Diskussion:Musik für Violoncello

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein wichtiger Artikel. Ich denke, in seiner Endgestalt (oder Hauptform) sollte er eine andere Form haben:

  • 1. Allgemeiner geschichtlicher Überblick (kurz). Mit Charaktersierung der Neuerungen an Spieltechniken (und ggf. der Bauweise)
  • 2. chronologischer Überblick der wichtigsten Stücke (mit Kurzbeschreibung der Bedeutung) getrennt nach Gattungen
    • a. Vc allein (ggf. Etüden separat)
    • b. Vc-Duos
    • c. Vc + Klavier
    • d. Vc + Ensembles (nur die Solo-Literatur, nicht etwa Klaviertrios)
    • e. Vc + Orchester (Konzerte).

Ob die bedeutenden Virtuosen hier einfließen oder einen Artikel bekommen sollten, wäre eine weitere Frage

--Konrad Stein 14:25, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Offene Fragen ...[Quelltext bearbeiten]

... aus der Sicht des Barockcellisten: die Sonaten von Gianotti kenne ich nicht. Kennt jemand das Faksimile? Notiert als Sonate für Violon Solo, also zu der kleinen Zahl Solostücke für Basse de Violon gedacht, über die Gerhart Darmstadt im Heftle der CD "Violoncello discordato" schreibt. Ob die Sonate G-Dur, die mit den sieben Ricercari und dem Kanon für 2 Violoncelli zusammen in einer Handschrift in Modena liegt, vor oder nach den zwei bekannteren Sonaten G-Dur und A-Dur entstanden ist, scheint mir doch mehr als fraglich, auch wenn man die Geschichte der Noten beachtet (für die Bibliothek in Modena hergestellte Abschrift von Musik, die irgendwann entstanden ist).

Ich kenne überhaupt keine Musik vor 1700 oder 1710, die nicht in Bologna und damit in der Stimmung CGdg geschrieben ist. Wer maße sich an, über den künstlerischen Wert solcher "experimenteller" Musik zu urteilen? Ich finde manche Ricercari und auch die Sonaten musikalisch jedenfalls besser als die 6 Sonaten, die unter dem Namen Vivaldi erschienen sind.

6 der "Vivaldi-Sonaten" sind mit großer Sicherheit nicht von Vivaldi, die anderen vielleicht z.T. von ihm. Bei Fuzeau gibt es in der Ausgabe der originalen Quellen einen guten Bericht darüber. Allesamt, auch die Cellokonzerte, haben keinerlei Daumenaufsatz, Flageoletttöne waren zu dieser Zeit noch nicht vorgesehen. Das alles kam erst mit der französischen Violoncelloschule der Klassik nach 1750 auf. Arpeggien und Doppelgriffe hatte das Violoncello von Anfang an von der Gambe geerbt, aus der es ja gewissermaßen (tiefes Streichinstrument in Tenorlage) hervorgegangen ist. Also keine wirklichen Neuerungen.

Die Scarlatti-Sonaten sind allenfalls von Alessandro Scarlatti, und sie fallen dermaßen aus dem Rahmen, dass die Autorschaft eigentlich ungeklärt ist.

Ich würde dafür plädieren, das alles etwas vorsichtiger zu formulieren. Sollte man nicht die vielen Wertungen versuchen, aus dem Artikel herauszunehmen? Eigentlich wäre es auch gut, überhaupt alles reinzuschreiben, was man an Cellomusik findet, gewissermaßen ein Stillvergnügtes Streichquartett für den Cellisten. Das kann aber nur funktionieren, wenn die Musik sachlicher beschrieben ist.

-- Michel Marpert 23:08, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu Lili Boulanger - Sinn? Und was ist mit Ysaye?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

bei aller Wertschätzung für die Boulanger-Schwestern: Der Abschnitt zu Lili Boulanger scheint mir insofern nicht zum Thema gehörig, da sie keine Musik für Cello (also solo oder mit Klavierbegleitung wie ihre Schwester) geschrieben hat. Für die Franzosen würde ich mir im Abschnitt zum 20. Jh. hingegen eine Hereinnahme von Eugène Ysaye wünschen, der ja eine Solosonate für Cello verfasst hat.

es grüßt Christocello

Lili Boulanger ist unter der Überschrift "Komponisten von Violoncellomusik im 20. Jahrhundert" wirklich fehl am Platze und ich nehme den Abschnitt daher heraus. --Density 20:29, 22. Jun. 2021 (CEST)Beantworten