Diskussion:Naturalismus (Literatur)

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Kennzeichen des Naturalismus[Quelltext bearbeiten]

soll es im 11ten Punkt nicht heißen "die Tendenz WIDER die Natur zu sein" anstelle von WIEDER? (nicht signierter Beitrag von 91.32.206.35 (Diskussion | Beiträge) 18:34, 17. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Nein, das ist völlig richtig so. --wtrsv 22:06, 27. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Entstehung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Text war ein Referat in einer Abiturklasse - stilistische und Rechtsschreibänderungen sind erwünscht. (...) Als Referat wurde das ganze inhaltlich mit "Sehr Gut" bewertet. Der größte Teil bei "literarischer Abriss" wurde hiervon kopiert: http://www.ni.schule.de/~pohl/literatur/epochen/natural.htm


Kritik am Artikel[Quelltext bearbeiten]

Leider merkt man dem Artikel an, dass er überwiegend aus einem Schul-Referat entstanden ist.

Man kommt beim deutschen Naturalismus eigentlich nicht an Ibsen, Strindberg, Brandes etc. als Vorbilder vorbei. Ich finde es schade, dass die Skandinavier hier fast keine Erwähnung finden, obwohl der Einfluss Ibsens wohl als größer eingeschätzt werden muss als der Einfluss der Werke Zolas.

Insgesamt ein relevanter Artikel. Allerdings würden Bilder ihm gut tun.

Bierbauchs Meinung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde der Artikel ist dir im Großen und Ganzen ganz gut gelungen aber es gibt wohl inhaltlich noch viele Punkte die zu bearbeiten wären, wie zum Beispiel das du den Einfuss Ibsens auf den gesamt Naturalismus etwas heruntergespielt hast.

"Moderne" wurde aus dem Adjektiv „modern“ abgeleitet, das bereits in der Frühromantik bei Schlegel auftaucht. - Welcher Schlegel? Friedrich oder August Wilhelm? --Shikeishu 19:09, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Naturbeobachtung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hört sich für mich so an, als würden die Naturalisten "Naturbeobachtung" im wissenschaftlichen Sinn betreiben ("die auf exakter Naturbeobachtung beruhte"). In Wirklichkeit ging es ja vielmehr darum, etwa im Gegensatz zur Romanitk, die normale und alltägliche Welt als den Raum zu beschreiben, in dem sich das menschliche Leben abspielt. Vielleicht mag sich jemand damit näher befassen. Humeanist 13:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weitere Kritik[Quelltext bearbeiten]

Auch der Name Georg Büchner, als Vorbild naturalistischer Autoren, müsste fallen. Woyzeck ist wohl das bedeutendste und unerreichte "naturalistische" (denn es hat alle Eigenschaften des Naturalismus) Drama, obwohl es erst 1836-37 entstand. (nicht signierter Beitrag von 92.75.133.200 (Diskussion) 21:15, 12. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kunst = Natur - x[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird Arno Holz' Theorie falsch zitiert! Es heist NICHT "Die Natur hat die Tendenz WIDER die Natur zu sein", sondern "WIEDER die Natur zu sein". Ein nur scheinbar kleiner Unterschied. Insgesamt lautet die Stelle bei Holz: "Die Kunst hat die Tendenz, wieder die Natur zu sein. Sie wird sie nach Maßgabe ihrer jedweiligen Reproduktionsbedingungen und deren Handhabung". (aus: Reclam - Theorie des Naturalismus - hrsg. v. Theo Meyer, bibliograph. ergänzte Ausgabe, Stuttgart 1997) --Eulenkind 16:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Habe Arno Holz' Formel soeben richtig gestellt. Sie muss nämlich lauten "Natur = Kunst - x" und nicht andersum. Vgl.: Wolfang Bunzel: Einführung in die Literatur des Naturalismus. WBG 2008, S. 64. --Lizzz 21:22, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Staubtrockener Artikel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel stehen Detailinfos ohne Ende, man geht darin unter, deswegen einige kurz und drastisch formulierte Hinweise auf das, was meiner Meinung nach Wesentlich ist und hier zu kurz kommt (aus dem Stegreif):

  • Literarischer Naturalismus in Deutschland, das ist München und Berlin, und damit hört es schon auf.
  • München war deutsche Kulturhauptstadt und setzte schon immer die Trends, langlebig waren die nie, dafür gab es zuviele Künstler in München. Neu muss es sein, sonst ist es ein alter Hut. Berlin war gerade erst aus eine Ansammlung traditionsloser kultureller Dörfer zur deutschen Hauptstadt geworden und beschäftigte sich derweil damit, wie man den Klassizismus, also Goethe-, Schiller-, usw.-Verehrung, am Besten in die Tonne tritt. Da gab es einige Ansätze, wie das gehen solle.
  • die "Soziale Frage" war großes Thema, aber nur am Schreibtisch, in den sozialen Bewegungen der Zeit sah man Schriftsteller kaum. Im Grunde waren sie unpolitisch - als der Trend beim Publikum aus der Mode kam, zogen sie eben ein Haus weiter. Wenn man etwas nicht leben kann, muss man trotzdem von was leben.
  • Frauenbefreiung war reales soziales Thema, die Naturalisten nahmen das auf, gerne ging es dann um Prostituierte. Wo befreit werden soll, sei Vulgärität etwas Fortschrittliches. Jo, jedenfalls bei Männern unter den Schriftstellern.

Irgendwer sollte das vernünftig in den Artikel einarbeiten. Nachzulesen in praktisch jedem Buch, das sich mit dem N. befasst. --RappRapp (Diskussion) 23:46, 9. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]