Diskussion:Narrativ (Sozialwissenschaften)

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2003:C2:EF0A:14CE:789D:730E:8764:4C4 in Abschnitt Löschung durch Phi
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Herkunft: Warum wird hier nur über englisch und französisch geredet ohne die Wortherkunft aus dem lateinischen Verb narrate = erzählen?

"Blog entfernt"[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Phi: danke für den Abschnitt "Herkunft". Viele Leser wollen ja eine Antwort auf genau diese Frage haben. Du hast jedoch auch einen "Blog" entfernt. Dabei handelt es sich um die Internet-Präsenz von Tom Amarque, der lt. Wikipedia ein Autor, Philosoph und Verleger ist. Ich würde die Quelle gern im Artikel sehen, auch wenn sie in einem Abschnitt der Web-Präsenz gespeichert ist, der den technischen Namen "Blog" trägt. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 18:22, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann nicht erkennen, inwiefern der Blog unseren Qualitätskriterien für Belege genügt. Obendrein ist er überflüssig, denn die Einleitung, die den Artikeltext doch zusammenfasst, braucht gar keine Belege. Der mit dem Blog belegte Inhalt kommt dort gar nicht vor, und der Inhalt des Blogs („zwischen Formlosigkeit und Weltform“) spielt im Artikel keine Rolle. Tja. MfG --Φ (Diskussion) 20:25, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn irgend ein genialer Wikipedia-Geist definiert hat, dass für die Einleitung keine Belege notwendig sind, dann hast du das perfekt juristisch geprüft. Tja - dann muss ich wohl nachdenken, ob die sinnvolle Quelle für diesen Artikel irgendwo anders sinnvoll ist. Aber dem juristischen Denken schadet auch nicht, selbst mal zu denken und nicht nur zu prüfen. Wenn du kein Jurist bist, dann nehme ich selbstverständlich alles zurück. Und ich würde gern die Quelle an genau dieser Stelle sehen. Gruss _-Albrecht62 (Diskussion) 22:23, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Albrecht62, einfach nur zweimal zu schreiben, dass du sie gerne im Artikel hättest, reicht nicht. Du müsstest auch schreibem, warum. Der Blog belegt nicht, was dasteht, und was er behauptet, kommt im Text nicht vor. Wie du darauf kommst, er könnte unseren Qualitätskriterien für Belege belegen, müsstest du auch noch erklären. Mir scheint er nicht besonders sinnvoll zu sein. MfG --Φ (Diskussion) 22:32, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zu Mem?[Quelltext bearbeiten]

IMHO wäre ein Verlinkung bzw Abgrenzung zum Begriff Mem sinnvoll ( siehe dort: Die englische Bezeichnung meme wurde 1976 [...] vorgestellt; er nannte als Beispiele dazu: „Ideen, Überzeugungen, Verhaltensmuster“.).--Blaua (Diskussion) 13:18, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt auch destruktive Narrative[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel werden ganz oder überwiegend stabilisierende Narrative thematisiert. Es gibt jedoch auch destabilisierende und destruktive Narrative, wie sie zum Beispiel Nigel Farage verbreitet, der für alle Probleme Englands die Schuld auf den vermeintlichen Sündenbock Brüssel schieben will, und dafür viele Anhänger findet. Ein bekanntes destruktives Narrativ in Deutschland war die Ende 1918 aufkommende sogenannte "Dolchstoßlegende". Auch die neoloiberalen Margaret Thatcher und Silvio Berlusconi verbreitete ein destruktives Narrativ, nämlich "sowenig Staat wie möglich, soviel privat wie möglich", was im Ergebnis den Staat und die Arbeiterklasse schwächte und stattdessen mehr Einfluss für Quasi-Monopolisten, Kartelle, Superreiche und Spekulanten brachte. Auch dem Mc-Carthy-inismus lag ein Narrativ von einer angeblich drohenden totalitär-kommunistischen Weltherrschaft zugrunde, was später teilweise auch in die sogeannnte "Domino-Theorie" mit einfloss. In jüngster Zeit verbeitet sich eher subtil ein "feministisches" Narrativ, wonach Frauen angeblich die besseren Menschen seien und als vermeintlich unterdrückte moralische Elite mehr Rechte und mehr Macht haben sollten als Männer (was statt auf eine Diktatur des Proletariats auf eine Diktatur des / oder Unterwerfung unter ein "Matriarchat" hinausläuft). Feminismus wird, ähnlich wie eine Religion oder Erweckungsbewegung, als heilsbringende seligmachende und weltenrettende Endlösung aller Probleme und als Erlösung von allem Bösen propagiert. --2003:E7:7F1A:F01:ADEC:6064:5A7:8285 00:12, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der grosse Robert Gernhard sagte einmal: „Jede Grabstätte eines Adepten der Soziologie ist ein Erholungspark für den gesunden Menschenverstand, ganz egal, ob begrünt oder nicht.“ Ist das schon ein destruktives Narrativ oder noch Weisheit? --2A01:CB08:891A:1200:5C24:4A8D:8D98:2F70 09:37, 9. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Weder noch. Dadaismus. --91.17.154.193 12:43, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

analog zum Wort „Motiv[Quelltext bearbeiten]

Verzeihung, ich versteh nicht: Worin besteht denn da die Analogie? --Φ (Diskussion) 17:57, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Sorry, war Quatsch, hab ich schon wieder entfernt.--ChickSR (Diskussion) 17:41, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke! --Φ (Diskussion) 18:36, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Φ (Diskussion) 18:36, 16. Apr. 2020 (CEST)

"Erfolgsfaktoren für ein aktiv gesteuertes Narrativ"[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage die Löschung dieses Absatzes vor, da er auf Theoriefindung beruht.--ChickSR (Diskussion) 13:35, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Ich würde eher sagen es ist gängige alltägliche Praxis, von einer so gesagten "Theoriefindung" ist es längst hinaus. ( Selbst die Volksrepublik China und die Russische Föderation hat ihre ganz eigenen "Narrative" die in die ihrige Gesellschaft gestreut und angewendet werden, um die eigene Deutungshoheit auf weiteres zu behalten )

Zb: in der Westlichen Welt: gibt es Gesteuert Vereinen, Stiftungen, NGOs, PR-Agenturen, Universitäten, Think Tanks Organisationen, und Günstlinge des Hoch Adels ( sehe aktuelle Politiker und deren Sponsoren ) und das Militärischen industriellen Komplexes der NATO, und deren indirekte Strukturen usw das beste Beispiel ist die künstlich aufgeputschte "Grünen Agenda" selbst Schulkinder werden Freitags Politisch instrumentalisiert, wie es in Nord Korea oder China üblich ist ( es ist wie in einer riesen Großen https://de.wikipedia.org/wiki/Sekte ) da hinter ist eine Ganze Agenda, so etwas passiert nicht einfach so, da ist viel "Geld" und "Macht" im "Spiel"

Wer die "Deutungshoheit" inne hat, kontrolliert die "Narrativ" wie etwas zu sein hat, und wie eben nicht, wer die "Narrative" kontrolliert kontrolliert das "Denken" wer das "denken" lenkt der "Formt" das "handeln". ( Allein Wir sagen was Rassismus, Sexismus, und Umweltschutz ist und was nicht, und allein Wir legen fest was man dagegen tuen soll, darf und am ende muss ( eben wer die Narrative hat, der hat die https://de.wikipedia.org/wiki/Talking_point )

Wer die "Sprache" kontrolliert kontrolliert die "Narrativ" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache ) https://en.wikipedia.org/wiki/Newspeak ( wer die Sprache kontrolliert der Formt und lenkt das so gesagte freie denken ) ( Menschen sind Programmierbare Biologische Roboter, die Evolution hat einen wirklich freien willen überhaupt nicht vorgesehen, es ist konterproduktiv )

https://en.wikipedia.org/wiki/Asch_conformity_experiments

https://en.wikipedia.org/wiki/Full-spectrum_dominance (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.105 (Diskussion) 07:08, 25. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Was genau soll es bedeuten, wenn im Artikel gesagt wird, eine Erzählung sei „mit einer Legitimität versehen“?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es

In diesem Sinne sind Narrative keine beliebigen Geschichten, sondern etablierte Erzählungen, die mit einer Legitimität versehen sind.[2][3]

Quelle 3 ist tot, bleibt 2. Dort heißt es:

Aber dies ist nicht der einzige Grund, weshalb wir Geschichten, die uns erzählt werden, als ihrem Gegenstand mehr oder weniger angemessen empfinden. Ein Narrativ ist ja mehr als eine Geschichte. Es ist ein Erzählmuster, das für sich genommen etabliert und mit einem gewissen Legitimitätsstatus versehen ist.

Nach meinem Sprachempfinden, können nur normative Dinge (Gesetze, Regeln, Eigentumsverhältnisse usw.) Legitimität besitzen. Eine Erzählung ist aber nicht normativ. Ein Narrativ verstanden als ein Erzählmuster kann vielleicht üblich, gängig, verbreitet aber doch nicht „legitim“ sein. 84.176.135.31 23:41, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Gemeint ist die Erwartung, dass die Rezipienten der Erzählung ihrem Sinn zustimmen. --Φ (Diskussion) 09:19, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Im Deutschen spricht man dann aber doch nicht von Legitimität, sondern von Plausibilität. Man könnte auch noch einfacher sagen, dass die Erzählung schlicht stimmt, korrekt ist usw.. 84.176.131.4 09:31, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Triftigkeit der erzählten Tatsachen, sondern um die Gültigkeit des von ihnen transportieren Sinns. --Φ (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Phi (Diskussion | Beiträge) 09:33, 16. Mai 2022 (CEST))Beantworten
Was genau meinst du mit Sinn? 84.176.131.4 09:37, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das ist die Botschaft, die von einer Erzählung transportiert wird. Das Narrativ vom ukrainischen Heldenvolk etwa transportiert eine andere Botschaft als das Narrativ von der fiesen NATO, die durch immer weiter gehende Osterweiterung Russland bedroht und zum Handeln zwingt. --Φ (Diskussion) 12:52, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Jetzt sind wir an der Stelle, an der "Legitimität des Narrativs" durch "Gültigkeit seiner Botschaft" ersetzt ist. Ich kenne ungültige (weil abgelaufene) Pässe oder ungültige Stimmen (weil nicht regelgerecht angekreuzt). Aber was eine ungültige Botschaft (außer dem Naheliegenden: eine, die nicht stimmt) sein soll, ist mir nicht klar. Ob der ukrainische Hegemon über ein Heldenvolk verfügt bzw. ob der russische durch die NATO-Osterweiterung bedroht ist, lässt sich durch Subsumtion unter geeignete Kriterien objektiv ermitteln. 79.239.76.59 19:14, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Narrativ = Propagandageschichte?[Quelltext bearbeiten]

Meist sogar Propagandamärchen. Wer anderen irgendeinen Narrativ unterstellt, ist normalerweise nur zu feige, sie direkt "Lügner" zu nennen. Ich kenne in der echten Welt für den Gebrauch des Modewortes kaum Zusammenhänge, in denen es nicht beleidigend gemeint ist. --91.17.154.193 12:49, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Sagt wer? --Φ (Diskussion) 13:26, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Löschung durch Phi[Quelltext bearbeiten]

Soll die Löschung durch [[Benutzer:Phi]] bedeuten, dass er einen Text aus "nd Die Woche" als unzulässig ansieht? Gibt es dafür eine fundierte Begründung? Ich habe diesen Text vor mir und halte ihn auch im enzyklopädischen Sinn für sehr lesenswert und weiterführend. Viele Grüße --2003:C2:EF01:23B6:951C:E03D:4F26:D992 10:55, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind nichtwissenschaftliche Quellen in Themen zulässig, für die wissenschaftliche Quellen nicht in hinreichendem Maß zur Verfügung stehe. Das ist hier nicht der Fall. MfG --Φ (Diskussion) 14:20, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist alles bekannt. Aber dies ist eine der vielen WP-Regeln, die so apodiktisch verstanden eher sinnfrei sind. und wenn, dann müsste Phi doch unbedingt hier auch die nützlichen Belege aus "Die Presse", "Welt", "Welt onlIne", "Zeit", "Standard", "FAZ" und "Der Spiegel" löschen, oder nicht? Viele Grüße --2003:C2:EF0A:14CE:34E9:6613:CC55:88A4 11:08, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
kann es sein, dass linke Sichtweisen bewusst aus der Wikipedia gedrängt werden sollen? Ich weiß jetzt nicht ob dieser Beitrag wirklich einie verbesserung war, aber die Begründung versteh ich auch nicht. Gruß --Sceon15 (Diskussion) 11:32, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dass der Artikel zum Teil auf nichtwissenschaftlichen Quellen basiert, ist bedauerlich, aber das kann doch kein Grund sein, noch mehr nichtwissenschaftliche Quellen einzupflegen. Wer das anders sieht, kann gerne dritte Meinungen einholen. --Φ (Diskussion) 11:34, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, gut das klingt nach einer doch ganz guten Begründung. --Sceon15 (Diskussion) 11:36, 26. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Diese Kluft zwischen wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Quellen wirkt einem enzyklopädischen Denken genau entgegen. Abgesehen davon müsste es für Phi doch ein Leichtes sein, die bereits genannten "nichtwissenschaftlichen" Quellen à la FAZ und Spiegel zu löschen. Ich nehme an, dass er das im Fall von nd-Die Woche so schnell getan hat, weil es aus einer linken Redaktion stimmt, obgleich das bei diesem Thema keinerlei Rolle spielt (siehe Sceon15). In unzähligen Fällen sind Beiträge aus solchen Quellen seit langer Zeit akzeptiert. Ohne die häufigen Hinweise auf Pressebeiträge wäre WP arm dran. Ich nehme an, dass er diesen sehr informativen Beitrag gar nicht kennt. Aber er löscht halt gern, auch wenn er schon öfter Vandalismusmeldungen bekommen hat.

Dann noch dies: Ein ausführlicher Artikel in einer Zeitung kann gerade wegen seiner (im Vergleich zu einem Buch) relativen Kürze von Gewinn sein und ist nicht unbedingt leichter zu schreiben als ein Buch. Außerdem wird er wegen der Auflagenhöhe von Zeitungen/Zeitschriften viel mehr gelesen als ein Sach- oder Fachbuch. Die erscheinen oft nur mit einigen hundert Exemplaren. Ein Buch muss außerdem grundsätzlich nicht besser/enzyklopädischer sein als ein Artikel. Gibt es in der Presse mehrere Artikel zu einem Thema, so belegt das, wie beachtet es wird und wie aktuell es ist. Aber ich werde Phi nicht überzeugen können. Beste Grüße --2003:C2:EF0A:14CE:789D:730E:8764:4C4 11:35, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten