Diskussion:Nationalratswahl in Österreich 1945

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von BuschBohne in Abschnitt 4%-Hürde
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Wolfgang Leonhard[Quelltext bearbeiten]

Im "Journalpanorama" vom 9.8.2007 (in Ö1) berichtet Wolfgang Leonhard über die Zeit knapp nach dem Krieg. (Vermutlich kann man das auch in seinen Büchern nachlesen):

In Österreich waren ja im November 1945 die Wahlen, und nie hat wahrscheinlich Österreich eine so bedeutende Rolle gespielt für das internationale Denken, und für Stalins Denken, wie damals im November 1945. Die österreichischen Genossen erzählten uns, "wir (KPÖ) werden wahrscheinliche die stärkste Partei, aber vielleicht könnte es sein, dass wir gleich mit der SPÖ sind. Und das haben wir [deutsche Kommunisten] geglaubt, und ann kam ein absolut anderes Bild [KPÖ 4 von 165 Mandaten], und durch diese Wahlen kam die Idee, man muss versuchen, eine Einheitspartei zu machen; in einem freien Wettkampf der beiden Linksparteien werden die Kommunisten keine Chance haben.

--Österreicher 15:36, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nur das Wahlergebnis selbst ist durch eine Quelle belegt, alles andere nicht. Sicher gibt es Lit. zur ersten Nachkriegswahl. --Decius 17:10, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

4%-Hürde[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich das in dieser Broschüre beschriebene Ermittlungsverfahren richtig verstehe, gab es bei dieser Wahl (und auch einigen danach) keine 4%-Hürde, sondern nur die Grundmandatsklausel, womit die im Diagramm eingezeichnete Sperrklausel irreführend ist --BuschBohne 02:14, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten