Diskussion:Nahverkehr in Frankfurt am Main

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MdE in Abschnitt Vorortbahnen
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Warum fängt der Nahverkehr in Frankfurt erst 1968 an? Warum steht in diesem Artikel kein Wort über Busse, Straßenbahnen vor 1968 etc.? (62.104.210.98 15:35, 25. Jan 2004 (CET))


übliche Antwortoption: Weil du es noch nicht hinzugefügt hast. Wenn du etwas weisst, wäre ich dir sehr für Ergänzungen dankbar -- Presroi 15:40, 25. Jan 2004 (CET)


Da ich von 1926 bis 1953 in Frankfurt wohnte und noch bis 1957 dort studierte, habe ich viel von Frankfurter Strassenbahnen und Bussen gesehen, seit 1931 war ich zudem Fahrschüler, zuerst mit uralten Bussen von der Römerstadt bis Heddernheim - Bahnhof und von da mit der 23 zuerst bis zur Volksschule, Haltestelle "am Lindenbaum" und dann für acht Jahre ins Gymnasium in der Hansa-Allee. An der Wolfsgangstrasse stieg man aus, aber oft suchte ich nach der Schule meinen Vater in der Habsburgerallee auf, mit einer schon damals sinnvoll konzipierten Ringbuslinie über den Alleenring zum Ostbahnhof. Genug, es fiele mir noch mehr ein, aber es ist wie alles, was nur Erinnerung ist und nicht dokumentiert, im Grunde wertlos.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:09, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist doch nicht wertlos! Erinnerungen sind hochinteressant für die, die es nicht erlebt haben. Und außerdem eine wichtige Suchhilfe, anhand der man in der Literatur exakte Daten finden kann. Wer keine Anhaltspunkte wie Erinnerungen oder Erzählungen hat, weiß doch gar nicht, wo er suchen soll. Deine Reise z.B. kann ich auf dieser Karte schön nachvollziehen: Du bist mit dem K-Bus (später Nr. 60) nach Heddernheim und mit dem B-Bus (später Nr. 52) zur Habsburgerallee gefahren. Beide Buslinien müssen recht neu gewesen sein, bis zur Eingemeindung von Höchst 1928 hatte Frankfurt ja auch nur sehr bescheidenen Busverkehr. Grüße --m  ?! 17:10, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Vorortbahnen[Quelltext bearbeiten]

Mal ne blöde Frage: Warum eigentlich die Unterteilung in Vorortbahnen und Regionalbahnen? Warum soll bspw. die Taunusbahn eine Vorortbahn sein, die Niddatalbahn aber nicht? Beide halbstündlicher Takt, tlws. ab Frankfurt Hbf., verbinden die Großstadt mit dem suburbanen Raum, um dann irgendwann weitab der Metropole zu enden (Stockheim/Brandoberndorf). Gibt es einen enzyklopädischen Grund dieser Unterscheidung oder ist es ein privater? Über eine Diskussion/Antwort freut sich --THHH 21:45, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Was wäre denn in einem solchen technisch/geographischen Zusammenhang ein "privater Grund"? oÔ
Die Königsteiner Bahn und die Dreieichbahn sind sicher Vorortbahnen im eigentlichen Sinne, da sie den suburbanen Raum nicht verlassen. Über "Taunusbahn" (FKE 15) und Niddertalbahn kann man diskutieren, da gebe ich Dir recht. Die Endpunkte liegen in beiden Fällen im entstehenden "dritten Vorortgürtel", d.h. in bisher ländlichem Gebiet, das zur Zeit massiv suburbanisiert wird, obwohl dort i.d.R. keine S-Bahnen hinfahren. --m  ?! 13:13, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich vermute eine ganz andere Begründung:
Die unter der Rubrik „Vorortbahn“ genannten Verkehrsmittel unterscheiden sich von den Regionalbahnen in zwei Punkten. Erstens haben die unter Vorortbahn genannten Züge alle einen zusätzlichen Halt auf Frankfurter Stadtgebiet (die Taunusbahn hält in Rödelheim), was bei der Niddertal- und der Dreieichbahn nicht der Fall ist. Zweitens weisen die als Vorortbahn bezeichneten Verkehrsmittel auch außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten Taktverkehre auf, was bisher auf der Niddertal- und der Dreieichbahn nicht der Fall war bzw. noch ist (z.B. Betriebsruhe am Sonntag). Im Rahmen der Veränderungen am Fahrplan gehört diese - zumindest im zweiten Punkt willkürlich erscheinende - Kategorisierung auf den Prüfstand, unlogisch ist sie aber nicht. --Hmwpriv 13:24, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der Abschnitt könnte eine Überarbeitung gebrauchen. Die HLB weicht zum Fahrplanwechsel Start, die Taunusbahn wird mittelfristig Teil der S5 und die Königsteiner Bahn zunächst taktverdichtet (Bad Soden–Kelkheim). Außerdem ist kein so großer Unterschied mehr zur Niddertal- und Dreieichbahn. Und für alle letztgenannten Strecken laufen mindestens Überlegungen zu Elektrifizierung, zweigleisigem Ausbau und/oder Übernahme ins S-Bahn-Netz. Ich finde, der damalige Stand sollte als Historie beibehalten und um den aktuellen Stand ergänzt werden. Meinungen? Gruß --MdE 22:20, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Farbgebung[Quelltext bearbeiten]

Die Wünsche von Traffiq sind offensichtlich nicht umgesetzt worden. Stattdessen gibt es meines Wissens (abgesehen von RKH) ausschließlich türkise Linienbusse in Frankfurt, auch wenn die inzwischen alle privat betrieben wurden. Schade, weiß und rot wäre sicher deutlich ansprechender! Weiß da jemand was, wann die Vorgaben geändert wurden? (nicht signierter Beitrag von 178.203.149.112 (Diskussion) 17:09, 19. Feb. 2011 (CET)) Nachdem ich von Traffiq eine aussagekräftige Antwort erhalten habe, habe ich den Text angepasst.-- 176.198.82.45 20:54, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verkehrsmuseum Frankfurt[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt noch nicht alle Links angeschaut, aber irgendwie fehlt mir die Geschichte zum Frankfurter Nahverkehr (braucht nur ein Einleitungstext zu sein und dann Hauptartikel ...)--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 13:22, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Busse mit Haltestellen bei Museen[Quelltext bearbeiten]

Ich weis, das eine Busline (Privat) gibt, die bei Sehenswürdigkeiten in Frankfurt fährt. Sollte diese mit rein? --Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 13:22, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

fahrbahnwechsel 2017 / 2018[Quelltext bearbeiten]

Durchgängige Nachtfahrten mit S- und U-Bahn

Mit dem Fahrplanwechsel ab 10. Dezember führt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) den durchgehenden Nachtbetrieb von S-Bahnen im gesamten Tarifgebiet ein. Freitag- und Samstagnacht sowie vor Feiertagen können Nachtschwärmer mit den Linien S1, S3, S4, S5, S7 und S8 alle ein bis zwei Stunden in die Region aufbrechen. Der Betrieb wird allerdings in zwei Stufen eingeführt. Wegen der Bauarbeiten im Frankfurter S-Bahntunnel fahren die Bahnen bis August 2018 eine Umleitung. Bis dahin sind keine Fahrten über die Innenstadtstrecke möglich

   S1: Stündlich Wiesbaden – Ober-Roden und zurück (Umleitung zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Offenbach Ost über Südbahnhof und Offenbach Hauptbahnhof)
   S3: Stündlich zwischen Darmstadt und Frankfurt Südbahnhof
   S4: Stündlich zwischen Kronberg und Frankfurt Hauptbahnhof
   S5: Stündlich zwischen Friedrichsdorf und Frankfurt Hauptbahnhof
   S7: zwei zusätzliche Nachtzüge (je eine Fahrt pro Richtung) zwischen Riedstadt-Goddelau und Frankfurt Hauptbahnhof
   S8: Stündlich Wiesbaden – Hanau und zurück (Umleitung zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Offenbach Ost über Südbahnhof und Offenbach Hauptbahnhof)

Um diese Stationen mit dem traditionellen Nachtbusknoten zu verbinden, lässt die Lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ zwei U-Bahn-Linien am Wochenende ebenfalls nachts durchfahren:

   Die Linie U4 wird halbstündlich zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße verkehren. Sie stellt damit die Verbindung zwischen der Nachtbus Zentralstation Konstablerwache und dem Hauptbahnhof her.
   Die Linie U8 fährt halbstündlich die Strecke zwischen Südbahnhof, Hauptwache und Heddernheim.

Nachtfahrten aus Frankfurt in die Region

Ab Frankfurt Hauptbahnhof fahren Nachtzüge am frühen Samstag- und Sonntagmorgen sowie vor Feiertagen:

   00:42 Uhr RB51 über Offenbach und Hanau nach Fulda
   00:46 Uhr RB41 (fährt wegen nächtlicher Bauarbeiten auf der direkten Strecke von Frankfurt nach Friedberg eine Umleitungsstrecke über Hanau) über Gießen (mit Anschluss zur RB40 nach Dillenburg) nach Marburg
   01:03 Uhr RB82 über Darmstadt Hauptbahnhof nach Erbach
   01:42 Uhr RB51 über Offenbach und Hanau nach Wächtersbach
   01:52 Uhr RE70 über Groß-Gerau Dornberg nach Biblis
   02:06 Uhr RB67 über Darmstadt nach Mannheim
   02:08 Uhr RB41 (fährt wegen nächtlicher Bauarbeiten auf der direkten Strecke von Frankfurt nach Friedberg eine Umleitungsstrecke über Hanau) über Gießen nach Marburg
   02:16 Uhr RB22 über Niedernhausen nach Limburg
    02:55 Uhr RB40 (fährt wegen nächtlicher Bauarbeiten auf der direkten Strecke von Frankfurt nach Friedberg eine Umleitungsstrecke über Hanau) nach Gießen
   04:06 Uhr RB67 über Darmstadt nach Mannheim

WLAN und mehr Schnellbusse

Neu ist zudem die Einführung kostenloser WLAN-Angebote: Damit werden zunächst die neuen RMV-Züge auf der Rhein-Neckar-Ried-Linie (Frankfurt-Darmstadt/ Frankfurt-Mannheim) ausgestattet. Im kommenden Jahr will der RMV beginnen, schrittweise die S-Bahn-Züge komplett mit WLAN auszustatten.

Außerdem erweitert der RMV ab Dezember sein Netz an Schnellbussen. Davon sollen vor allem Pendler profitieren: Der RMV verspricht sich deutlich kürzere Fahrzeiten. In den nächsten Jahren will der RMV eigenen Angaben zufolge einen "Ring an Schnellbussen" um Frankfurt herum entstehen lassen.

Im Rhein-Main-Gebiet wird das Schnellbusnetz auf folgenden sieben Linien ausgebaut:

   X17: Wird von Hofheim über den Frankfurter Flughafen nach Neu-Isenburg verlängert. Die Busse fahren montags bis freitags alle 30 statt 60 Minuten sowie morgens früher und später. Außerdem auch sonn- und feiertags und damit täglich.
   X19 (Frankfurt Flughafen – Obertshausen): Der 30-Minutentakt montags bis freitags wird in die Abendstunden verlängert und auf die Wochenenden ausgedehnt.
   X26 (Wiesbaden – Hofheim – Bad Homburg): Die Linie X26 bedient künftig nicht mehr Wiesbaden-Nordenstadt und Hofheim-Wallau, sondern fährt von Wiesbaden direkt über die A 66 nach "Hofheim – Diedenbergen Rathaus". Nordenstadt und Wallau werden dafür künftig im Halbstundentakt von der Regionalbuslinie 262 (Wiesbaden – Hofheim) bedient. Zudem hält die Linie X26 in der Hauptverkehrszeit nicht mehr an allen Haltestellen in der Bad Homburger Innenstadt.
   X57 (Hanau – Frankfurt-Enkheim): Schnelle Verbindung von Hanau nach Frankfurt-Enkheim mit dortigem Anschluss zur U-Bahn.
   X64 (Obertshausen – Hanau Hbf – Hanau Freiheitsplatz): Die Linie wird zur Hanauer Innenstadt verlängert und fährt alle 60 Minuten zwischen 6 und 21 Uhr – auch samstags.
   X83 (Offenbach – Neu-Isenburg – Langen): Beschleunigung bisheriger Regionalbuslinie
   X97: Neue Direktlinie zwischen Bad Vilbel  und Offenbach mit Fahrten montags bis samstags. Angeboten wird ein 30-Minuten-Takt.

Drei regionale Buslinien im Landkreis Darmstadt-Dieburg werden zu Schnellbuslinien, wobei Linienverlauf und Fahrzeiten unverändert bleiben:

   Linie X71 (bisher 681) Darmstadt – Groß-Umstadt – Heubach – Wiebelsbach
   Linie X74 (bisher 684) Darmstadt – Münster – Eppertshausen – Ober-Roden
   Linie X78 (bisher 682) Darmstadt – Groß-Zimmern – Klein-Zimmern – Semd

Auch ins Umland des Rhein-Main-Gebiets sollen Schnellbusse fahren: Mit der Linie X 38 (Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill) soll die Fahrzeit zwischen Marburg und Gladenbach von 51 auf 27 Minuten fast halbiert werden. Auch im Norden bessere Wochenendverbindungen

Für das Stadtgebiet Kassel wurde der Fahrplanwechsel auf März 2018 verschoben, da das Liniennetz der Kasseler Verkehrsgesellschaft überarbeitet wird. Das Gleiche gilt für den davon betroffenen regionalen Busverkehr im Landkreis Kassel. Die beiden wichtigsten Veränderungen des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV) betreffen darum die Regionalbahnen.

   Linie RB8 (bisher R8) Kassel – Hann. Münden – Eichenberg – Göttingen: Hier gibt es künftig mehr Fahrten im Spätverkehr. Ab Kassel: täglich gibt es jetzt bis 23.46 Uhr Abfahrten im Stundentakt; in den Nächten auf Samstag und Sonntag ist ein zusätzlicher Zug um 0.46 Uhr nach Göttingen im Einsatz. Ab Göttingen: der Zug mit Abfahrt 23.14 Uhr fährt täglich weiter bis Kassel; Freitag und Samstag wird ein zusätzlicher Zug um 23.59 Uhr nach Kassel angeboten. Es werden mehr Fahrten am Wochenende angeboten: Die Züge fahren Samstag von 5 Uhr bis nach Mitternacht und Sonntag von 7 Uhr bis nach 23 Uhr nun stündlich.
   Linie RB42 (bisher R42) Marburg – Frankenberg – Korbach – Brilon Wald – Bestwig/Brilon Stadt: Hier werden künftig mehr Züge fahren. Täglich gibt es nachmittags ein stündliches Fahrangebot (zwischen Frankenberg und Brilon Stadt gab es bisher nur einen Zwei-Stundentakt). An Sonn- und Feiertagen existieren bereits ab 9.29 Uhr stündliche Verbindungen von Marburg ins Upland.

Quelle

bitte einbauen mit Historie z.B Streckenänderung

--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 11:42, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten