Diskussion:Nadja Michael

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Lorem ipsum in Abschnitt Letzter Satz
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"... überzeugt die Sängerin auch durch ... eine sehr attraktive Erscheinung"

Stimmt, aber wehe, ICH hätte das wieder reingeschrieben, dann hätte es gleich wieder gehiessen "subjektiv" siehe meine Meinung zu Julia Fischer oder Anna Maria Kaufmann. Bei denen könnte man das übrigens auch reinschreiben! Musicproducer 00:56, 3. Okt 2006 (CEST)

Letzter Satz[Quelltext bearbeiten]

Es überschreitet jede Grenze der Seriosität und des guten Geschmacks, eines dieser indiskutablen, selbstherrlichen Opern-"Fan"-Foren nicht nur als berufbare Quelle zu verwenden, sondern dreisterweise auch noch anzugeben (Besonders bemängelt wurde erneut das heftige Vibrato der Stimme. [2]).

Plädiere für Streichung des Satzes und Eliminierung der dazugehörigen Fußnote.

Ich plädiere mal für unterschreiben der Beiträge und Vorschau benutzen. Wenn Du Dir die Referenz mal näher anschaust, siehst Du, dass dort ein Pressespiegel zusammengetragen wurde. Und es sind einstimmig keine Lobeshymnen zur Tosca. Man könnte es auch einzeln referenzieren - aber am Inhalt ändert sich dadurch nichts. --Lorem ipsum 19:21, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Neuer Eintrag[Quelltext bearbeiten]

Sie wird es nicht lange machen in der Sopranfach-Karriere. Das was die ihr eigene Mezzolage an Ruhe zur Entwicklung der Töne während des Singens bietet, fordet das Sopranfach unentwegt in den dramatischen Rollen aufzugeben. Dass man im Mezzofach besser dasteht, da weniger Sängerinnen verfügbar sind, ist ein zusätzlicher Vorteil. Soprane gibt's wie Sand am Meer. Mezzostimmen und Alt nur wenige. Da nutzt es am Ende wenig, dass man auch gut tanzt und darstellt. Die Stimme wird immer das Entscheidende bleiben. Und daran wird sie am Ende gemessen. Frau Michael hat sich mit dem Fachwechsel keinen Gefallen getan. Ihre Tosca beispielsweise war einfach keine Tosca, sondern eine schrill angelegte Bewältigung einer für ihre Möglichkeiten ungeeigneten Rolle, die manchmal an Verzweiflung erinnerte. All die feinen, innigen, auch mädchenhaften Facetten die die Rolle beinhaltet, die Puccini vorgibt und so treffend malt und modelliert, kamen nur wenig oder gar nicht zum Ausdruck. Ihr 'quanto' etwa hätte man gut beim Brötchenkauf verwenden können. Himmelmanns Regie, der einige sehr gute Sachen gemacht hat, ging an der Idee völlig vorbei und war keine Offenbarung. Manche Einfälle waren geradezu grotesk und lächerlich. Die allzu übertriebenen manirierten Bewegungsakrobatiken der Frau Michael kamen wohl deren Wünsche und Tanzfähigkeiten zugute, nicht aber der Interpretation der Rolle. Nur nebenbei gesagt: auch der Cavaradossi war oft unkultiviert, ein Stemmer und Heber ohne die nötige Lyrik. Immerhin aber überzeugender als die Tosca. Auch Scarpia hatte nur Mittelmaß. Der Dirigent erzeugte verwaschene Musik und ein schwimmendes Ensemble. Aber die Technik war überwältigend, nicht im positiven Sinne: ja, schade, dass die auch noch höher steht als Gesang und Musik. Und die Aida sollte sie sich schenken.Es wird ihr dort ähnlich gehen wie bei der Tosca. All die innigen Momente werden untergehen. Und die Norma, oh Gott, daran sind schon ganz andere Formate gescheitert. Will sie ihre Mankos etwa als tanzende Druidenpriesterin überspielen. Nein Danke. (Xavier Veritas Madrid)