Diskussion:Napier Deltic

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Regine69 in Abschnitt Geschichtliche Entwicklung & Ablösung
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Wartung[Quelltext bearbeiten]

... bei Problemen am Stück ausgetauscht und im Werk instandgesetzt zu werden; die Fahrzeuge wurden in der Zwischenzeit mit Tauschmotoren betrieben. Diese Art von Wartung durch Austausch war für die damalige Zeit ausgesprochen ungewöhnlich und wurde erst viel später zu einer weitverbreiteten Methode.

Das halte ich ein wenig für Firmen-Propaganda. Der Austausch von Mercedes-Benz-Motoren war bei Schnellbooten der Kriegsmarine schon während des Krieges Standart (soweit Austauschmotoren unter Kriegsbedingungen überhaupt verfügbar waren). Das ist also kaum eine richtungweisende Entwicklung Napiers gewesen.--WerWil 18:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Geometrie am Dreieck[Quelltext bearbeiten]

Beim ersten Betrachten fällt auf, dass das Delta des Kurbelwellendreiecks Kopf steht. Steht ein gleichseitiges Dreieck jedoch aufrecht, also mit der Spitze oben, liegt sein Schwerpunkt nur halb so hoch, egal ob seine Masse über die Fläche oder über den Umfang verteilt ist. Steht das Delta also aufrecht, waagrechte Seite also unten, lässt sich ein im Schwerkraftfeld kippstabileres Fahrzeug bauen. Das gilt für Aufbau auf eine ebenen Chassis-Fläche.

Bedenkt man das unten engere Raumangebot in einem V-förmigen Schiffskiel oder zwischen den 2 Radreihen eines zweispuren Rad- oder Kettenfahrzeuges, kann das die "Delta am Kopf"-Einbaulage begünstigen.

Möglicherweise ist der Raumbedarf für Wartung und die Abgasführung jedoch in der Mitte der Seiten des Kurbelwellendreiecks grösser als der die Kurbelgehäuse umschriebene Kreis. Zugänglichkeit, Wärme- und Schmieröltransport (weil von der Schwerkraft beeinflusst), Lage des Abtriebs können mitentscheidende Faktoren sein.

Jede Kurbelwelle (plus Pleuelanteil) hat ein Trägheitsmoment. Beschleunigen, Abbremsen - und extrem das rasche Steckenbleiben des Motors - wirken per Reaktionsdrehmoment über die Motoraufhängung auf das Fahrzeug zurück. Das Gesamtdrehmoment kann durch den entgegenlaufenden Drehsinn einer von drei schon gedrittelt werden (1+1-1 = 1 statt 1+1+1=3). Überlegungen zur Hebelwirkung dieser Drehmomente auf den Fahrzeugdrehschwerpunkt oder einen Drehpunkt etwa auf einer Schienenkante sind wohl geometrieabhängig.

Das Kurbelwellendreeick weist prinzipiell 3-fache Rotationssymmetrie auf. Innerhalb der relevanten 1/3-Drehung, also um 120° nach rechts finden sich drei besondere Lagen: 0° = Delta aufrecht = Dreieck mit Basis unten waagrecht und Spitz oben. 30° = rechte Seite steht nun senkrecht. 60° = Delta Kopfstand = Spitz unten = eine Seite oben waagrecht. 90° = ehemalige Basis steht nun links und vertikal (identisch bis auf Seitensymmetrie mit der Lage 30°). 120° entspricht ja wieder der Ausgangslage, bietet also nichts neues. Auch alle Lagen dazwischen sind möglich.

Wie lässt sich das erwünschte etwa 20° Nachlaufen des Einlasskolbens erreichen? Schon alleine durch ein Kurbelwellendreieck und Zylinder auf den Dreiecksseiten? Oder durch das Gegenlaufen einer der drei Wellen in dieser Anordnung? Braucht genauere Überlegungen ... Natürlich ist auch ein Motor mit 4 Kurbelwellen in quadratischer Anordnung denkbar, usw. Ob eine oder "zwei" Wellen gegensinnig der anderen laufen ist übrigens einerlei.

Im Artikel ist nicht erwähnt, dass es sich offenbar (Animation Motorlauf) um einen Zweitaktmotor handelt. -- Helium4 11:54, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Animation[Quelltext bearbeiten]

Die Animation ist nicht ganz richtig, auf der linken Motorseite sind die Positionen von Einlass und Auslass vertauscht! --46.115.53.122 00:03, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Geschichtliche Entwicklung & Ablösung[Quelltext bearbeiten]

vermisse Information, was bei aller Begeisterung aus dieser Technik geworden ist, vor allem technische Begründung warum man davon ab kam… ➯ irgendwelche Hinweise ? ➯ bitte im Artikel ergänzen ! --Regine69 (Diskussion) 11:45, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten