Diskussion:Motorola 6800

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von YaganZ
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Vielleicht kann einer mal was über die Etymologie dieses Chips herausfinden. Der 68000er Chip ist die logische Fortführung dieser Zahl, aber woher kommt die 6800, weiß das jemand?

Motorola nannte die Zahl von 6800 Transistoren als Namensgeber, der 68000 sollte dann 10mal-soviel enthalten, aber bei dem geisterten später andere Zahlen durch die Literatur. Die hier genannte Zahl von 4000 Transistoren ist vielleicht die Zahl der Gatter?

Quelle: Ich war einer der ersten Anwender, kannte jedes Bit beim Vornamen ;-) --213.157.9.21 01:23, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der M6800 hatte zwischen 4000 und 5000 Transitoren (die Angaben schwanken etwas) und lag damit noch unter den rund 6000 Transitroen den 8080, der damals als die komplexeste CPU galt. Was die Namensgebung betraf: Nicht immer sah man sich dazu gezwungen durch die Nummerierung etwas ausdrücken zu wollen. "6800 - bedeutet nichts, hat noch keiner -> passt". Der Nachfolger war zehn mal besser -> 6800 * 10 = 68000 - passt.79.212.191.241 14:46, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mich würde interessieren, woher die Information „Erreicht wurde dies durch einen internen Spannungsverdoppler“ stammt (im Abschnitt „Aufbau“). Meinen Unterlagen nach wurde der 6800 im Gegensatz zum 8080 in einer moderneren Technologie gefertigt, nämlich mit ionenimplantierten N-Kanal-Depletion-Mode-Lasttransistoren (selbstleitend) die direkt an 5 Volt betrieben werden konnten. Der 8080 bestand nur aus N-Kanal-Enhancement-Mode-Transistoren (selbstsperrend), die als Lasttransistoren eine zusätzliche positive Vorspannung oberhalb von 5 Volt benötigten, um leitend zu werden (deshalb +12V). Schöne Grüsse, --YaganZ (Diskussion) 22:07, 24. Dez. 2014 (CET)Beantworten