Diskussion:Mosambikanische Literatur

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Methodios in Abschnitt Mosambikanische Nationalliteratur im engeren Sinne
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fehlt was[Quelltext bearbeiten]

So ist das Motiv der Mãe-África (Mutter Afrika) oder das wiederkehrende Adjektiv negro (schwarz).--93.192.161.44 20:55, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ergänzt, danke für den Hinweis! -- Wolfhardt 12:05, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Review von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion2[Quelltext bearbeiten]

Da ich mich grad im Rahmen einer Staatsexamensprüfung mit der mosambikanischen Literatur befasse, schreibe ich einen Überblicksartikel über dieses etwas außergewöhnliche Thema (Entwurf hier). Da die meiste Literatur dazu auf Portugiesisch ist, wird es mit der Mithilfe evtl. etwas schwierig. Wer aber Zeit und Lust hat, könnte nach Fotos der bedeutendsten Schriftsteller suchen und probieren, die Rechte zu erhalten, um die Bilder auf Commons hochzuladen (hier). Besonders wichtig wären mir José Craveirinha, Noémia de Sousa, Rui Knopfli, Luís Bernardo Honwana, Ungulani Ba Ka Khosa, Luís Carlos Patraquim, Paulina Chiziane, Suleiman Cassamo und Nelson Saúte. Darüber hinaus könnte man anhand meines bisherigen Artikels die Liste mosambikanischer Schriftsteller updaten. Vielen Dank für jede Hilfe! -- Wolfhardt 14:28, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kleine Bemerkung zum Einleitungssatz: „Unter Mosambikanischer Literatur wird im Allgemeinen die auf Portugiesisch verfasste Literatur mosambikanischer Autoren verstanden.“ Und im Besonderen? :-) - Ich würde das eher so schreiben: Mosambikanische Literatur umfasst sämtliche auf Portugiesisch geschriebenen Werke mosambikanischer Autoren. Dann hast du eine klare Lemmadefinition als Einleitungssatz, der nicht Fragen aufwirft, ob darunter evtl. doch noch was anderes zu verstehen sei. --Micha 14:36, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Im besonderen würde "Mosambikanische Literatur" Literatur auf mosambikanischen Sprachen (Bantusprachen) meinen, allerdings gibt es da viel weniger und ich würde es auch nicht verstehen. Diese Diskussion um die Frage, was denn nun wirklich "mosambikanisch" ist, wollte ich in dem Artikel nicht aufwerfen. Mit der Formulierung am Anfang sollte nur darauf aufmerksam gemacht werden, dass es sich bei dieser Bezeichnung um eine Konvention handelt und um nichts, das vom Himmel gefallen wäre. -- Wolfhardt 14:43, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hmmmm. Ist es wirklich eine Konvention? Die Frage ist nämlich, ob nicht dann das Lemma falsch gewählt ist. Z.B. stattdessen Mosambikanische Literatur in Portugiesisch. So hast du die Abgrenzungs- und Interpretationsprobleme schon mal nicht. --Micha 14:51, 2. Mär. 2009 (CET) Oder du öffnest das Thema und gehst auch in einem Kapitel auf Literatur der Bantusprachen ein. Das wäre für meinem Vollständigkeitsempfinden eigentlich das beste. Ich würde das sonst als Leser bei diesem Lemma evtl. vermissen.Beantworten
Das wäre sicher das allerübersichtlichste, aber erstens kann ich keine Bantusprachen, sondern nur erkläglich Portugiesisch, und (nach meinen bisherigen Information) hält sich die Produktion an Literatur in den mosambikanischen Bantusprachen auch sehr in Grenzen. Wie du im Abschnitt Problem des Konzepts "Nationalliteratur" lesen kannst, wurde die portugiesische Sprache von der Befreiungsbewegung bewusst als Nationalsprache gewählt - immerhin die Sprache des Feindes, gegen die die FRELIMO kämpfte. Insofern besteht auch in Mosambik selbst kaum ein Zweifel daran, dass die "mosambikanische Literatur" auf Portugiesisch geschrieben ist. Diese Diskussion wird eher (etwas abgehoben) in den Post-Colonial-Studies geführt, da manche (afrikanischen) Theoretiker der Ansicht sind, wahrhaft "afrikanische Literatur" könne auch nur in afrikanischen Sprachen geschrieben werden. -- Wolfhardt 14:59, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich dachte doch nicht an eine gleichwertige Erwähnung, sondern nur in einem kleinen Kapitel, dass es auch Literatur in Bantussprachen gibt und evtl. die Aufzählung einiger weniger Schriftsteller, etc. Das ist doch sicher recherchierbar ohne nun mit demselben Detailierungsgrad arbeiten zu müssen und trotzdem erscheint der Artikel vollständiger. --Micha 15:02, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hm, mal sehen. Ich werd es im Hinterkopf behalten. Man könnte die Diskussion um die Frage, was denn nun wirklich mosambikanisch ist, evtl. noch irgendwo einbauen. Wenn Du weitere Vorschläge hast, ich freue mich immer über kontruktive Kritik! -- Wolfhardt 15:04, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ps. deine Abgrenzung, wie du sie hier genau schilderst, könntest du eben in etwa so in den Artikel in einem Kapitel einbauen. Meistens stehen die interessantesten Fakts und Begründungen auf Disk.-Seiten und nicht eingearbeitet in Artikeln. Wenn unter Mosambikanische Literatur also nur in Portugiesisch geschriebene Literatur verstanden wird weil sie unter anderem bewusst als Nationalsprache gewählt wurde und nur die Post-Colonial-Studies das evtl. anders sehen, wäre genau dies ja erwähnenswert. Das wäre dann für den Leser genauso plausibel, wie du es mir nun gemacht hast und könnten dann selber entscheiden, ob sie der allgemeinenen Definition Vorrang geben oder sich der Minderheitsmeinung der Post-Colonial-Studies anschliessen. Im Artikel kannst du dann immer noch vermehrt auf die eigentliche und allgemeine Mosambikanische Literatur eingehen. - Ach ja, ich habe den Artikel noch nicht gelesen, sondern erst die Einleitung :-) ... --Micha 15:09, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab hier mal was geändert, sieh mal, ob dir das mehr einleuchtet: Das Portugiesische wurde durch diese Wahl zur Literatursprache erhoben. Die meisten mosambikanischen Schriftsteller bedienen sich heutzutage des Portugiesischen, da viele von ihnen in Großstädten aufgewachsen sind und keine afrikanische Sprache mehr als Muttersprache sprechen. Darüber hinaus versprechen sie sich angesichts der nach wie vor hohen Analphabetenquote in Mosambik durch das Portugiesisch eine größere Leserschaft im Ausland (in Europa, aber auch in Brasilien und den anderen portugiesischsprachigen Ländern Afrikas und Asiens). Sie verstehen sich aber dennoch als Schöpfer einer eigenständigen Nationalliteratur.
Über diese Diskussion um die Sprach weiß ich aber zu wenig, v.a. habe ich zu wenige Quellen, da ich den Artikel von vornherein sekundärliteraturmäßig absichern will. Mal sehen, was ich noch so finde. -- Wolfhardt 15:12, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt finde ich es viel besser. Zuerst einmal klarer Einleitungssatz und wenn Fragen auftauchen, warum darunter nicht auch Literatur in Bantussprachen gemeint ist, wird im folgenden Abschnitt die Problematik der (Mutter-)Sprache geklärt. Evtl. könntest du noch kurz auf die sehr eigenwillige Definition der Post-Colonial-Studies eingehen und aufzeigen, dass diese kein mehrheitliches Gehör findet. Es ist häufig auch fair, den „Gegner“ zu Wort kommen zu lassen, auch wenn man die Meinung nicht teilt und das auch so schreibt. --Micha 15:17, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Mestizen und Mulatten[Quelltext bearbeiten]

Hallo Wolfhardt, laut deinen Asusführungen wird in Mosambik ein Unterscghied zwischen Mestizen und Mulatten gemacht. Kenne "Mestize" nur als Bezeichnung für Menschen indianisch-europäischer Abstammung bzw. für die im Lande geborenen Menschen europäischer Abstammung in manchen Ländern Lateinamerikas. Könntest du das noch erläutern (mir oder gleich im Text)? Freundliche Grüße Ahanta 14:59, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mosambikanische Nationalliteratur im engeren Sinne[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung lese ich dato: "Es handelt sich bei der mosambikanischen um eine sehr junge Literatur, da man von mosambikanischer Nationalliteratur im engeren Sinne erst seit der Unabhängigkeit von Portugal 1975 sprechen kann." Der Artikel beschreibt die Jahre bis 1963 resp. 1964... Wo finde ich denn nun die "mosambikanische Nationalliteratur im engeren Sinne"? MfG --Methodios (Diskussion) 10:47, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten