Diskussion:NEET

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Qualitätssicherungsbaustein - unvollständiger Satz und Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für das beenden des Satzes und das Ausbessern der kleinen Fehler! Was mir allerdings nicht ganz klar ist, ist die Neutralitätsfrage. Wo genau fehlt es denn an Neutralität? Würde das gerne ändern, sehe es aber selbst gerade nicht... --Eyraslappi 05:23, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Okay, hat sich geklärt. --Eyraslappi 20:06, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nichts hat sich geklärt. Um junge Menschen zu „entlarven“, die es geschickt verstehen, Vermittlungsversuche in Arbeitsverhältnisse zu „sabotieren“, und es dadurch schaffen, weiter Lohnersatzleistungen zu beziehen, brauchen Arbeitsvermittler viel Erfahrung und Geschick. Offiziell gibt es solche „Saboteure“ gar nicht (ohne Arbeitswillen kein Arbeitslosenstatus und keine Lohnersatzleistungen für voll Erwerbsfähige).
Einen groben NPOV-Verstoß stellt die unkritische Übernahme neoliberaler Ideologie dar, indem implizit unterstellt wird, jeder Arbeitslose stehe unter Verdacht, ein NEET zu sein, und deshalb müsse man jedem Arbeitslosen „Beine machen“ (durch eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik).
Merkwürdig ist es, dass in der deutschsprachigen (!) Wikipedia Deutschland gar nicht vorkommt. Hier haben die meisten NEETs den Ruf, „Sozialschmarotzer“ zu sein, indem sie nicht von ihren Eltern, sondern von Leistungen des Sozialstaats leben (v.a. von ALG II), sofern man ihnen das „Weder-in-Ausbildung-noch-in-Arbeit-Sein“ durchgehen lässt (zwölf Jahre Berufsschulpflicht!). --CorradoX (Diskussion) 18:07, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der beanstandete Satz, wonach NEETs (d.h. alle NEETs!) verdächtig seien, weder Neues lernen noch dauerhaft erwerbstätig sein zu wollen, war in der Einleitung zur englischsprachigen WP nie zu finden (vgl. [1]). --91.97.51.78 19:05, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Vorarlberg (9,2 %) und in Wien (11,1 %) überraschend hoch"[Quelltext bearbeiten]

Eben nicht "überraschend hoch". Wenn es stimmt, dass Zuwandererfamilien überpropozional stark betroffen sind wird eines klar: Die Länder mit hohen Migrantenanteilen (Wien, Vorarlberg) sind damit auch stärker betroffen. Überraschend ist nur, dass da keiner mitdenkt. (nicht signierter Beitrag von 178.190.28.36 (Diskussion) 18:11, 1. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

ADHS[Quelltext bearbeiten]

Ich habe selbst ADS und das ist mein Grund für das NEET-Dasein. Und Wissenschaftler vermuten, dass nur 1/5 aller Menschen mit MPH (Ritalin etc.) versorgt werden. Das sind ein paar Millionen Menschen... warum wird sowas Offensichtliches nicht als Grund im Artikel genannt? (nicht signierter Beitrag von 95.33.131.127 (Diskussion) 05:49, 21. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Weil Arbeitsunwilligkeit nicht dasselbe wie Arbeitsunfähigkeit ist und jungen Arbeitslosen zumindest von der britischen Regierung unterstellt wurde (und noch wird?), mehrheitlich lern- und arbeitsunwillig zu sein.
Eine Krankheit wie ADS verweist eindeutig auf eine eingeschränkte Vermittelbarkeit aufgrund einer Krankheit. Um diesen Komplex geht es aber in dem Artikel gar nicht. --CorradoX (Diskussion) 18:12, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:12, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hikikomori fehlt[Quelltext bearbeiten]

Japan wird ja hier genannt. Der Begriff NEET sollte zu dem verwandten Phänomen des HIKIKOMORI abgegrenzt oder beide verbunden werden. Wer machts?

Japanlastig[Quelltext bearbeiten]

Für einen Begriff, der laut Einleitung von der britischen Regierung geprägt wurde, ist Großbritannien erstaunlich wenig und Japan erstaunlich prominent vertreten. Wie beheben wir diese Schieflage? --77.3.92.125 09:20, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist extrem schwer, in diesem Artikel das NPOV-Prinzip zu beachten[Quelltext bearbeiten]

Bei der Lektüre des zweiten Absatzes der Einleitung stellt sich (zumindest bei wohlwollenden Lesern) Zufriedenheit ein, da er alle Arten von NEETs zu berücksichtigen scheint.
Ich habe dennoch Probleme mit ihm, da es viele gibt, die nicht bereit sind, die folgenden Fragen uneingeschränkt zu bejahen:

  • Ist jeder, der sich arbeitslos meldet, tatsächlich bereit, jede angebotene Arbeit zu den von der Arbeitsagentur vorgebenen Bedingungen anzunehmen?
  • Ist jeder junge gesunde, nicht schwerbehinderte Mensch ohne familiäre Betreuungspflichten verpflichtet, die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit anzustreben?
  • Gilt im Prinzip noch das Bibelwort: „Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen.“? Gilt es in einer Marktwirtschaft nicht als legitim, wenn junge Leute dauerhaft von finanziellen Zuweisungen aus ihrer Familie, von eigenem (oft ererbtem) Vermögen oder von Kapitaleinkünften leben?
  • Ist es legitim, vom „schnellen Geld“ durch Spekulationen oder moralisch bedenkliche Aktivitäten zu träumen, anstatt sich um eine „anständige Arbeit“ zu bemühen?

Kurzum: Was ist von dem Menschenbild zu halten, dass „Wohlwollende“ (wie der deutsche Bundesrat) zum Ausdruck bringen? --CorradoX (Diskussion) 12:13, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten