Diskussion:Museum Villa Stahmer

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 91.33.170.85
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Nirgendwo steht etwas darüber, was die Firma Stahmer produzierte. Meiner Erinnerung nach waren es Eisenbahn-Signalanlagen (damals alles nur in mechanischer Bauart). Mit der GM-Hütte hatte das wohl nur indirekt zu tun. Später ging die Firma in den Vereinigten Eisenbahn-Signalwerken (VES) auf, von denen auch wohl heute noch einige Stellwerke existieren. War Firma Jüdel an den VES beteiligt? Schließlich übernahm wohl Siemens das Werk und machte es zu. Wer weiß Näheres darüber? Auch die Website des Stahmer-Museums enthält leider keine Informationen über den industriellen Hintergrund der Stahmers. --Flodur44 11:39, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja, es hatte mit Eisenbahnanlagen zu tun; genaueres weiß ich allerdings auch nicht. Selbst im Museum gibt es nur spärliche Angaben zu den Stahmers selbst, die man den dort ausgestellten Gemälden entnehmen muss. Diese Angaben fand ich hier aber nicht so sehr wichtig. --MrsMyer 13:06, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ansicht der Signalbauanstalt C. Stahmer AG in Oesede bei Georgsmarienhütte (um 1913)

Das Werk in Georgsmarienhütte produzierte für die Eisenbahn Signaltechnik für Stellwerke. Davon gab es 1888 etwa 500 Stellwerke im Deutschen Reich, 1897 etwa 2000 und 1912 wurden 5970 Stellwerke in der Statistik erfasst. Auch die Schweizer Eisenbahnbehörden wollten unbedingt diese damamals hochmoderne Technik und forderten hohe Stückzahlen, daher wurde 1905 eine schweizer Filiale in Wallissellen bei Zürich gegründet. Doch auch andere Firmen trängten auf den Markt und so wurde in Bruchsal, dem größten Hersteller dieser Branche, eine Fusion mit geeigneten Betrieben angestrebt. Die Firma des 1905 verstorbenen Kommerzienrates C. Stahmer war offenbar der ideale Übernahmekandidat, dessen Sohn Robert Stahme leitete ab 1908 die Bruchsaler AG, die zuvor auf ein Stammkapital von 5 Mio Mark erhöht worden war. Als letzter Zugang für Bruchsal in dem vorliegenden Bericht von 1913 wird 1908 eine Übernahme der Firma Zimmermann & Co. in Borsigwalde bei Berlin erwähnt.--Metilsteiner (Diskussion) 09:05, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Unternehmensgeschichte im Artikel ergänzt (mit Einzelnachweisen) – Der NOZ-Artikel als bisher einzige Quelle glänzt durch das übliche journalistische Halbwissen. (Soll keine Schelte sein, in Zeitungsredaktionen hat heute eben keine(r) mehr Zeit für gründlichere Recherchen!) --91.33.170.85 14:46, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten