Diskussion:Mutterkornalkaloide

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Cvf-ps in Abschnitt Mutterkornalkaloide
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Fehlt: derzeit etwa 40 natürliche Mutterkornalkaloide bekannt. Fehlt: toxische Wirkungen (vasotoxisch, neurotoxisch). LD50-Spektrum. Fehlt: bei Pharmakologie die Nebenwirkungen. Dingen, die nebensächlich sind (Windenbefall), wird breiter Raum gewidmet, Wichtiges fehlt. Die halbsynthetischen Derivate sollten entweder in einen Extra-Artikel oder optisch und textlich sauber getrennt in einen kurzen Abschnitt "M. als Arzneimittelgrundstoff", wo dann auf die einzelnen Stoffe und ihre Wikipedia-Artikel zu verweisen ist. Die beigefügten Fotos geben ein verzerrtes Bild; sie gehören nicht zu einem Artikel über Mutterkornalkaloide, allenfalls zu claviceps purpurea. --- Fazit: der Artikel ist so nicht tragbar.-- Gernulf 10:50, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Richtig. Sie weißen was fehlt, es wäre hoch interessant, wenn Sie teilnehmen können. --pinof 20:38, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zunächst die Einleitung erweitert (nach Römpp sind derzeit etwa 80 Ergotalkaloide bekannt) und korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:47, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wie formuliert es der Römpp genau? Chemiker beziehen ganz gern partialsynthetische Produkte, wie Bromocriptin und Dihydroergotamin mit ein, welche die Alkaloid-Definition nicht erfüllen. Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 12:55, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Zitat Römpp, Lemma = Ergot-Alkaloide (Mutterkorn-Alkaloide, Secale-Alkaloide):
„Ergot-Alkaloide gehören zur Gruppe der Indol-Alkaloide und leiten sich biosynthetisch vom Tryptophan ab. Mit über 80 verschiedenen Verbindungen repräsentieren sie gleichzeitig die größte Gruppe an Stickstoff-haltigen Pilzinhaltsstoffen, die bisher bekannt ist.“
Das ist m.E. ziemlich eindeutig formuliert (..größte Gruppe an Stickstoff-haltigen Pilzinhaltsstoffen...). Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:21, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 14:02, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Mutterkornalkaloide[Quelltext bearbeiten]

Die psychedelischen Aspekte einer Vergiftung mit dem Mutterkornpilz finden sich im Roman "St.-Petri-Schnee" des österreichischen Autoren Leo Perutz bereits 1933 beschrieben. Das ist 10 Jahre vor der Entdeckung des LSD, eines synthetischen Ergotamin-Derivats, durch den deutschen Chemiker Hofmann. Massenhysterie und religiöser Wahnsinn werden hier explizit auf die vegiftende Wirkung der damals bereits bekannten Alkaloide zurückgeführt. Der Versuch, die biochemisch bewußt herbeigeführte Psychose zu steuern, ist Inhalt des bei allen nebenher auch phantastischen Elementen enthaltenden, dabei aber äußerst bedrohlich realistischen Romans. - Ingolf Woyke (nicht signierter Beitrag von 217.91.136.227 (Diskussion) 09:56, 8. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Nicht wirklich wichtig, lies mal hier: Ergotismus#Geschichte. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:51, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten