Diskussion:Naheweinstraße

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 217.88.192.146 in Abschnitt Remischen
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Naheweinstraße Geologie[Quelltext bearbeiten]

Die Vielfalt der Böden im Anbaugebiet Nahe ist mit über 350 Böden abwechslungsreicher als in jedem vergleichbaren Anbaugebiet entsprechender Größe. Die Terroirweine spiegeln die Bodenvielfalt des Anbaugebietes Nahe wider. Warum soll diese charakteristische Vielfalt nicht weiter vorgestellt werden? Stein und Wein ist doch ein spannendes Thema...?!-- 84.169.251.15 12:03, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erstens muss man zur Darstellung der Bodenbeschaffenheit nicht die gesamte Erdgeschichte rekapitulieren; es genügt, an solchen Stellen auf die entsprechenden Artikel über diverse Erdzeitalter zu verlinken. Zweitens lautet das Lemma eben nicht „Anbaugebiet Nahe“, sondern „Naheweinstraße“, bezieht sich also nicht auf das Anbaugebiet, sondern auf ein touristisches Konstrukt. Entsprechend sollte auch der Artikel organisiert sein. Viel relevanter als die Geologie wäre hier eine Angabe der Vermarktung der Naheweinstraße, von Übernachtungszahlen, Bekanntheitsgrad etc. Das fehlt aber völlig. Den ganzen Geologieteil halte ich für überflüssig, die Information, dass die Bodenbeschaffenheit im Anbaugebiet Nahe „mit über 350 Böden abwechslungsreicher als in jedem vergleichbaren Anbaugebiet entsprechender Größe“ ist, würde im Kontext dieses Artikels vollkommen ausreichen. --beek100 12:56, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Remischen[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass die Ableitung von frz. "remise" plausibel ist. Allerdings lehne ich hier "la remise = Schuppen" als Ursprung ab, da völlig zusammenhanglos. Ich sehe hier eher eine Ableitung vom Verb "remettre" für "noch einmal (auf)legen, hinstellen, auftun". Das Partizip Perfekt von remettre ist "remis/e", man kann es mit "nachgelegt" oder auch "nachgefüllt" übersetzen. Bei 0,2l denkt man doch als Weintrinker gerne "Gebb mer noch eene" ("Gib mir noch einen."), und dies spricht doch auch für eine schlüssigere Erklärung mit "remettre" als der Lagerschuppen, indem die alten Nahewinzer angeblich ihren Wein gelagert haben sollen. Wir machen dies übrigens in Rheinhessen traditionell im Keller. (nicht signierter Beitrag von 217.88.192.146 (Diskussion) 13:36, 24. Jan. 2014 (CET))Beantworten