Diskussion:Mythen des Alltags

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literaturtheoretisch …[Quelltext bearbeiten]

Mythen des Alltags ist kein literaturtheoretisches Werk, sondern ein kultursemiotisches. Barthes entwickelt darin eine semiotische Struktur des Mythos.

--Andreahs 20:50, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Essenz des Werkes[Quelltext bearbeiten]

der artikel hat das werk wirklich sehr gut zusammengefasst und wird vielen vielen studenten eine große hilfe sein. Jedoch bin ich der Meinung, dass die grundsätzliche Idee von Barthes in diesem Artikel nicht klar formuliert bzw. hervorgehoben wird. für leute die sich nicht konkret mit Barthes beschäftigen ist der artikel wenig hilfreich.

Dies liegt zu großen Teilen sicher auch an der eigenheit von barthes stil, jedoch ist sich die mir bekannte Forschungsliteratur zu großen Teilen einig, was das Konzept von Barthes ausmacht: Der wichtigste Satz in deinem Artikel ist dieser hier:

„Der Mythos von der conditio humana stützt sich auf eine sehr alte Mystifikation, die seit jeher darin besteht, auf den Grund der Geschichte die Natur zu setzen.“[1]

Ich schlage eine solche Zusammenfassung sehr früh im Artikel vor, (die auch Laien einen guten überblick geben würde):

Der Mythos ist eine entpolitisierende und enthistorisierende Aussage, die Geschichtliches als „Natur“ zu begründen sucht und damit politisch veränderndes Handeln niederhalten, also die Welt in ihrer Unbeweglichkeit halten will. Der Übergang zum Mythos ist ein Übergang vom Sinn zur Form, bei dem das Bild jedes Wissen um gesellschaftliche und politische Zusammenhänge verliert. Der Sinn verschwindet dabei nicht, aber der wird derart deformiert, dass er keine Erinnerung mehr hat an den eigenen historischen und gesellschaftlichen Ursprung. (nicht signierter Beitrag von Share-a-kiss (Diskussion | Beiträge) 10:15, 27. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:21, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]