Diskussion:Nationalrat (Österreich)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Maximpitner in Abschnitt "Blanko-Rücktrittserklärungen" im Abschnitt "Abgeordnete"
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Derzeitige Sitzverteilung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal die Rechtschreibfehler ausgebessert ...!--DiCampi 21:53, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Habe die Sitzverteilung aufgrund des Wechsels von 2 Mandataren geändert ...!--RTBat 14:19, 03. Jun. 2015 (CET)Beantworten

@RTBat: Da muss man sehr vorsichtig sein, da sich die Sitzverteilung NICHT geändert hat. Geändert hat sich nur die Klubzugehörigkeit.--Taste1at (Diskussion) 23:59, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Einzelartikel zu Nationalratswahlen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel Nationalratswahl in Österreich 1999 neu angelegt und außerdem eine Navigationsleiste für die Nationalratswahlen seit 1945 generiert. Wäre toll, wenn aus den noch roten Links Einzelartikel zu den jeweiligen Wahlen werden. Da ich nicht alles alleine schreiben will, würde ich vorschlagen dieses Projekt hier zu koordinieren. --Rafl 22:34, 10. Okt 2005 (CEST)

Hinweis: siehe dazu en:Elections_in_Austria, für viele der Wahlen gibt es bereits einen englischen Artikel. Und natürlich http://www.bmi.gv.at/wahlen/wahlergebnisse.asp. --Österreicher 00:32, 11. Okt 2005 (CEST)
Danke für die Hinweise. Werde mich dann mal an die Arbeit machen. --Rafl 16:42, 11. Okt 2005 (CEST)

183 Abgeordnete[Quelltext bearbeiten]

Interessant wäre, wieso es gerade 183 und nicht zB 181 etc. sind

Das ergibt sich IMO aus der Anzahl der Wahlberechtigten oder so ähnlich. Weiß aber nicht ob das stimmt. Siehe auch: Nationalratswahlordnung#Verteilung_der_Mandate_auf_die_Wahlkreise --DasSchORscH 13:07, 6. Okt 2006 (CEST)
Die Verteilung zwischen den Wahlkreisen kann sich durch Volkszählungen ändern, aber es bleiben immer 183(außer die Nationalratswahlordnung wird geändert)
Die 183 sind rein durch die NWO festgelegt, wie früher die 165. Durch die Volkszählung ergibt sich wie teuer ein Mandat ist, also wieviele Stimmen in dem jeweiligen Wahlkreis für ein Grundmandat notwendig ist. --K@rl 23:32, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dialekt[Quelltext bearbeiten]

Jänner ist ja wohl eindeutig österreichischer Dialekt. Ersetzt durch Januar. --Kaschinowitz 22:31, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht schon wieder die Diskussion.... andauernd die gleiche Leier...--Zoris Trömm 00:02, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, das habe ich nicht gewusst. Es ist mir eben unangenehm aufgefallen. Ab jetzt ignoriere ich alle österreichischen Sonderformen. --Kaschinowitz 21:00, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Macht nichts. Du brauchst sie aber nichtzu ignorieren, nur zu respektieren. Sprache ist eben nicht eindimensional. Wenn es dich interessiert, schau doch mal unter Österreichisches Deutsch nach. MfG --Zoris Trömm 21:15, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für Dein Verständnis. Die Diskussion hat ja ganz schön getobt. Den Artikel über österreichisches Deutsch führe ich mir bei Gelegenheit zu Gemüte. ;-) --Kaschinowitz 21:22, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, gottseidank ist das hier das Internet, sonst hätte es wohl Tote gegeben ;-). Abr das ist eben ein Projekt um über Sprache nationale Identität zu erzeugen und das ist auch legitim. Seit ich vorher gelesen habe, dass Kren in Deutschland "Meerrettich" heißt glaube ich, dass ic bei Aldi nicht einkaufen könnte... --Zoris Trömm 21:35, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"Kren"? Das hab ich ja noch nie gehört :D --Kaschinowitz 15:14, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Januar ist eindeutig Bundesdeutscher dialekt und wird ab jetzt durch jänner ersetzt. 80.171.128.93 00:38, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Anonym, Deine kleine sarkastische Anmerkung wäre kaum nötig gewesen. Noch befindet sich die Diskussion hier auf einem zwischenmenschlichen Level, was man von der im Meinungsbilder-Artikel nicht behaupten konnte. --Kaschinowitz 15:14, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hinweis: Weder Jänner noch Januar ist Dialekt. Beides ist Hochdeutsch, das eine Wort in österreichischer, das andere in bundesdeutscher Ausprägung. In Wikipedia hat man sich vor Längerem darauf verständigt, dass österreichische Themen in österreichischem Deutsch behandelt werden (können). --Wolfgang J. Kraus 16:45, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Moin, sagt man denn in Österreich „fraktionslos“? Oder heißt es „clublos“? --Schoener alltag (Diskussion) 21:21, 4. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Sagt man beides nicht --Kreisverkehrsampel (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wahlgebiet 1919[Quelltext bearbeiten]

Die Korrektur von "heutiges Österreich ohne das Burgenland" zu einer neutralen, kein bekanntes geografisches Gebiet enthaltenden Formulierung erscheint mir unzweckmäßig. Das in St. Germain fixierte Hoheitsgebiet war nämlich genau das: heutiges Österreich, aber noch ohne das Burgenland. (Die definitive Ostgrenze konnte erst später verhandelt werden.) Seit St. Germain haben sich die Außengrenzen Österreichs nur in der NS-Zeit 1938-1945 verändert; heute sind sie die gleichen wie 1919, - eben ausgenommen das Burgenland. --Wolfgang J. Kraus 17:08, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Problem ist aber, dass nach St. Germain und durch das Bundes-Verfassungsgesetz die Republik Deutschösterreich zur Republik Österreich wurde. Deutschösterreich ist also älter als St. Germain. Und vor den Friedensverträgen hat Deutschösterreich außer dem jetztigen Hoheitsgebiet der Republik Österreich ohne Burgenland auch noch adere Territorien wie Südtirol oder das Sudetenland beansprucht. Zwar hat sich der faktische Einfluss der Staatsregierung mit der Zeit eingeschränkt oder hat nie bis dorthin gereicht, das rechtlich definierte Territorium Deutschösterreichs war aber bis zum Vertrag von St. Germain (und bis dieser durch das B-VG mit innerstaatlichem Recht nachvollzogen wurde) dieses:
--Zoris Trömm 19:59, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sicher ist Deutschösterreich älter als St. Germain. Dort ging nämlich der Begriff Deutschösterreich juristisch zu Ende, im Vertrag wird der Staat ausschließlich als Republik Österreich bezeichnet. Aber der unscharfe Begriff Deutschösterreich (meint man das faktische oder das beanspruchte Hoheitsgebiet?) ist doch zur Beschreibung des Wahlgebietes gar nicht verwendet worden. Du hast die Erklärung des Wahlgebiets mit "heutiges Österreich ohne das Burgenland" entfernt, und dafür gibt es keine gute Begründung. --Wolfgang J. Kraus 16:45, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, tschuldigung, Fehler von mir. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass auch Reichsbürger in Deutschösterreich und Österreicher im Deutschen Reich bei diesen Wahlen wahlberechtigt waren.--Zoris Trömm 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Auflösung und Angelobung bei Nationalratswahlen[Quelltext bearbeiten]

Wenn eine Nationalratswahl stattfindet löst sich der alte Nationalrat ja kurz zuvor auf. Der neue tritt dann zusammen, wenn das endgültige Wahlergebnis feststeht (wann genau eigentlich?).
Die Regierung - also die Exekutive - wird sofort nach ihrem Rücktritt vom Bundespräsidenten interimistisch mit der Fortführung der Amtsgeschäfte betraut bis es eine neue Regierung gibt. Aber was ist mit dem Nationalrat, der Legislative? Die gibt es in der Zwischenzeit einfach nicht? --Tsui 18:49, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, so ist das nicht, die Verfassung vermeidet eine parlamentslose Zeit. Ner alte Nationalrat ist solange im Amt, bis der neue zusammentritt. Und das passiert, nachdem das amtliche Endergebnis feststeht und die - ich glaube zweiwöchige - Einspruchsfrist beim VfGH abgelaufen ist.--Zoris Trömm 18:54, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Das Endergebnis steht am 6.10 fest nachdem die letzten Wahlkarten eingetroffen sind.--Zoris Trömm 18:55, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Danke! D.h. wenn kurz vor der Wahl in Zeitungen von der "Auflösung" des Nationalrates geschrieben wird, ist das v.a. eine ungenaue Beschreibung der tatsächlichen Vorgänge.
Die Frage zielte übrigens auf absehbare Bearbeitungen zu den zukünftigen und den dann ehemaligen Klubobleuten ab. Im ÖVP-Artikel wurde bereits J. Pröll als Nachfolger Schüssels eingetragen, was eben falsch ist, weil Pröll das erst werden kann, wenn der neue NR angelobt wurde. --Tsui 19:00, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn eine Nationalratswahl stattfindet löst sich der alte Nationalrat ja kurz zuvor auf. Das ist nur bei "vorgezogenen" Wahlen der Fall, weil es sonst keinen Grund für die Neuwahl gibt; bei nach Ablauf der Legislaturperiode (früher vier, jetzt fünf Jahre) stattfindenden NR-Wahlen nicht. Die Medienmeldung, der NR habe sich aufgelöst, müsste richtig heißen, der NR habe seine Auflösung beschlossen (womit offen bleibt, zu welchem Termin dieser Beschluss effektiv wird). ---Wolfgang J. Kraus 21:18, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Vgl. dazu Art. 29 Abs. 3 B-VG: „Nach einer gemäß Abs. 2 erfolgten Auflösung sowie nach Ablauf der Zeit, für die der Nationalrat gewählt ist, dauert die Gesetzgebungsperiode bis zum Tag, an dem der neugewählte Nationalrat zusammentritt.“--Zoris Trömm 22:59, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn sich der Nationalrat vor einer Wahl aufgelöst hat werden gewisse Ausschüsse für permanent erklärt, die dann in Notfällen entscheidungsbefugt sind. Zu Gesetzesänderungen oder dem Erlass neuer Gesetze kommt es allerdings erst wieder nach der Konstituierung des neu gewählten Nationalrats. (nicht signierter Beitrag von 93.83.100.78 (Diskussion) 01:24, 20. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Kompetenzen[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Satz aus dem Abschnitt "Kompetenzen" habe ich mal hierher verschoben:

Bei Verfassungsgesetzten sind dazu die Stimmen von mehr als einem Drittel, bei einfachen Gesetzten die von mehr als der Hälfte der Abgeordneten nötig, die Präsenzquoren gelten entsprechend.

Was ist damit gemeint? Bezieht sich das auf den Satz davor, der sich mit Volksabstimmungen oder Volksbefragungen befasst? Dann sollte das klargestellt werden. Ansonsten liest es sich nämlich wie ein direkter Widerspruch zu der weiter oben beschriebenen notwendigen Zweidrittelmehrheit bei Änderungen von Bundesverfassungsgesetzen. --Tsui 23:01, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja das tut es, wenns aber unverständlich erscheint werd ich das ändern. --Zoris Trömm 23:08, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Präzisierung! --Zoris Trömm 16:57, 7. Okt. 2008 (CEST)Was jetzt noch eine kleine Denksportaufgabe ist, ist der Teilsatz zum Begriff "Präsenzquoren". Das Wikilink auf Quorum (Politik) habe ich jetzt mal gesetzt. Er ist zwar aus dem Zusammenhang verständlich, aber kein allzu alltäglicher Begriff (Stichwort "Oma-Test", oder viell. auch: Verstehen (wahlberechtigte) Schüler das?). Was mir noch nicht klar ist: Gilt hier das selbe Quorum wie weiter oben erläutert, oder bedeutet "entsprechend", dass weniger Abgeordnete anwesend sein müssen, weil ja auch nur ein Drittel der Abgeordneten dafür stimmen müssen? --Tsui 23:23, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So jetzt passts. Das klingt wirklich schwierig, ist es aber in der Praxis nicht wirklich. Wenn eine Zweidrittelmehrheit bei entsprechender Anwesenheit der Hälfte der Abeordneten eine Verfassungsänderung beschließt und mehr als ein Drittel eine Volksabstimmung verlangt bedeutet das ja, dass zumindest einige von denen die das BVG beschließen auch die Volksabstimmung verlangen. In der Praxis ist das bisher zwar nicht passiert, logischerweise würde eine Verfassungsmehrheit aber auch gemeinsam die Volksabstimmung beschließen, weil man sich auf sowas ja vorher einigt. Und da die Anträge auf Volksabstimmungen gleich mit dem Gsetztesbeschluss mitabgestimmt werden, gibt es da auch kein Problem mit der Präsenz. Aber wenn man das Faktische in die Theorie gießen will, tun sich eben oft nicht erahnte Komplexitäten auf. --Zoris Trömm 23:46, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kommentarloses Streichen einer Verbesserung ist nicht State of the Art. Die Beschreibung der Quoren ist wesentlich klarer, wenn man zuerst anführt, wieviele Abgeordnete anwesend sein müssen, und dann sagt, welche Mehrheit der Anwesenden erforderlich ist. Es bringt nur Verwirrung, wenn man zwischendurch Rechnungen anstellt, die sich auf die Gesamtzahl der Abgeordneten beziehen. Wenn man das tun will, bitte einen eigenen Absatz.

Darin kann man darlegen, dass ein einfaches Gesetz schon zustandekommen kann, wenn bloß ein Abgeordneter mehr als ein Sechstel aller Abgeordneten zugestimmt hat (ein Drittel muss da, sein, davon die Hälfte dafür).

Es ist auch viel einfacher, sich zu merken, dass für Beschlüsse über Volksabstimmungen genau die gleichen Regeln gelten wie für die Gesetze, über die das Volk abstimmen soll. Man muss das nicht komplizierter ausdrücken. --Wolfgang J. Kraus 16:45, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Eigentlich wollte ich ja nicht den ganzen edit löschen, nur den letzten. Ich hab versehentlich auf zurücksetzten statt auf entfernen gedrückt. Trotzdem frage ich mich in wie weit die Aufsplittung des Fließtextes in eine punktuelle Aufzählung sinnvoll sein kann. Den letzten absatz deiner erklärung hier find ich recht gut und treffend, im mittleren muss sich ein Fehler eingeschlichen haben (doch nicht alles so einfach?).--Zoris Trömm 16:57, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was noch fehlt...[Quelltext bearbeiten]

Ich denke mir man sollte noch folgende Punkte in den Artikel einbauen oder ausbauen:

  • Klubs, Klubstatus, Klubobleute und Klubförderung
  • Präsidium, Erweitertes Präsidium
  • Ordnungsrufe
  • Stenographisches Protokoll
  • Parlamentarische Bundesheerbeschwerdekommission

Vielleicht fällt sonst jemandem noch was ein. --Zoris Trömm 18:56, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Beim Stenographischen Protokoll bitte darauf hinweisen, dass die Protokolle 1918–1938 auf alex.onb.ac.at nachzulesen sind und ab 1996 auf parlament.gv.at.

Weiters erwähnenswert: die Parlamentsbibliothek; interner Link auf Bundesgesetzblatt (Österreich). Es könnte auch nicht schaden, interne Links zu den wichtigsten in Wikipedia abgehandelten Gesetzen bzw. Entscheidungen zu platzieren. Da fallen mir spontan ein:

  • Österreichischer Staatsvertrag
  • Verbotsgesetz
  • B-VG-Novelle 1929
  • Nationalratswahlordnung
  • EU-Beitrittsvertrag
  • Neutralitätsgesetz
  • EFTA-Beitrittsvertrag
  • Schengenbeitritt
  • Restitutionsgesetz
  • Zivildienstgesetz

Wenn ab 1918 geführt, dann auch:

  • Adelsaufhebungsgesetz
  • Habsburgergesetz
  • Vertrag von Saint-Germain

--Wolfgang J. Kraus 20:59, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Klubförderung eingebaut: Sehet und traget nach (Inhalt, der noch fehlt). SG -- Otto Normalverbraucher 03:04, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hinweise, Frage[Quelltext bearbeiten]

Einen Staat namens Republik Deutschösterreich hat es nicht gegeben. Deshalb hieß das Gesetzblatt damals "Staatsgesetzblatt für den Staat Deutschösterreich". Der Staat war zwar Republik, nannte sich aber erst ab Oktober 1919 so, als der Begriff Deutschösterreich verschwinden musste.

"Die Abgeordneten des Abgeordnetenhauses des Reichsrats" ist eine in der Literatur unübliche Formulierung. Denn die "Mitglieder des Herrenhauses" waren ja keine Abgeordneten: Sie waren kraft Geburt, Funktion oder Berufung durch den Kaiser Mitglieder. Die übliche Formulierung "Die Abgeordneten des Reichsrates" ist daher eindeutig; die Herrenhausmitglieder sind damit nie gemeint.

Beispiel: In Böhmen gab es tschechische und deutsche Siedlungsgebiete. Nicht tschechischsprachige und nicht deutschsprachige. Die später Sudetendeutsche genannten Menschen waren Deutsche (nach eigenem Verständnis und nach bis heute in Deutschland üblichem Sprachgebrauch), sie waren keine deutschsprachigen Tschechen. Nationszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft mussten und konnten damals nicht identisch sein und sind es in einigen Weltgegenden bis heute (kein Kurde würde sich für einen Angehörigen der türkischen Nation halten, ist also kein kurdischsprachiger Türke).

Frage: Das Verhältnis des Bundespräsidenten zu den anderen Staatsorganen ist generell geprägt vom sogenannten Rollenverzicht. Was bedeutet dieser Satz? Ich halte ihn ohne weitere Erläuterung für unverständlich, obwohl ich vermute, was gemeint ist. --Wolfgang J. Kraus 23:00, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Das mit der Republik Deutschösterreich seh ich ein, das steht glaub ich sogar schon bei Kelsen (Staatsrecht) so. Das mit den Abgeordneten ist auch logisch. Den Satz mit dem Rollenverzicht kann man vielleicht noch präzisieren (es geht darum, dass der BP die Realverfassung weniger extensiv gestaltet als dies das B-VG zuließe). Nur beim Wort "deutschsprachig" war eindeutig intendiert, dass nicht alle deutschsprachigen Österreicher unter den teutonischen Nationalteppich gekehrt werden sollen. Auch wenn sich die Sudeten als Deutsche sahen oder sehen, traf dies vielleicht nicht auf alle anderen deutschsprachigen Österreicher zu. Ich finde es nicht besonders überzeugend wenn man einen 90% Deutschnationalismus wissenschaftlich aufnimmt. Zumal die KPÖ damals schon andere Auffassungen vertrat. Siehe Österreichische Nation. --Zoris Trömm 23:09, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dein "teutonischer Nationalteppich" ist natürlich reine Polemik. Historisch ist unstrittig, dass sich die Österreicher, soweit sie nicht Slowenen, Kroaten oder Tschechen waren, mindestens bis 1938 als Deutsche verstanden haben. (Auch wenn sie teilweise in einem eigenen Staat leben wollten.) Dollfuss und Schuschnigg sind für ein "christliches, deutsches Österreich" eingetreten und haben Österreich für den "besseren deutschen Staat" gehalten, Karl Renners Erklärung 1938, warum er für den Anschluss stimmt, war historisch schlüssig: keine Verbeugung vor dem Nationalsozialismus, sondern der Hinweis, dass die Österreicher unabhängig vom jeweiligen Regime eben Deutsche sind. Friedrich Adler hat noch nach 1945 das Konzept einer österreichischen Nation abgelehnt. Das österreichische Nationalbewusstsein ist in nennenswertem Ausmaß erst ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden und hat nachvollzogen, was die Kriegssieger schon 1943 entschieden hatten. Es sollte nicht auf frühere Zeiten "zurückprojiziert" werden. (Die KPÖ war damals übrigens ungefähr so wichtig wie heute, nämlich gar nicht. Und war vielleicht auch davon beeinflusst, was den Strategen in Moskau nützlich erschien.) --Wolfgang J. Kraus 14:03, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Soso, historisch unstrittig, da freu ich mich aber auf die entsprechenden OGM Umfragen.
Ich meine, in der Fachliteratur. Über den Verlauf der Geschichte finden ja keine Volksbefragungen statt, das wäre auch sinnlos.

Und auch wenn sich jemand als Deutscher sieht, heißt das noch lange nicht, dass er auch einer ist.

Wenn ich davon ausgehe, das der Begriff Rasse heute wissenschaftlich als sehr fragwürdig eingestuft wird und es außérdem keine "Rassenämter" gibt, die das diktatorisch entscheiden, muss ich annehmen, dass das Bekenntnis zu einem Volkstum der entscheidende Faktor ist. Der freie Mensch entscheidet selbst über seine Identität, seine Religion, seinen Lebensstil. Das heißt: Wer in Österreich lebt und sich partout für einen Deutschen hält, kann das tun, es ist in der Demokratie nicht verbietbar. Wer Österreicher und sonst nichts sein will, ist es; und die überwiegende Mehrheit unserer Landsleute hat sich dafür entschieden.

Im übrigen könnte man ja auch argumentieren, dass Deutsche nur Staatsbürger des Deutschen Reiches waren (Art. 2 des Gesetzes über die Staats und Regierungsform von Deutschösterreich ist hierbei ein völkerrechtliches Nullum). --Zoris Trömm 14:38, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das kann man als Historiker eben nicht argumentieren, das wäre realitätsfremd. Nationszugehörigkeiten lassen sich nicht immer per Gesetz regeln, die Realität der Welt ist anders.
--Wolfgang J. Kraus 16:05, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bevor noch einer die kleine deutsche Rassenkunde ausgräbt würd ich gern wissen was für Wesensmerkmale diese Deutsche Nation damals hatte... Wo stehen denn solche historischen Tatsachen? bei Irving? Meiner Meinung nach brauchts für sowas auch Belege... aber ich bin ja kein "Historiker".--Zoris Trömm 18:02, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wesensmerkmale: gemeinsame (Hoch-)Sprache, viel gemeinsame Geschichte und Kultur, Gefühl oder Bewusstsein des Einzelnen, dazuzugehören. Was die Deutschösterreicher um 1918 ff. betraf: Sie sprachen Deutsch. Welcher Nation sollten sie sich zugehörig fühlen wenn nicht der deutschen? ("Altösterreicher waren wir alle." Milan Kucan, erster Staatspräsident Sloweniens.)
In Deutschland stellt sich die Frage nicht. In Österreich wurde, wie ich in Wikipedia lese, nach 1945 alle paar Jahre per Meinungsbefragung erhoben, wer Österreich für eine eigene Nation hält. Der Prozentsatz hat sich von ursprünglich 40 auf 90 % gesteigert. Somit ist diese Frage heute erledigt, wir sind eine Willensnation geworden wie die Schweizer.
Wer als Einzelner diesen Willen nicht aufbringt, - auch kein Problem. Aus gutem Grund ist der Nationsbegriff in Österreich kein Rechtsbegriff, taucht in Verfassung und Gesetzgebung so gut wie nicht auf. Verfassungstreue reicht völlig aus (die Deutschen nennen das "Verfassungspatriotismus"). Ob sich jemand gleichzeitig der deutschen Sprach- und Kulturnation zugehörig fühlt, halte ich - so lang ich keinen Verdacht auf Nazisympathien habe - für belanglos. (Leider ist allerdings bei österreichischen Rechtsradikalen der Hinweis auf die deutsche Kulturnation der verkappte Hinweis auf ihre Drittes-Reich-Nostalgie.)

--Wolfgang J. Kraus 16:53, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ein paar Zitate dazu:

  • 12. November 1918: ... Die Trikolore der bürgerlichen deutschen Revolution wurde ja neben den roten Fahnen der Kommunisten in jenen Tagen auch durch die Straßen Wiens getragen, wie Augenzeugen belegen. In: Peter Diem, Die Symbole Österreichs, Wien 1995, S. 94.
  • Gustav Spann hat genau herausgearbeitet, daß die Staatssymbolik der Erste Republik auf einem großkoalitionären Kompromiß beruhte: Die Sozialdemokraten unter Renner traten für das "revolutionäre Schwarz-Rot-Gold" als Antithese zur Monarchie und zum Haus Habsburg und als Synthese mit der deutschen Republik ein ... (a. a. O., S. 96).
  • Ständestaat: Der Teufel sollte durch Beelzebub ausgetrieben werden: die Deutschen der "Ostmark" wurden zu besseren Deutschen erklärt ... (a. a. O., S. 97).
  • Nun stimmt es natürlich, dass die Deutschnationalen der Ersten Republik die Kerntruppe der späteren Nazis waren. Aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Das Lager derjenigen, die mit Liebe und Sehnsucht nach Deutschland blickten, war größer, älterer und ehrenhafter. Es umfaßte große Teile der Liberalen und der Linken ... ... All das wurde nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus allzu schnell vergessen und in den Hintergrund geschoben, weil es nicht in das Bild des netten kleinen Nachkriegsösterreich paßte. ... ... Sympathie für die deutsche Kulturnation ist noch kein Verbrechen. Bagatellisierung der Nazi-Greuel ist eines. Bisher hat der antifaschistische Holzhammer das eine wie das andere mit gleicher Wucht getroffen ... Barbara Coudenhove-Kalergi: Die österreichische Doppelseele. In: Österreich und Deutschlands Größe. Ein schlampiges Verhältnis, Hrsg. Oliver Rathkolb, Georg Schmid, Gernot Heiß; Salzburg 1990, S. 56 f.

(Peter Diem wird in Österreich der schwarzen "Reichshälfte" zugerechnet, Oliver Rathkolb der roten, Barbara Coudenhove-Kalergi ist liberale Publizistin)

--Wolfgang J. Kraus 17:25, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Wolfgang J. Kraus, muss wirklich immer und überall dieses Thema ausgegraben werden. Wie ambivalent die Angelegenheit selbst in der damaligen Zeit gesehen wurde, können Sie bei Ihrem Namensvetter Karl Kraus nachlesen. Übrigens ist die ganze Diskussion ziemlich Wien-lastig, weil sich gerade dort im Melting-Pot der Monarchie die Frage am intensivsten gestellt hat. In anderen Regionen Österreichs ist die Diskussion oft ganz anders geführt worden, weil sich zB in Vorarlberg eine ganz andere Perspektive ergibt, in Kärnten wieder eine ganz andere, in Tirol noch einmal eine andere, im Burgenland wieder anders und so weiter. In der Literatur dominiert aber der Wiener Selbstdefinitionsdiskurs. (Peter Diem, Wiener; Oliver Rathkolb, Wiener; Barbara Coudenhove-Kalergi, Pragerin - seit 1945 in Wien, der Gustav Spann ist auch Wiener, so weit ich das herausfinden konnte, bzw. Klosterneuburger) --El bes 19:53, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die andere Perspektive in anderen Bundesländern kann durchaus bestehen; in der gedruckten zeitgeschichtlichen Literatur sehe ich aber kaum größere Divergenzen, schon gar nicht, wenn die historische Evidenz beachtet wird, also die zahllosen Primärquellen aus der betreffenden Zeit.

Ich habe nur etwas dagegen, dass Leute glauben, es wäre richtig, jedes Attribut deutsch aus dieser Zeit, das sich auf Österreich-Ungarn und seine Nachfolgestaaten bezieht, auf deutschsprachig auszubessern. Daraus entstand diese Diskussion mit Zoris Trömm, die ich, Ihrem Rat folgend, hiemit gern beende. --Wolfgang J. Kraus 22:05, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde diese Umänderung durchaus richtig, weil eben Begriffe über die Jahre nicht unerhebliche Bedeutungsveränderungen durchlaufen und die Leser heute etwas anderes darunter verstehen als die Schreiber damals. Ausnahme für die Originalverwendung sind natürlich wörtliche Zitate, etwa aus Reichsratsreden und ähnliches. Zu Kaisers Zeiten hat das Wort eben noch eine ganz eindeutige linguistische Bedeutung gehabt, im Verständnis der Ersten Republik dann zunächst eine politische (da hat man an Dinge wie Zoll- und Währungsunion gedacht) und nachdem dann einer unserer Landsleute "draussen" Oberchef geworden ist, hat sich die Bedeutung des Worten komplett ins "völkische" und "sozialdarwinistische" gedreht. Nach 1945 und mit der Roten Armee im Land, hat man das Wort bei uns natürlich gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Heute hingegen assoziiert man damit ganz eindeutig einen bestimmten Staat, nämlich die BRD, vor allem seit der Wiedervereinigung mit der DDR. Im 17. Jahrhundert hingegen war das Wort "deutsch" noch ein eins-zu-eins Synonym für das was wir heute "germanisch" nennen. Nur wer das Geschichtsverständnis in eine bestimmte Richtung verzerren will, ignoriert diesen Bedeutungswandel und versteift sich auf eine. --El bes 22:48, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das sich die Bezeichnungen mit der Zeit ändern sieht man daran, dass man in den 50er und 60er Jahren von Bewohnern aus Deutschland von Reichsdeutschen sprach zumindest im alltäglichen Sprachgebrauch. Heute verwendet das niemand mehr. --K@rl 22:56, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Da vergisst, dass das Wort "Deutschland" in der Zeit komplett unüblich war, man sprach zu erst nur von der Zone der Westalliierten oder der Drei-Zone, später dann von der BRD. Das Wort "Deutschland" hat sein Revival erst im Jahr 1990 gehabt und seit dem ist es auch so wichtig geworden zwischen "deutsch" und "deutschsprachig" zu unterscheiden. --El bes 23:23, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
in den 60er war es schon die BRD, aber vorher hast du sicher recht. --K@rl 00:12, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich finde auch das Argument mit der modernen Bedeutung gewisser Ausdrücke sehr schlagend. Zimlich am Anfang des Absatzes wird ja darauf hingewisen, dass die Selbstbezeichnung der Abgeordneten "Deustche" war. Ich denke mit der weiteren Verwendung würde man nur eine Unschärfe produzieren. Wenn man heute von Deutschen spricht, meint man eben Staatsbürger der BRD. Wenn jetzt da etwa ein Schüler "Deutsche" liest, kennt der sich wahrscheinlich nicht mit der Begriffsgeschichte dieses Wortes aus.--Zoris Trömm 20:46, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich freue mich schon auf Sätze wie "Franz Joseph betrachtete sich Zeit seines Lebens als deutschsprachigen Fürsten." Griensteidl 21:55, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Haha, sowas war eben nicht gemeint. Wenn man das in einem Satz erklärt ist es ja gut. Da steht dann eben "betrachtete sich" und nicht "war". Ich freue mich meinerseits schon auf Artikel in denen dann steht: "Deutschösterreich beanspruchte jedoch erfolglos die dortigen Siedlungsgebiete mit Einwohnern die sich mehrheitlich als Deutsche betrachteten. (...) Dennoch nahmen die - sich als Deutsche betrachtenden - Abgeordneten teil..." etc.etc.etc. --Zoris Trömm 22:03, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Der Satz "Ich betrachte mich als deutschern Fürst" ist übrigens so in Klartext zu übersetzten: "Ich werde mir von dem preussischen König nicht auf den Kopf scheissen lassen und meine außerösterreichischen deutschsprachigen Besitzungen nicht kampflos hergeben". Es hängt auch damit zusammen, daß damals Ende des 19. Jhdts. von den deutschnationalen Kreisen immer wieder der Vorwurf gekommen ist, die Habsburger wären zu lax mit ihren slawischen, madjarischen, rumänischen und italienischen Untertanen und sollten lieber ein ordentliches Germanisierungsprogramm starten, ähnlich dem wie es die Preussen in ihren polnischsprachigen Gebieten gemacht haben. Dazu kann ich zeitgenössische Zitate bringen. Und genau gegen solche Vorwürfe hat sich der Franz Joseph gewehrt, in dem er gemeint hat, seine Vorfahren waren 500 Jahre lang Kaiser und er braucht sich solche Anschuldigungen nicht bieten lassen. Wichtig wäre noch zu ergründen, wann genau und in welchem Zusammenhang er das gesagt hat. --El bes 23:59, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Ist euch eigentlich klar, dass wir hier zum Artikel "Nationalrat" diskutieren, also dem Parlament der Republik Österreich. Beim Artikel "Reichsrat" würd ich so eine Diskussion ja noch irgendwie verstehen. --El bes 00:02, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bestandsgarantie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in dieser Rubrik andere Artikel der Bundesverfassung zitiert: Art. 1 ("Österreich ist eine demokratische Republik usw.") und die Art. 24 bis 33, die den Nationalrat näher beschreiben. Der vorher hier zitierte Art. 44 Abs. 3 gibt an, wie bei Gesamt- oder Teiländerungen der Verfassung hinsichtlich Volksabstimmung vorzugehen ist. Er bezieht sich somit nicht direkt auf den NR.

Für diesen gibt es keine absolute Bestandsgarantie, nicht einmal für die Verfassung ingesamt. Auch diese kann von Parlament und abstimmendem Bundesvolk durch eine ganz andere ersetzt werden, wenn es die vorgeschriebenen Mehrheiten gibt. Die Einführung einer Monarchie ist ebenso wenig verboten wie eine Präsidialrepublik. Das Demokratieprinzip an sich ist zwar überstaatlich durch die EU gesichert, aber neuerdings kann man aus ihr austreten.

Es bleibt den Demokraten also nichts anderes als ständige Wachsamkeit und ständige Bewährung der Demokratie übrig. --Wolfgang J. Kraus 21:52, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt Lesungen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gern den Abschnitt „Drei Lesungen des Antrags“ unter „Gesetzgebung“ beginnend mit „Das System der drei Lesungen stammt...“ in den Artikel Gesetzgebungsverfahren (Österreich) verschieben wollen, da ich meine, dass diese historischen Infos dort, im genaueren Artikel, besser aufgehoben wären. Ist jemand dagegen? Grüße--Orchester 14:10, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Darstellung zur Sitzverteilung, "fraktionslos" zu "Team Stronach"[Quelltext bearbeiten]

Die fraktionslosen gehören jetzt alle zum "Team Stronach". Ich weiß nicht ob man das in der Grafik ändern sollte. Ich stelle es mal zur Diskussion, da mich zudem noch die Frage interessieren würde, ob es im Nationalrat neben Klub-Status auch einen Gruppen Status gibt. (nicht signierter Beitrag von 94.223.209.185 (Diskussion) 16:29, 28. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Reihenfolge[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen bestimmten Grund, dass in der Liste der Nationalratsergebnissen die viertstärkste Fraktion (Grüne) vor der drittstärksten (FPÖ) steht?--Wachauer (Diskussion) 07:02, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich weil die Grünen bei Anlage der Tabelle vor der FPÖ waren. Sollte man jetzt ändern. --Otberg (Diskussion) 09:38, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Neue Legislaturperiode[Quelltext bearbeiten]

Die nächste Legislaturperiode beginnt erst mit der Konstituierung des neuen Nationalrats am 29. Oktober. Bis dahin sind die alten Abgeordneten noch im Amt. Es kann durchaus vorkommen, daß der Nationalrat noch einmal in seiner alten Zusammensetzung zusammentritt, wie das z.B. 2008 nach der Wahl passiert ist. Davon abgesehen gibt es noch kein vollständiges Ergebnis, da die Wahlkarten noch nicht ausgezählt wurden, von einem amtlichen Endergebnis gar nicht zu reden. Die Darstellung der aktuellen Mandatsverteilung ist also verfrüht. --David Seppi (Diskussion) 12:43, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Dann bitte keine halben Sachen, hab auf die Version von gestern zurückgestellt. Was sollen die 30.000 Briefwahlstimmen aus anderen Wahlkreisen noch bringen? Mehr sinds ja nimmer. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:00, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Guter Punkt, das wäre einfacher gewesen. Man weiß nicht was die noch bringen, aber davon abgesehen tritt die Änderung sowieso erst mit der Konstituierung inkraft. So eine Sondersitzung kann schnell kommen, vielleicht will ja das BZÖ noch einmal für Aufsehen sorgen. ;) --David Seppi (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das BZÖ hat schon alle seine Sondersitzungen aufgebraucht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:31, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Legislaturperioden-Zahl, Renovierungsbeschluss ... fehlt noch[Quelltext bearbeiten]

Die Nummern der Legislaturperioden, im Original in römischer oder leichter lesbar und schmäler in arabischer Ordnungszahl, sowie ihr genauer Beginn gehört in die chronologische Tabelle der Wahlen und Mandatsverteilung mit aufgenommen. Denn Gesetzestexte oder Artikel, wie etwa Wiener Stunde beziehen sich eventuell nur auf diese Periodennummer.

Zur Renovierung des Saals und Sanierung des Gebäudes sind kürzlich, also Nov. 2013 - Mitte Jän. 2014, schon Varianten - samt Ersatzquartier - ausgearbeitet und eventuell sogar schon beschlossen worden. Von NRPr. Prammer? --Helium4 (Diskussion) 03:29, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Liste der Nationalsratswahlergebnisse in der Zweiten Republik und Grafik der Nationalratswahlergebnisse 1945 bis 2008[Quelltext bearbeiten]

In der Liste fehlen Unterteilungslinien bei ÖVP, Grüne, FPÖ, LiF/NEOS und in der Grafik hat sich einerseits ein überflüssiger Punkt bei der ÖVP in der Legislaturperiode zwischen 99 und 02 eingeschlichen, andererseits sind die aktuellen Nationalratswahlergebnisse von 2013 noch nicht eingearbeitet. Außerdem werden die Wörter "Wahl-Ergebnisse" und "Nationalratswahl-Ergebnisse" in der Grafik wohl besser so wie im übrigen Artikel zusammengeschrieben. --212.95.7.164 19:00, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der "Fehler" in der Liste dürfte ein Darstellungsfehler bei mir gewesen sein. Die Grafik sollte dennoch aktualisiert und ausgebessert werden. --212.95.7.185 15:48, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Liste ragt bei mir scrollbar über den rechten Bildschirmrand hinaus, soweit zwar nicht sonderlich lesefreundlich, aber wp-normal.
Die Grafik unterhalb ragt dem entgegengesetzt über den linken Bildschirmrand hinaus, nicht scrollbar und damit auch nicht lesbar.
Da ich beim Formatieren/Einbetten von Tabellen und Dateien nicht sattelfest bin, bitte ich jemanden mit entsprechenden Kenntnissen um Reparatur. Danke. --Elisabeth 19:13, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Klubs vs. Wahlparteien[Quelltext bearbeiten]

Dass sich durch den Klubübertritt die parteimäßige Zusammensetzung (Mandatsverteilung, Sitzverteilung) des Nationalrates nicht geändert hat, halte ich durchaus für erwähnenswert. Da dies scheinbar bereits unsere Schreiber nicht wissen und schon mal das Wahlergebnis 2013 verändern, warum sollen wir dann annehmen, dass es die Leser wissen? --Taste1at (Diskussion) 18:06, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Klar, im Artikel zur NR-Wahl sind solche Änderungen unsinnig, dieser Übersichtsartikel sollte aber jeweils den aktuellen Stand der Klubs darstellen. Man sollte im Artikel ganz allgemein erwähnen, dass sich die parteimäßige Zusammensetzung auch bei Klubwechseln von NR-Abgeordneten nicht ändert, statt dies bei langfristig nicht mehr relevanten Informationen wie aktuellen Klubwechseln zu verankern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:38, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Gerne, ich wusste nicht, wie man das genau umsetzen sollte. --Taste1at (Diskussion) 19:18, 8. Jun. 2015 (CEST) PS: Wenn es übrigens um "langfristige" Informationen geht, dann sollten wir statt der klubmäßigen Zusammensetzung generell die parteimäßige Zusammensetzung darstellen, da diese zumindest während der ganzen Legislaturperiode gleich bleibt. Wir wissen ja nicht, wieviele Klubwechsel noch kommen werden... :-D --Taste1at (Diskussion) 19:18, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:05, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Sitzverteilungen in den Bundestage[Quelltext bearbeiten]

Könnte man es nicht nach den Vorbild von

Zeitleiste der in den Deutschen Bundestag gewählten oder in der Bundesregierung vertretenen Parteien
1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
CSU
CDU
Zentrum
Bayernpartei
BHE GB/BHE GDP DSU AfD
DP DP
FDP FVP
FDP FDP
WAV
SSW SSW
Grüne Grüne/Bündnis 90
Bündnis 90/Grüne
SPD SPD
WASG Linke
KPD PDS
NDP DRP
DRP

nur für Österreich Braganza (Diskussion) 16:53, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Barbara Prammer[Quelltext bearbeiten]

War die Nachfolgerin von Andreas Khol nicht von Heinz Fischer. Ich habe es jetzt richtig gestellt doch ich befürchte, dass es wieder verändert wird- also vor dem ändern bitte überzeugen, dass ich richtig liege!--RiHanna12345 22:23, 12. Jun. 2016 (CET)

Stimmt, die Angabe des Vorvorgängers ist aber unnötig. Details stehen im Artikel Nationalratspräsident (Österreich). --Otberg (Diskussion) 23:33, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1933-1938[Quelltext bearbeiten]

Es gab ein Parlament, zwar kein demokratisches, aber gab eins siehe Bundestag (Österreich) Braganza (Diskussion) 10:35, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Peter Pilz klubfrei[Quelltext bearbeiten]

Peter Pilz ist aus dem grünen Klub ausgetreten. Bitte eintragen! --193.171.152.103 14:29, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Sitzordnung?[Quelltext bearbeiten]

Welchem Schema folgt die Sitzordnung im Nationalrat? Politisches Spektrum wie in Deutschland kann es kaum sein, sonst hätte die FPÖ nicht den Platz in der Mitte für sich gepachtet.

Sitzordnung im Parlament, die gibts noch net offiziell, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:15, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich täte das schon als Sitzordnung bezeichnen. Die FPÖ in die Mitte zu kriegen hat übrigens Willfried Gredler in den 50ern erreicht, wobei sie aber von 1995 bis 2002 rechts platziert waren. --BuschBohne 17:41, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wirklich? Wieso sind die Grünen da noch angeführt? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:24, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der Ersteller der Eingangsfrage hat auch keine Gesetzgebungsperiode spezifiziert ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --BuschBohne 22:36, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Brand nach vermeintlichem Fehlurteil[Quelltext bearbeiten]

Was war das für ein Fehlurteil? Wer wurde wofür verurteilt? War es tatsächlich ein Fehlurteil? (nicht signierter Beitrag von 88.73.157.230 (Diskussion) 22:45, 9. Nov. 2017 (CET))Beantworten

Siehe Schattendorfer Urteil --BuschBohne 22:52, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

ÖVP-Farbe[Quelltext bearbeiten]

@Braveheart: Türkis wird zumindest auch auf der Parlamentswebsite als ÖVP-Farbe genutzt. --BuschBohne 23:26, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ja, zwecks Unterscheidung wärs bei drei Blauschattierungen allerdings wirklich hilfreich, wenn man sich hier der alten Farbe bedient. Personen mit Rot-Grün-Schwäche habens so schon wer genug ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:08, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
P.S.: Liste Pilz wird dafür als Grau angegeben, was hats damit auf sich? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:10, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Kann man alles hier nachlesen. --BuschBohne 00:19, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich les da eigentlich nur Designentscheidungen heraus, die bei den Farben jetzt keine sonderlich klare Linie erkennen lassen. Was auch ok ist, zwecks Praktikabilität. Erzeugt halt eine Kettenreaktion mit der ÖVP, die dann schlecht unterscheidbar wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:34, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es ist letztlich eh ziemlich wurscht, nur war eben die bisherige Handhabung, dort wo die ÖVP türkis verwendet, auch in der WP türkis zu verwenden. --BuschBohne 01:23, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

@Braveheart: Habe gerade den neuen Farbparameter eingefügt und wurde auf die Disk aufmerksam gemacht [1]. Brave: Dein Argument gegen den neuen Farbparameter sind Personen mit Rot-Grün-Schwäche? Ich muss schon sagen: Sehr kreativ ;-) Aber dafür gibts eigene Tools für Leser. Darauf können wir wohl nicht Rücksicht nehmen. Der neue Farbparameter sollte eingesetzt werden. LG --Benqo (Diskussion) 11:01, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Nicht nur das Argument von Braveheart ist lächerlich, sondern auch die Art wie er versucht ohne jeglichen Konsens seine Interessen durchzusetzen und seine Reverts immer mit einem angeblich getroffenen Konsens auf der Disk zu begründen. Kann bitte jemand auf den Benutzer einreden, so ein Verhalten geht überhaupt nicht... --89.13.159.154 16:34, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es macht auch keinen Sinn im Artikel zur ÖVP und im Artikel zur NR Wahl 2018 die neue Farbe zu verwenden und in diesem Artikel die alte, aber das versteht ein Braveheart natürlich nicht. Hier findet offensichtlich ein Trollversuch statt. --89.13.159.154 16:37, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Ping ging irgendwie ins Leere - wie bereits oben geschrieben, solang die Farbe für Pilz in Eigenregie geändert wird, macht ein Türkis bei der ÖVP schlichtweg keinen Sinn, weil sie nicht mehr unterscheidbar sind. Schwarz ist noch immer eine gültige Parteifarbe der ÖVP, insofern kann man bei der phantasievollen Umfärbung von Pilz eine vorgegebene Farbe der ÖVP verwenden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:09, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Pilz ist grau und ÖVP Türkis. Was ist daran nicht zu unterscheiden? Bist du selber Farbenblind? —89.13.159.154 18:59, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Braveheart: Also ich konnte es unterscheiden. Anstatt ständig mit IP's hin und her zu edieren (wie schon wieder gerade eben) könnte man sich darauf einigen die Farbe zu benutzen, die auch auf der Webseite des Parlaments verwendet wird [2] --Benqo (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schön für dich. Alles weitere steht schon weiter oben, speziell der Hinweis auf die Liste Pilz. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:14, 19. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gesetzgebungsperioden[Quelltext bearbeiten]

Eine GP beginnt, wenn sich der Nationalrat konstituiert. Dies tritt zumeist irgendwann tagsüber ein, sodass eine GP nicht um null Uhr beginnt. Daher war es schon richtig, das Ende einer GP und den Beginn der nächsten GP mit dem gleichen Tagesdatum, diesmal 9. November 2017, anzuführen. (Die gleiche Situation tritt übrigens bei Entlassung und Ernennung einer Bundesregierung auf.) --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 11:38, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Dann ist aber die halbe Tabelle inkl. den Abgeordnetenlisten falsch --BuschBohne 12:46, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Vorsitz[Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Sobotka ist als Erster Präsident designiert, da Elisabeth Köstinger ins Regierungskabinett gewechselt ist. Das ist vermerkt. Doch Norbert Hofer ist aber ebenfalls in die Regierung gewechselt. Somit ist doch wohl auch der Posten des Dritten Präsidenten derzeit vakant und müsste an einen FPÖ-Politiker vergeben werden.--Kennzeichenfan (Diskussion) 20:52, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Darstellung der Regierungs-, Oppositions- und fraktionslosen Abgeordneten in der Infoxbox[Quelltext bearbeiten]

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

In den vergangenen Tagen wurde umseitig die Diskussion geführt, ob in der Grafik zur Sitzverteilung darauf Bedacht genommen werden müsse, wie sich die Mandate auf Regierungs- und Oppositionsfraktionen bzw. Fraktionslose aufteilen. Ich bin der Ansicht, dass eine solche Unterteilung nur dann Sinn macht, wenn eine Dreiteilung vorgenommen wird: In Fraktionen, die den Regierungsparteien zuzuordnen sind, solche, die den Oppositionsparteien zuzuordnen sind und solchen, die keiner Fraktion angehören. Wenn eine Unterteilung nach Fraktionen vorgenommen wird, was die Grafik aktuell tut, dann können Fraktionslose freilich nicht unter "Oppositionsfraktionen" subsumiert werden, weil sie ja gerade keiner Fraktion angehören und daher schon vom Wortlaut her nicht in die Kategorie Oppositions"fraktion" passen.

Aber selbst wenn diese Kategorie schlicht mit "Opposition" überschrieben würde – was gerade aktuell aufgrund der Außerparlamentarischen Opposition namentlich in Form der Grünen vermessen wäre – würde es dem tatsächlichen Stimmverhalten der momentanen beiden fraktionslosen Abgeordneten nicht gerecht, diese per se der Opposition zuzuschlagen und somit zu suggerieren, sie stünden "in Opposition" zur Regierungslinie. Für Frau Bißmann wird das wahrscheinlich stimmen, Herr Dönmez stimmte aber auch nach seinem Ausscheiden aus der ÖVP größtenteils mit der Regierungslinie: https://politometer.addendum.org/abgeordnete/307#abstimmungen. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 17:57, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Stimme zu. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und die NEOS, die ohne Not für 12h-Tag/60h-Woche gestimmt haben, firmieren weiter als Opposition? Parlamentarische Opposition ist ganz einfach jeder, der nicht in einem Regierungsklub sitzt. Aus dem Abstimmungsverhalten eine Unterscheidung zu konstruieren ist reine Theoriefindung. Und wenn der Pilz-Klub dann wie die Stronachpartei zerbröselt, gehören die Abg alle nicht mehr zur Opposition? absurd. --188.23.44.136 19:05, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dass sie nicht zur Opposition gehören, hat aber jetzt wirklich niemand geschrieben. Dass die Fraktionslosen Abgeordneten aber nicht zu einer Oppositionsfraktion gehören sollte schon vom Wortlaut her klar sein. Und dass der Begriff Opposition deutlich mehr umfasst als nur die im Parlament vertretenen Oppositionsfraktionen ebenfalls. Daher macht die Unterscheidung nur Sinn, wenn auf die Fraktionen abgestellt wird und aufgeführt wird, wie diese strukturiert sind, nämlich eben in Regierungsfraktionen und Oppositionsfraktionen. Daneben gibt es halt auch noch fraktionsfreie Abgeordnete, die dann gesondert aufgeführt werden müssen. Das ist doch alles nicht sonderlich schwer zu verstehen, oder? Beste Grüße, Plani (Diskussion) 14:01, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ist auch nicht schwer verständlich, drum ist mMn auch alles dazu gesagt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:10, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Anmerkung noch zur gestrigen Änderung des IP-Benutzers mit der lapidaren Begründung "und nu?": Der Begriff parlamentarische Opposition ist sachlich sicherlich richtig, geht aber am Problem vorbei. Wenn wir wie hier nach Fraktionen unterscheiden, dann bringt uns die Kategorisierung parlamentarische Opposition keinen Mehrwert, weil damit ja wieder nicht Fraktionen erfasst werden, sondern Abgeordnete. Und einen passenden Gegenbegriff zur parlamentarischen Opposition gibt es mWn nicht – die „parlamentarische Regierung“ jedenfalls ist nicht gebräuchlich und wäre angesichts der Gewaltentrennung auch arg verwirrend. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 08:25, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt eben 2 Regierungsklubs, und den ganzen Rest, der die Opposition bildet. Was passt dir daran nicht? --128.131.192.172 12:14, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Fraktionsloser Abgeordneter schonmal gelesen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:14, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, und was hat das mit der Frage zu tun? Plani soll erst erklären, warum eine Aufteilung in "Regierungsfraktionen" und "Opposition", oder von mir aus auch "parlamentarische Opposition", wenn wir unbedingt auf die Gefühle der abgewählten Grünen Rücksicht nehmen müssen, nicht möglich sein soll. --193.154.224.70 16:44, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hab ich bereits – und zwar ausführlich und durchaus objektiv auch nachvollziehbar. Wenn das nicht verstanden wird, ist das nicht primär mein Problem. Für mich ist hier EOD. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 17:17, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, das ganze ist nicht nachvollziehbar, nur weil die eine Kategorie Regierungsfraktionen heißt, muss die andere nicht automatisch auch Oppositionsfraktionen heißen. Wer sagt dass hier stur nach Fraktionen unterschieden werden muss? Wichtig für den Leser ist nur eine Information: Auf wie viele Stimmen kann die Regierung sich verlassen, und auf wie viele nicht. --80.121.40.111 17:31, 22. Okt. 2018 (CEST) PS: Wie wäre es mit dem Begriff "Regierungsmehrheit"? --80.121.40.111 02:34, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wichtig für den Leser ist nur eine Information: Auf wie viele Stimmen kann die Regierung sich verlassen, und auf wie viele nicht - genau, und deshalb die fraktionslosen der Opposition zuzuordnen schlichtweg eine Falschinformation ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:50, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde nur schreiben Regierungskoalition und Opposition. Die Regierung wird von zwei Klubs getragen: ÖVP und FPÖ. Alle anderen Abgordneten bilden die Oppisition. Dies gilt natürlich auch für die fraktionslosen Abgeordneten. (Zu einer Oppisitionsfraktion, genaugebommen Oppositionsklub gehören die fraktionslosen Abgeordneten nicht). Dem Herrn Dönmez steht es natürlich frei, mit der Regierung zu stimmen. Aber bei den Klubsitzungen der ÖVP wird er ja nicht mehr mitreden dürfen und an den Koalitionsvertrag wird er sich ja auch nicht mehr gebunden fühlen.--Taste1at (Diskussion) 18:25, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
PS: Beim Nationalrat spricht man übrigens von parlamentarischen Klubs und nicht von Fraktionen--Taste1at (Diskussion) 18:25, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Lasst diese Einteilung einfach bleiben, so von Gewaltenteilung her. --188.23.46.13 17:01, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Inzwischen ist nicht einmal mehr sicher, ob wir es nicht bald mit einer Beamtenregierung zu tun haben, IMHO wäre es am sinnvollsten, sich in der Infobox auf die Angaben der Klubstärken zu beschränken. --BuschBohne 19:55, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nachdem du nun wieder entsprechend zurückgeändert hast: Wieso nicht einfach abwarten, was passiert bzw. bis es passiert ist. Soviel Zeit könnte ja nun doch wirklich sein. Aber ich werde mit dir jetzt deshalb kein Edit-hin-und-her darum veranstalten. Soo wichtig ist das auch wieder nicht. Schon gar nicht in diesen irrwitzigen Umbruchszeiten. --Elisabeth 20:13, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei den gegebenen Umständen halte ich es bereits jetzt schlicht für unsinnig, die FPÖ noch als Regierungsfraktion zu titulieren, selbst wenn einige ihrer Parteigänger noch für Stunden (oder Tage) Bundesminister sind. Und eine schlichte Einteilung in Regierung/Opposition, wird den wechselnden Mehrheiten, die im Wahlkampf durchaus möglich sein werden, IMHO nicht gerecht. --BuschBohne 20:22, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 zu BuschBohne! Die Regierungs- vs. Oppositionsfraktions-Logik ist weitestgehend aufgelöst. Spätestens bei der Sondersitzung (am Mittwoch bzw. Montag) dürfte die klare Unterscheidung anhand dieses Kriteriums Geschichte sein. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 21:43, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten


Der Abschnitt Gehalt und Mitarbeiter[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Gehalt und Mitarbeiter könnte kürzer und besser sein. Sehr lange,schwer zu lesen und schwammig. Anstatt lange Deatails zu beschreiben wäre eine Ca Endsumme mit kurzer Erklärung was davon bezahlt werden soll besser. Sehe ich das richtig? Die bekommen nur ca 5000 Euro pro Monat für Mitarbeiter Büro Fahrkosten und alles?? --188.61.254.14 10:16, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Blanko-Rücktrittserklärungen" im Abschnitt "Abgeordnete"[Quelltext bearbeiten]

Es gibt – außer einem sonst unbelegbaren Zwischenruf eines ehemaligen FPÖ-Politikers (siehe dazu die Seite über Fraktionsdisziplin) – keine auffindbare Hinweise oder Belege für die Existenz von "blanko-Rücktrittserklärungen", die von Abgeordneten im Nationalrat abgegeben wären.

Überhaupt fehlt es in jenem Absatz an Belegen. (nicht signierter Beitrag von Maximpitner (Diskussion | Beiträge) 16:27, 27. Jun. 2021 (CEST))Beantworten