfleth und Berne#Orte in der Gemeinde. --Bötsy 17:24, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe es jetzt herausgefunden: es gibt 2 "Bardenfleths" (siehe [1]). --Bötsy 12:06, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Moorriem bald Weltkulturerbe?[Quelltext bearbeiten]

siehe [2]. --Bötsy (Diskussion) 22:16, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Mooriem im Weserdelta

Weserdelta[Quelltext bearbeiten]

Der nebenstehenden Karte ist unschwer zu entnehmen, dass es keine über Jahrtausende in ihrem Erscheinungsbild gleich gebliebene Landschaft namens „Moorriem“ gegeben hat, die erst durch die Entwässerung und Besiedelung nach dem Vorbild Hollands ihre Gestalt geändert hätte. Vielmehr hat die Nordsee im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit hier gewütet und aus Moorriem eine Insel gemacht, die erst später wieder zu einer vom Jadebusen bis zur Hunte zusammenhängenden Landschaft entwickelt wurde.
Über Moorriem zur Zeit des Weserdeltas enthält dieser Artikel nichts. Am besten wäre es wohl, dem Aspekt Landschaftsgeschichte einen eigenen Artikel zu widmen und diesen Artikel auf das Menschenwerk Siedlung Moorriem zu beschränken. --CorradoX (Diskussion) 11:25, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hier ist zu lesen, dass nach der 2. Marcellusflut (1362) „Mittelhammelwarden, Oberhammelwarden und Lienen […] eine Insel in der Weser“ gebildet hätten. Davon, dass diese den Namen „Moorriem“ getragen habe, ist weder hier noch in anderen Quellen etwas zu lesen. --91.96.239.59 12:35, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das Thema ist vertrackt. Unstrittig ist, dass ab dem 11. Jahrhundert, ausgehend vom Kloster Rastede, ein zuvor weitestgehend unbesiedelter Landstrich zwischen den Siedlungsgebieten von Friesen und von Sachsen „in Wert gesetzt“ und besiedelt wurde, und zwar in Form einer riemenförmigen Siedlung mit kammförmig angeordneten Wassergräben, die heute noch das Bild der Landschaft prägen und der die Gegend ihren Namen verdankt.
Unstrittig ist auch, dass das riemen- und kammförmige Gebilde durch Sturmfluten in seinem Nordabschnitt zeitweise zerstört wurde. Unklar ist allerdings, ob die Gebiete, die für menschliche Zwecke zurückerorbert wurden und teilweise wieder so aussehen wie vor der Überflutung, noch als Teile „Moorriems“ empfunden wurden. Die Schrumpfung der Bezeichnung für das Bezugsgebiet auf die Gemeinde Moorriem bis zum frühen 20. Jahrhundert spricht eher dagegen.
Die Abgrenzung der anderen drei Marschvogteien vom Moorriem bereits in der frühen Neuzeit ist ein Indiz dafür, dass die wesernahen östlichsten Bereiche des sächsischen Ammergaus keineswegs irgendwann als Teil des Moorriems betrachtet wurden. Dieses reichte also wohl nie bis zum äußersten Osten des Ammergaus, so dass der historische Begriff „Nieder-Stedingen“ sich wohl auf alle vier Marschvogteien und nicht nur auf Moorriem bezieht. --91.96.173.48 11:37, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten