Diskussion:Myom

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Gloecknerd in Abschnitt Zusammenführung der Artikel Myom und Uterus myomatosus
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Artikel identisch zu <http://www.medizin-netz.de/frau/myome.htm>

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Dieser Teil war wohl identisch. Ich habe diesen einleitenden Teil neugeschrieben und die Therapie deutlich ergänzt (Alternativmethoden zu OP und Technik der Embolisation), T36

links die ich gelöscht habe entsprachen nicht der WP:WEB (werbung von arztpraxen ohne ersichtlichen bezug zu myomen, betroffenen seite ect.)--Flyingtrigga 23:26, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Myomembolisation[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz ist im Vergleich mit anderen Therapieformen entschieden zu lang, enthält Wiederholungen und für einen Enzyklopädieartikel entschieden zu viele medizinische Fachbegriffe. Zudem sollte der erste Satz erstmal klären, was denn eine Embolisation eigentlich ist. Da mir das entsprechende Fachwissen sowie die Zeit fehlt, stelle ich den Betreffenden Absatz auf die Diskussionsseite:


*Myomembolisation: seit der Erstpublikation durch Ravina 1995 hat die angiographische Embolisation von symptomatischen Uterusmyomen weltweit eine rasche Ausbreitung erfahren (>100.000 Myomembolisationen Weltweit). Nachdem sie zunächst vor allem in Frankreich, Großbritannien und den USA stattfand, wird das Verfahren in Deutschland seit 2000 angewandt. Möglichst nur in Zusammenarbeit zwischen einem (interventionellen) Radiologen (Durchführung der Embolisation) und einem Gynäkologen (Patientenvorbereitung und klinisches Follow-up), kann die Indikationen bei einer klinisch symptomatischen Myomerkrankung mit transmuralen, nicht gestielten kleinen subserösen und submukösen Myomen (mit einer myometrialen Verankerung >50% der Zirkumferenz) gestellt werden. Als Kontraindikationen gilt eine manifeste urogenitale Entzündung, gestielte subseröse oder submuköse Myome, eine Adenomyosis uteri ohne dominantes Myom und eine klinisch symptomlose Myomerkrankung. Die Myomembolisation führt im mittelfristigen Verlauf zu einer deutlichen Verbesserung der myombedingten Beschwerden bei ca. 85% der embolisierten Patientinnen. Die Zufriedenheit der Patientinnen mit dem Behandlungsergebnis ist sehr hoch, ebenso wie auch die Bereitschaft, das Verfahren weiterzuempfehlen. Schwerwiegende oder behandlungsbedürftige Komplikationen wie eine permanente oder passagere Amenorrhoe oder die Notwendigkeit zur Hysterektomie aufgrund einer Blutung oder Infektion nach der Myomembolisation sind selten, können jedoch noch einige Wochen bis wenige Monate nach der Therapie auftreten.

Technischer Ablauf einer Myomembolisation: Eine Myomembolisation sollte durch einen erfahrenen interventionellen Radiologen durchgeführt werden. Dieser macht eine Lokalanästhesie in der Regel in der rechten Leiste, um dann über eine Nadel die Femoralarterie zu punktieren. Über diese wird ein Katheter unter Röntgenkontrolle in die den Uterus versorgende Arterie vorgeschoben. Zur Betäubung der Schmerzen bedarf es einer sog. Schmerz (PCA)-Pumpe (Patientenkontrollierte Analgesie), wo über eine Perfusorspritze von der Patientin selbstständig Schmerzmittelboli abgerufen werden können. Um die den Uterus versorgenden Gefäße darzustellen, wird über den Katheter ein Kontrastmittel injiziert. Erst wenn der Katheter sicher im zuführenden Gefäßsystem des Myoms platziert ist, wird über diesen das zuführende Gefäßsystem embolisiert. Die meist verwendeten kleinen Gelatine-Partikel fließen in die Endarterien des Myoms und verbleiben darin. Über ein paar Minuten werden die zuführenden Gefäße langsam blockiert.Die Embolisation wird fortgeführt bis zur fast vollständigen Blockade des Blutflusses im Myom. Diese Prozedur muss auch vom zuständigen Gefäßsystem der Gegenseite in gleicher Weise durchgeführt werden. Nach der Embolisation erfolgt das Zurückziehen des Katheters und Verschließen der Punktionsstelle durch einen Druckverband. Üblicherweise verbleibt die Patientin nach diesem Eingriff noch einen Tag unter Überwachung stationär.

Ich halte diese Kürzung für eine Verbesserung der Wikipedia, und hoffe dass meine Ansicht geteilt wird. Natürlich wäre auch eine Überarbeitung des Absatzes angebracht, um darin enthaltene Informationen zu erhalten. --193.166.89.126 14:51, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Myomembolisation[Quelltext bearbeiten]

Die Myomembolisation stellt zur Zeit (neben mehreren teilweise leider nur von wenigen Universitätskliniken angebotenen speziellen Operationstechniken)das einzige Verfahren dar, Myome Organerhaltend zu therapien = keine Hysterektomie nötig (ca. 200.000 Hysterektomien im Jahr in deutschland). Ihre Relevanz für Patientinnen ist also sehr groß, jedoch ist die Methode in Deutschland (vorallem aufgrund massiver Vorbehalte der Gynäkologen) im Vergleich zum Ausland nur gering verbreitet (erneut vorallem in den Universitätskliniken). Hier also diesen langen Block über die UAE herauszunehmen ist für die Patientinnen kontraproduktiv. Da jemand einen neuen Artikel über die Uterusmyomembolisation angelegt hat, habe ich die relevanten Teile, die ich über die UAE geschrieben habe, dort neu eingefügt. In diesem Artikel, der ja Patientinnen (die mit Sicherheit hier nachschauen werden) einige Therapiemethoden vorstellt, habe ich nun heute einen neuen kurzen Absatz über UAE eingefügt. ––T36 19:06, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zusammenführung der Artikel Myom und Uterus myomatosus[Quelltext bearbeiten]

Der erste Abschnitt vom Myom beschäftigt sich tatsächlich mit dem gutartigen Muskeltumor. Der restliche Teil entsprach dem, was ich als Inhalt von Uterus myomatosus erwarten würde, Beschwerden, Therapie etc. Daher Verschiebung des Artikelbereichs, wo er sich nur noch mit dem Uterus myomatosus beschäftigt, zum passenden Lemma. Myom kann jetzt spezifisch zu diesem Tumor weiter ausgebaut werden, da es Myome an vielen Stellen im Körper gibt und eben nicht nur in der Gebärmutter.-- Gloecknerd 23:54, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten