Diskussion:Nabelschnur

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bafibo in Abschnitt Wem "gehört" die Nabelschnur?
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Nabelschnur im Kind[Quelltext bearbeiten]

Weiss jemand wohin die Nabelschnur im Kind führt?

guck dir mal dieses hier an: Blutkreislauf#Der Blutkreislauf vor der Geburt --sjøhest 20:19, 18. Dez 2005 (CET)

Raushängen der Nabelschnur[Quelltext bearbeiten]

Mal ne ganz blöde Frage: Wenn die Nabelschnur aus der Plazenta kommt, hängt sie dann aus der Mutter raus bis die Nachgeburt kommt? Kann man da einfach dran ziehen? 84.59.69.241 13:03, 9. Mär 2006 (CET)

Ja, sie hängt raus. Dran ziehen ist keine gute Idee. Die Plazenta muss sich selbst ablösen, sonst kann es IMHO zu Verletzungen der Gebärmutter kommen. --Ariser 16:25, 2. Okt 2006 (CEST)

In dem Artikel steht dass alle Säugetiere eine Nabelschnur hätten . Aber Beuteltiere haben doch normalerweise keine, oder? Und Ursäuger (z.B. Schnabeltiere) legen doch Eier. Und Hammerhaie haben doch auch eine Nabelschnur ,oder? So steht es zumindest in den Wikipedia Artikeln zu "Plazenta" Kann man diesen Artikel womöglich Bitte korrigieren?

Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt wo der Typ hinscheißt? Ich meine der kriegt den kleingebissenen Döner oder das Steak von der Mutter ja in seinen Magen rein. Danach macht der Magen daraus lecker braunen Abfall.... und wo geht der hin?

Für den Fall, dass das jetzt kein Trollversuch ist: Nein in den Magen bekommt das Ungeborene gar nichts außer Plazentawasser. Alle Nahrung kommt über die Nabelschnur direkt in den Blutkreislauf. Natürlich fängt das Verdauungssystem auch schon vorher an zu arbeiten. Dabei fallen aber nur abgestoßene Zellen der Schleimhäute an. Die sammeln sich während der Schwangerschaft und werden nach der Geburt, wenn es Milch gibt als sogenanntes Kindspech ausgestoßen. --Ariser 16:25, 2. Okt 2006 (CEST)

Mir fehlt hier, in welche Venen und Arterien des kindlichen Körpers die Nabelschnur eigentlich mündet. Weiterhin fände ich eine Erklärung dafür interessant, warum es beim Durchtrennen der Nabelschnur nicht zu nennenswertem Blutverlust kommt. --Ariser 16:25, 2. Okt 2006 (CEST)

die thematik des fetalen kreislaufes ist im artikel Blutkreislauf#Der Blutkreislauf der Säugetiere vor der Geburt behandelt. der blutverlust wird vermieden, indem die nabelschnur vor dem durchtrennen abgeklemmt wird. sieh dir das bild:neugeborenes.jpg mal in großer auflösung an, dort erkennst du die nabelklemme. diese wird belassen bis die gefäße "eingetrocknet" sind, in der regel wird sie bis zum abfallen des nabelschnurrestes belassen. -sjøhest 20:19, 2. Okt 2006 (CEST)
Na, an der Nabelschnurklemme kann's nicht liegen, dass neugeborene Säuger nicht verbluten. Oder klemmt die Mutter Wildsau jedem ihrer zwölf Frischlinge eine Astgabel an die Nabelschnur? Spaß beiseite, der Abschnitt im Artikel über den Blutkreislauf klärt auch dies. Nur konnte ich von diesem Artikel den Weg nicht dorthin finden. Das heißt für mich, dass andere Links rein müssen und vielleicht der eine oder andere Satz mehr. Ich weiß aber noch nicht wie.

Es müsste vielleicht noch ergänzt werden, dass in der Nabelschnur typischerweise Gallertiges Bindegewebe zu finden ist.


In dem Artikel steht dass alle Säugetiere eine Nabelschnur hätten . Aber Beuteltiere haben doch normalerweise keine, oder? Und Ursäuger (z.B. Schnabeltiere) legen doch Eier. Und Hammerhaie haben doch auch eine Nabelschnur ,oder? So steht es zumindest in den Wikipedia Artikeln zu "Plazenta" Kann man diesen Artikel womöglich Bitte korrigieren?????????????????????????????????????????????--lindnerspeter

Die Abbildung des Kindes im Mutterleib ist verwirrend: Die beiden Nabelarterien befördern nämlich O2-armes Blut Richtung Plazenta, die Nabelvene hingegen das O2-reiche zur Versorgung des Kindes. Sogesehen ist die Farbgebung der Gefäße verkehrt. Die Nomenklatur mag in die Irre führen, doch Arterie und Vene hat nichts mit O2-Sättigung zu tun.

Ein anderes Bild wäre wohl von Vorteil fürs Verständnis des BLutkreislaufes während der Schwangerschaft.

Dicke der Naelschnur[Quelltext bearbeiten]

das hätte mich interessiert, darüber gibt es leider keine Info? 80.132.119.173 22:41, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nach Britannica: bei Geburt ~60cm lang, 1,3cm im Durchmesser. mfg

Verschlingung der Nabelschnur[Quelltext bearbeiten]

Auf die Gefahr, dass ich gleich als Kinderlose entpuppt werde: ich habe auf einigen Webseiten gelesen, dass zu viel Recken und Strecken in der Schwangerschaft zu Nabelschnurumschlingung führen kann. Ist das ein Ammenmärchen oder ist da wirklich was Wahres dran? Bernburgerin 19:22, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mehrlingsgeburten[Quelltext bearbeiten]

Teilt sich die Nabelschnur bei Mehrlingsgeburten oder gibt es dann mehrere oder ähnliches?

Ja, es gibt mehrere. Jeder Embryo liegt in eigenen Fruchthüllen und entwickelt eine eigene Nabelschnur. (nicht signierter Beitrag von 84.59.10.79 (Diskussion | Beiträge) 03:22, 12. Mär. 2010 (CET)) Beantworten
Meines Wissens kann es bei eineiigen Zwillingen vorkommen (aber nur da), daß beide aus derselben Plazenta versorgt werden, jeder natürlich mit eigener Nabelschnur. Ansonsten hat bei Mehrlingsgeburten jeder Embryo seine eigene Plazenta und Nabelschnur. Bafibo (Diskussion) 17:14, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nabelschnur nicht abtrennen[Quelltext bearbeiten]

Was würde passieren, wenn man das Kind mit verbundener Nabelschnur aufziehen würde? Könnte man diese Verbindung ewig halten? Wäre es möglich, dass das Kind mit verbundener Nabelschnur zu einer Frau heranreift und selbst wieder Kinder bekommt? --Jobu0101 01:12, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und das Kind dann auch wieder...? Skurriler Gedanke, Großmutter, Mutter und Kind wie an einer Kette. Siamesische...? Reicht es dann, wenn nur die erste isst und atmet? (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.233 (Diskussion) 10:34, 16. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
Würde aber wohl nicht funktionieren. Denn durch den Geburtsvorgang wird auch die Ablösung der Plazenta eingeleitet. Es fließt dann ohnehin kein Blut mehr durch die Nabelschnur und diese würde mit Plazenta absterben. --Ariser (Diskussion) 13:01, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Abklemmen der Nabelschnur[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mir ist aufgefallen, dass unter Abnabelung nach Geburt folgendes steht: Beim Menschen wird die Nabelschnur üblicherweise nach der Geburt zweifach abgebunden und durchtrennt, sobald das Blut in der Nabelschnur aufgehört hat zu pulsieren. Dies ist meist fünf bis zehn Minuten nach der Geburt der Fall.
Ich war kurz zuvor auf das im amerikanischen Raum problematisierte, über Jahrzehnte praktizierte ICC (Immediate Cord Clamping) aufmerksam geworden und hatte begonnen, darüber zu recherchieren. So fand ich in der englischsprachigen WP unter Placenta, Birth die Passage The "habit" is to cut the umbilical cord immediately after the baby is born, but there is no medical reason to do that; on the contrary, it seems that not cutting the cord helps the baby in his adaptation to extra uterine life, especially in preterm infants (Mercier, J.S. & Vohr, B.R. (2010).
Somit müsste m.E. zumindest im Artikel zur Nabelschnur die beschriebene gängige Praxis um die Präzisierungen "in Deutschland", "in Europa" o.ä. ergänzt werden, je nachdem auf welchen Raum sich die Erkenntnis bezieht. Dürfte mit einigem Rechercheaufwand verbunden sein. Möchte ich aber dennoch darum bitten.
Dann wäre noch die Frage, ob diese ICC-Thematik mit den gemutmaßten weitreichenden Folgen bis hin zu Autismus nicht auch im deutschsprachigen Artikel wenigstens erwähnt werden sollte. Falls das jemand in Angriff nehmen möchte, folgendes hatte ich dazu sehr bald gefunden: WordPress, Evidence-Based Medicine: Immediate Cord Clamping (2011) und tech-archive.net, More mass child abuse by OBs (2004)
(dies auch unter Diskussion Plazenta gepostet) Vielen Dank und viele Grüße --192.109.50.234 13:44, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bis wo hin gehen die Nerven?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal gehört, die Nabelschnur hätte keine Nerven (oder etwa doch?) Aber die Grenze von Nabelschnur zu Säugling ist doch ein fliessender Übergang, oder? --82.113.122.164 20:59, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nabelschnur nicht abtrennen[Quelltext bearbeiten]

Wenn dort steht, dass bei den meisten Säugetieren die Nabelschnur von der Mutter abgebissen/abgetrennt wird oder im Laufe der Zeit von alleine abfällt, zu welcher Sorte gehört dann der Mensch? Da er ein Säugetier ist, muss es hier ja auch eine übliche Art geben, wie die Nabelschnur beim Menschen abgetrennt wurde, als es noch keine Ärzte und Hebammen gab (denn diese sind in der Natur natürlich nicht berücksichtigt worden). Ich nehme an, dass in der Evolution der Mensch zu der Sorte Säugetier gehört, bei der die Mutter die Nabelschnur abriss/abtrennte. Auf jeden Fall sollte hier stehen, zu welcher „Sorte“ Nabelschnur-Entferner der Mensch „historisch“ (also z. B. in der Steinzeit) gehört!

Was würde eigentlich passieren, wenn die Nabelschnur von den Ärzten einfach nicht abgetrennt wird? Wie lange würde sie beim Kind runterbaumeln? Würde sie irgendwann von alleine abfallen, oder würde sie absterben und auf diese Art den Körper des Babys verlassen? Wie würde in diesen beiden Fällen der Bauchnabel aussehen? Wäre sehr interessiert, wenn jemand diese Fragen beantworten könnte! Es muss doch bestimmt Fallbeispiele und Untersuchungen dazu geben …--LaBumm (Diskussion) 03:17, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Allantois, Dottergang[Quelltext bearbeiten]

Allantois (Urachus) und Dottergang sind beides Srukturen die im Bereich des Haftstieles verlaufen, also der späteren Nabelschnur, wenn ich mich nicht irre. Allantoisgang ist zB auch im histologischen Schnitt erkennbar. Allantois-Fistel, Dottergangfistel, Meckel-Divertikel sind damit assoziierte Krankheiten. Wieso findet all das keine Erwähnung? (nicht signierter Beitrag von 84.56.255.30 (Diskussion) 02:25, 20. Dez. 2012 (CET))Beantworten

50 Milliarden Dollar Investition[Quelltext bearbeiten]

Artikeltext:

" Aufbau und Funktion[Quelltext bearbeiten]

Nabelschnur im Ultraschall

Die menschliche Nabelschnur ist bei einem Reifgeborenen etwa 50–60 Zentimeter lang, 1,5–2 Zentimeter im Durchmesser, meist spiralig gewunden und vom Amnion umgeben. Sie enthält anfänglich vier Blutgefäße, von denen sich die rechte Nabelschnurvene zwischen dem 28. und 32. Tag der Embryonalentwicklung zurückbildet. Danach verfügt die Nabelschnur in der Regel über drei Gefäße, zwei Nabelarterien (Arteriae umbilicales), die kohlenstoffdioxidreiches und nährstoffarmes Blut vom Kind zur Plazenta leiten, und eine Nabelvene (Vena umbilicalis), die Blut von der Plazenta zum Kind leitet. Typisch für die Nabelschnur ist das gallertige Bindegewebe, das einerseits für die notwendige Flexibilität verantwortlich ist und gleichzeitig vor einem Abknicken bei Biegebelastungen schützt. Es besteht aus feinen Kollagenen, wenigen Fibroblasten und großen Mengen an wasserbindenden Hyaluronen (Wharton-Sulze).

Ist nur eine Nabelarterie nachweisbar, spricht man von einer Singulären Umbilikalarterie. Eine Nabelschnur mit zwei Gefäßen wird als eine Variante angesehen und tritt relativ selten (beim Menschen in circa einem Prozent der Fälle) auf; das Risiko einer Fehlbildung entweder der Chromosomen oder an den Organen ist um 30–60 % erhöht.[1] Auch kurze Nabelschnüre sind mit einem erhöhten Risiko von Fehlbildungen vergesellschaftet, so zum Beispiel wenn die Bewegungen des Föten wegen Störungen des zentralen Nervensystems oder des Muskelsystems reduziert waren.[2] Lange Nabelschnüre gehen einher mit einem Risiko von Knoten in der Schnur und Schnurprolaps.[2] "

Also ganz so richtig ist das nicht. Als erstes ist da das Spermium des Mannes, der in die Eizelle der Frau eindringt mit massiver Gewalt und Geschwindigkeit. Daraus entsteht im ersten Schritt ein neuer Mensch. Was wird jetzt benötigt, eine Maschine die alle Aufgaben für den Neuen Menschen übermimmt. Was muss diese Maschine denn können? Biologisch, Physikalisch, Chemisch, Astronomisch. Ist diese Maschine eine Nabelschnur, eine Plazenta, eine Gebärmutter? Wie geht das Technisch, die Menschheit hat auch Herz-Lungen-Maschinen in der Modernen Medizin erfunden. Nationalbibliothek Norwegen Oslo 128.39.13.116 12:04, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
SO IST ALLER ANFANG YOUTUBE [1] UND WIE GEHT ES WEITER BIS 460 GRAMM EINES FRÜCHIENS ERREICHT IST. GENAU DIE SCHRITTE DAZWISCHEN SIND EINE INVESTION IM JAHR 2014 VON 50 MILLIARDEN DOLLAR WERT! NORWEGEN OSLO 84.215.118.93 14:25, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wem "gehört" die Nabelschnur?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

nur mal so (ein bisschen spaßig gemeint) die Frage, zu wem eigentlich die Nabelschnur "gehört" - zur werdenden Mutter oder zum Fetus bzw. Embryo?

Weiß jemand etwas darüber? Oder erübrigt sich die Frage, weil einem Ungeborenen nichts im eigentlichen Sinn "gehören" kann?

Mit freundlichen Grüßen

--79.226.20.129 00:24, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Nabelschnur hat die DNA des Fetus bzw. Embryos. Beantwortet das die Frage? Bafibo (Diskussion) 17:19, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
  1. Callen,Ultrasonography in Obstetrics and Gynecology, 2000, ISBN 0-7216-8132-8, S. 618.
  2. a b Callen,Ultrasonography in Obstetrics and Gynecology, 2000, ISBN 0-7216-8132-8, S. 619.