Diskussion:Musterbuch
Was ich mir noch wünschen würde[Quelltext bearbeiten]
Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine Erklärung des Unterschieds zwischen Skizzenbuch und Musterbuch im Artikel. In der Literatur geht das aber etwas durcheinander siehe hier. Das Lemma Bauhüttenbuch des Villard de Honnecourt ist in der Tat nicht vorhanden – worum es geht, ist aber in Villard de Honnecourt enthalten. An dieser Stelle ist es meines Erachtens gut aufgehoben, weil außer der Tatsache, dass er das Bauhüttenbuch geschrieben hat, nicht viel über ihn bekannt ist. Ich habe die Verlinkung im Musterbuch-Lemma deswegen entsprechend geändert. (Relevant ist das Lemma Musterbuch natürlich auch). (Eine Lemma Bauhüttenbuch des Villard de Honnecourt mit Redirect auf Villard de Honnecourt würde ich nicht anlegen, denn so tippt das ohnehin keiner ein.) --Holman 08:35, 18. Sep. 2007 (CEST)
- besser so? - den redir hab ich aber erstellt - hätts ihn gegeben, hätt ichs gefunden.. zulässig als lemma wärs ja, und nicht vergessen: wir haben das 21. jh, 80 prozent aller anfragen an die WP laufen nicht per "eingetippt", sondern suchbegriff markiert in einem dokument >suchen in.. >wikipedia - was wer tippst, ist nicht die frage, sondern wo wer mit dem cursor drüber fährt.. und, die googlesuche springt auch gut drauf an.. (Musterbuch+Honnecourt) - ausserdem solls in der Kat:Architekturliteratur stehen.. - gruß -- W!B: 00:51, 19. Sep. 2007 (CEST)
- übrigens gibt BeyArs Skizzenbuch→Skizze, bin versucht, das auch als redir anzusetzen, wenn das ziel nicht so ein schrott wäre: in Villard de Honnecourt steht Bauhüttenbuch → Bauhütte, dort aber nichts, da gäbs auch noch zu tun, gehört wohl zu #Die Hüttengeheimnisse (eben kein Lehrbuch).. -- W!B: 00:51, 19. Sep. 2007 (CEST)
- end of kopie
Typus, Geschichte[Quelltext bearbeiten]
Mir passt die ganze Deffinition und Geschichte eigentlich nicht. Ich bin Bibliothekarin im Deutschen Klingenmuseum und verwalte eine Sammlung von über 1400 Musterbüchern + Katalogen, Werbung, Geschäftsbriefe usw. Es war hier in Deutschland von den herstellenden Firmen eigentlich erst nach dem 2.WK üblich Kataloge herauszugeben. Die nannten sich Musterbücher! Flyer, Broschüren und Werbebriefe für Endabnehmer (also die Hausfrau, den Hausherrn) gab es allerdings vorher schon. Witzigerweise waren Versandkataloge der Firmen und Handelshäuser nur fürs Ausland bestimmt.
Bei Musterbüchern gibt es also neben den erwähnten Beispielen aus dem Text noch weitere unterschiedliche Typen die für Deutschland wichtig waren.
- Vorlagebücher für Handwerker, Kunsthandwerker usw. mit Ornamenten, Grafiken, und ähnliches, oft komplett bestehend aus Handzeichnungen
- Musterbücher für z.B. Vertreter oder Kunden in denen die Kaufenden oder Zwischenhändler auswählen konnten, was sie haben wollten. Meistens sind sie mit Größenangaben oder Materialangaben versehen. Da gibt es 2 Varianten. Einmal: Illustrierte Preislisten, Zum zweiten: nur die Abbildungen und die Preisliste ist Extra. Oft werden ausverkaufte artikel vom Vertreter herausgeschnitten.Erstes gedrucktes und handcoloriertes Exemplar von 1789 von Schimelbusch, Solingen.
- Lagerbücher: Innerbetrieblich, um den Warenbestand auf Lager zu dokumentieren.