Diskussion:Musische Studentenverbindung

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Crytash in Abschnitt Re: Pflichtschlagende Sängerschaften
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Die Studentische Musikvereinigung Blaue Sänger Göttingen im SV ist, wie schon im Artikel steht, eine Verbindung im SV, also im Sondershäuser Verband und nicht in der DS. Vielleicht wäre es sinnvoll, den Link in den Artikel über den SV hineinzusetzen und hier wegzulassen.

Re: Pflichtschlagende Sängerschaften[Quelltext bearbeiten]

Leider sind nur wenige Sängerschaften tatsächlich fakultativ schlagend, die meisten eher freischlagend, das heißt, die Aktiven können fechten, müssen es aber nichtmal lernen. Die WIG besteht darauf, daß jede Sängerschaft fakultativ werden müsse. Die Ablehnung eines diesbezüglichen Antrags der S! zu St. Pauli-Jena et Burgundia Breslau in Münster war ein Grund für den Austritt der österreichischen Sängerschaften aus der DS.

Frage: Wann war das ungefähr?


Meines Wissens war Grund des Austritts die Nicht-Verabschiedung des sog. "Linzer Papiers", in welchem auf Drängen der österreichischen S!S! nur noch die Aufnahme "deutschstämmiger" Sängerschafter gefordert war.

Ansonsten noch etwas zur Überarbeitung des Artikels: In der DS sind nur noch deutsche S!S! vereint, mit der S! Barden Wien ist vor einiger Zeit die letzte österreichische S! ausgetreten.

Th. Henning, AH der S! Franco-Palatia Bayreuth (DS)

Zum Vorwurf hier würden die Barden der DS zugeordnet, wo genau steht das? Hinter den Namen der Wiener steht keine Klammer und im Text werden sie auch nicht der DS zugeordnet.-- Crytash 02:58, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

S! Gotia et Baltia Kiel zu Göttingen[Quelltext bearbeiten]

Gotia schreibt sich ohne "h" in der Mitte!

Habe es geändert, das hättest du aber selbst tun können: Einfach auf "Bearbeiten" klicken! --Gnom 23:18, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die S! zu St. Pauli Jena et Burgundia Breslau ist auch Mitglied der WIG; ich würde es ja selber ergänzen aber... MfG: Uwe Blauth, AH der S! zu St. Pauli Jena et Burgundia Breslau.

Habe es geändert, natürlich nicht, ohne das vorher kurz nachzuschauen. Bitte habe Verständnis, dass Einträge, die oft "vandalisiert" werden, nur angemeldeten Benutzern zur Bearbeitung offen stehen. Viele Grüße, --Gnom 23:32, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke! Uwe Blauth
Uwe, vielleicht magst du dir ja auch einfach einen Benutzeraccount zulegen... --Gnom 18:42, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gute Idee, werds gleich machen. Gruß Uwe

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht angebracht, auch die Kritik der gesellschaftlichen Stellung von Burschenschaften im Allgemeinen und Sängerschaften im Besonderen zu erwähnen? Hier ist sie m.E. sehr deutlich zusammengefasst: Informationsreader einer Kampagne gegen Burschenschaften des AStA der Uni Münster --Gnom 17:49, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Drei Anmerkungen dazu:
  • Zum Ersten hat m.E. "die Kritik der gesellschaftlichen Stellung von Burschenschaften im Allgemeinen" hier nichts zu suchen. Wie der Name es schon sagt, handelt es sich bei Burschenschaften eben nicht um "musische Studentenverbindungen". Warum dann hier Bezug darauf genommen werden sollte, entzieht sich meinem Ratschluss. Immerhin fußt die Entwicklungsgeschichte der musischen Studentenverbindungen gerade nicht auf der "burschenschaftlichen Bewegung der nachnapoleonischen Zeit", sondern ist ein direkter Ausfluss des Progress' und der damit an die Universitäten schwappenden "bürgerlichen Vereinsbewegung". Die Wurzeln der musischen Studentenverbindungen stecken also tief in einer Gegenbewegung zu den Corps und Burschenschaften. Eine "Kritik der gesellschaftlichen Stellung von Burschenschaften im Allgemeinen" hätte de facto also auch etwas von einer Bestätigung der musischen Verbindungen.
  • Zum Zweiten muss man feststellen, dass es seitens der Verbindungskritiker eine dezidierte Kritik an "musischen Studentenverbindungen" nicht gibt. Es gibt zugegebenermaßen den Versuch Einzelner, lokal über die Verwendung von Allgemeinplätzen einzelne Verbindungen zu diskreditieren - wie z.B. der von Dir erwähnte Reader. Interessant bis entlarvend ist aber gerade an diesem Münsteraner Reader, dass er den Akademisch-Musischen Bund Ingvaeonia Münster (Sondershäuser Verband) eben mit keinem Wort erwähnt. Was soll man von einer Literatur halten, die für sich in Anspruch nimmt, "Reader zu studentischen Verbindungen in Münster" (Originalzitat vom Deckblatt des Readers) und "die Notwenigkeit einer umfassenden Kritik aus einer linken Perspektive" zu propagieren (Originalzitat aus der Einleitung), die es dann aber gerade an der umfassenden Kritik mangeln lässt?
  • Zum Dritten: Schaut man sich die wissenschaftliche Bewertung der Verbindungen (insbesondere aus die dem kritisch-linken Umfeld) in einem allgemeinen Kontext an, so stellt man fest, dass weder zur DS noch zum SV wenige bis gar keine nachhaltige Untersuchungen gibt. Folgendes Experiment rate ich jeder/m an: Man bitte auf einer "verbindungskritischen Veranstaltung" einen der Referenten darzulegen, ob und in welcher Weise die gegen Burschenschaften und Corps gerichtete Kritik auf die "musischen Studentenverbindungen" (insb. die des Sondershäuser Verbandes) anzuwenden sei. Man wird sehr schnell feststellen, dass dann außer "ja, die gibt es auch, dazu kann ich im Einzelnen aber nichts sagen..." nichts kommt (eigenes, mehrfach wiederholtes Erlebnis). Auch hier zeigt sich wieder das Problem, dass - gerade aus diesem Bereich - versucht wird, das "Verbindungswesen im Allgemeinen" dadurch zu erklären, dass man "den Kern" (vulgo Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften) untersucht, in der Hoffnung damit dann auch den Rest "en passant" mitzuerklären. Das würde (vielleicht) funktionieren, wenn alle Verbindungstypen "aus diesem Kern" entstanden wären (sie sich also in ihrer Entwicklung "vom Kern wegentwickelt" hätten - wie in einer Art "Urknalltheorie"). Dummerweise aber war es genau anders herum: weite Kreise des heutigen Verbindungswesens entstammen ursprünglich einem "freien Vereinswesen" und haben erst im Laufe ihrer Entwicklung nach und nach korporative Elemente aufgenommen (haben sich also (sprachlich gesehen) "zum Kern hinentwickelt"). Und genau das wird von den Verbindungskritikern nicht beachtet bis wissentlich ignoriert - was die Kritik m.E. schon aufgrund grundsätzlich falschen Ansatzes aus wissenschaftlicher Sicht "unwissenschaftlich" macht. Warum sollte es dann hier erwähnt werden?
  • Und bei der Gelegenheit: M.E. ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte des akademischen Gesangwesens (egal aus welcher Richtung sie käme) derzeit ein Gebiet, das faktisch nicht existiert. Es gibt z. Zt. einen(!) (in Zahlen: 1) Wissenschaftler, der regelmäßig in diversen Publikationen über das Thema berichtet: Harald Lönnecker. Sonst gibt es niemanden. Also ein Grund mehr zu sagen "Es gibt nichts zusammenzufassen..." - DerGoettinger 23:52, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: ich war so frei ein wenig zu recherchieren. Interessant ist, dass es tatsächlich kritische Publikationen gibt, die mit nachweislich falschen Fakten arbeitet. Im Reader der Antifa TU Berlin (http://jpberlin.de/antifa-pankow/antifa-tu/text/burschi_reader_antifa_tu.pdf) ist zu lesen: "Es könnte natürlich nun argumentiert werden, dass sich dies lediglich auf Burschenschaften bezieht. Aber es gibt vielfältige Überschneidungen zwischen den einzelnen Verbindungen und deren Dachverbänden, die nämlich wiederum in zwei großen Meta-Dachverbänden (gemeint sind CDA/CDK) organisiert sind. Distanzierungen oder Austritte der (vermeintlich) „gemäßigteren“ Verbindungen bzw. Dachverbände aus diesen gibt es so gut wie nicht." (Zitat Ende) Es folgt eine Auzählung verschiedener Verbände, u.a. auch "der „Sondershäuser Verband Akademisch-Musikalischer Verbindungen“ (SV) mit 29 Verbindungen, 610 Aktiven und Inaktiven, sowie 3.750 Alten Herren. Die allermeisten der Dach verbände sind wiederum Mitglied in den Meta-Dachverbänden des „Convent Deutscher Akademiker verbände“ (CDA) oder des „Convent Deutscher Korporationsverbände“ (CDK). Im CDK sind nach eigenen Angaben 13 ca. 350 aktive Verbindungen vertreten. Mit der Mitgliedschaft in diesen Dachverbänden relativiert sich auch häufig die Abgrenzung der „vermeintlich“ gemäßigteren von den rechtsex tremen studentischen Verbindungen, denn durch die Mitglied schaft gibt es Berührungspunkte zwischen ihnen und auch inhaltliche Übereinstimmungen werden dadurch nicht selten, auch wenn dies häufig bestritten wird. DasArgument also, man habe ja mit den rechtsextremen studentischen Verbindungen nichts zu tun, überzeugt daher nicht." (Zitat Ende) Fakt ist aber, dass der Sondershäuser Verband weder im CDA noch im CDK organisiert ist. Die Darstellung im Reader widerspricht also den Tatsachen. Nahezuwortgleich (und damit ungeprüft übernommen) findet sich diese Passage im Reader des AStA der Uni Frankfurt (http://web309.www4.tibit.de/Burschireader.pdf). Derartige Kritik braucht meiner Meinung nach nicht im eigentlichen Artikel dokumentiert werden - es sei denn, es ist beabsichtigt, die fehlende Relevanz zu dokumentieren. -- DerGoettinger 16:00, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Was geht bei euch?

Habts ihr Sängerburschenschaftler auch Hip Hop am Start?

Genannte gibt es nicht, ansonsten: Nein.

Zustimmung, zumindest nur äußerst wenig (Es gibt ja die Corpo Hits, auf dem ein Rap stück vorhanden ist). crytash