Diskussion:Naturschutzjugend

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von H-stt in Abschnitt Namen der Organisation
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Ich habe die meisten Links entfernt, da es sich mE um reine Aktionshinweise handelt und im Artikel keine Darstellung erfolgt. NicaMds 14:54, 5. Feb 2006 (CET)

Lücke gewollt?[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte geht irgendwie nur bis 1990 und springt danach sofort auf heute. Soll das so bleiben? Falls nicht, hier einige Hinweise: 1991 hatte die NAJU auf Beschluss des Bundesvorstandes (Realo-Flügel-Vertreter mit Jörg Brautschek, Alexander Kaufmann usw.) eine Geschäftsstelle in einem Tagungszentrum der Humboldt-Universität am Müggelsee in Gosen bei Berlin eröffnet. Bis 1993 waren dort Ulf Meincke und Peter Spangenberg für die Gründung von Landesverbänden zuständig. In dieser Zeit wurde die naju ins AFT-Programm der Bundesregierung aufgenommen, über 1000 aktive Mitglieder gewonnen, wurde die naju die mit Abstand aktivste und bedeutendste Kraft in der Jugendumweltbewegung der neuen Bundesländer, gründete sich ein Ost-Beirat zur Entschärfung der störenden Realo-Fundi-Grabenkämpfe, ohne aber einen Ost-West-Konflikt zu erzeugen. Besonders wurde auf verbandsübergreifende Aktionen mit Grüner Liga, BUNDjugend und kleineren lokalen Gruppen Wert gelegt, ohne dazu das Wort Netzwerk überzustrapazieren. Es ging nur um die konkrete Sache. Und das hat Spaß gemacht und funktioniert. Für die Beschaffung von NVA-Auflösungs-Schätzen wie LKWs, Jeeps und Motorräder, Gulaschlanonen und Zeltlagerausrüstung und Werkzeug gründete man mit anderen Organisationen das Grüne Lager e.V. und diese Institution der Umweltbewegung der neuen Länder wurde vom Territorialkommando Ost auf Vermittlung des NABU-Vorstandes recht bevorzugt behandelt. Unter Marianne Stockfisch als Nachfolge-Tutorin im AFT-Programm ab 1993 wurde der internationale Jugensaustausch, den sie schon 1991 und 1992 mit dem Verein Umwelt und Bildung e.V. in der naju angestiftet hat, weiter ausgebaut. Gewinner einer russischen Biologie-Olympiade wurden 1994 zusammen mit Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung Nordkaukasus von der naju durch deutsche Nationalparke geführt, und im Gegenzug organisierte die Staatliche Kuban-Universität in Krasnodar eine deutsch-russische ökologische Expedition ins Vorgebirge des Nordkaukasus mit russischen Biologiestudenten und naj-Mitgliedern. Im Anschluss gründete sich eine Jugendumweltorganisation in der autonomen Republik Adygea dank Vitali Kovaljov und ein Arbeitskreis Nordkaukasus im NABU dank Nicole Hopfmann. Einige der Mitgestalter der naju-Gründung im Wilden Osten sind heute im Präsidium des NABU vertreten - u.a. Thomas Tennardt. Über google findet man auch eine PDF-Datei zur naju-Geschichte, die mehr über Jörg Bergstedt und andere herausragende Personen der naju-Geschichte zu berichten weiß. Die Rolle und Bedeutung von Markus Rösler wird seltsamerweise fast nie erwähnt. Zu unrecht, meine ich. Hier sollte mal jemand eine ordentliche Diplomarbeit für den Verband wagen! Das waren spannende Zeiten und interessante Leute, mit denen richtig etwas bewegt wurde. Das muss man nicht verdrängen! Im PS VERLAG gibt es noch Kopien von interessanten Akten der naju-Geschichte der frühen 90er Jahre. --79.216.72.252 20:05, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, dass die Geschichte der Naju nicht publiziert ist. Woran du dich erinnerst und woran ich mich erinnere ist das eine. In die Wikipedia dürfen wir laut der Richtlinie WP:Q nur das schreiben, was schon anderweitig veröffentlicht ist. Grüße --h-stt !? 19:30, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vorne ausgeschnitten: Geschichte[Quelltext bearbeiten]

1982 wird die eigenständig arbeitende Jugendabteilung „DBV-Jugend“ gegründet und später in „Naturschutzjugend“ (NAJU) umbenannt. Die Entstehung der NAJU als eigenständige Jugendorganisation vollzog sich innerhalb eines verbandsinternen Umgestaltungsprozesses des damaligen DBV – heute NABU. 1979 wurde das sogenannte Gießener Programm erlassen, dass den DBV weg vom reinen Vogelschutzverband hin zu einem Verband machte, der sich in Zukunft allen Tierarten und der gesamten Pflanzenwelt widmen wollte. Demnach wurde in der Satzung das Wort Vogelschutz durch Naturschutz ersetzt. Bei der Jugendorganisation sollte allerdings der alte Begriff „Vogelschutz“ weiterhin beibehalten werden. Nach der 1968er Revolution, mitsamt den Begleiterscheinungen, von der Antiatomkraftbewegung bis hin zur immer größeren Bedeutung der damaligen Protestpartei „Die Grünen“, zeichnete es sich ab, dass sich auch die Jugend vielseitigeren Themen widmen wollen würde. Zu diesem Zweck sollte die Einberufung einer Bundesjugendversammlung erfolgen. Diese hatte als wichtigstes Ziel, die Jugendorganisation auf Bundesebene eigenständig zu organisieren. Dem folgte eine zunehmende Politisierung der Jugendorganisation des DBV in Form von Resolutionen gegen die Nachrüstung und zur Außen- und Friedenspolitik. Der Antritt des für die Jugendlichen votierenden Ökologen Prof. Dr. Berndt Heydemann von der Universität Kiel bedeutete die Möglichkeit einer Konsolidierungsphase für die seit 1982 selbstständige DBV-Jugend. Diese Phase der Gründung zeichnet sich insbesondere durch einen Umbau von einem einstigen Vogelschutzverbandes hin zu dem modernen Naturschutzverband aus, der für alle Themen offen war. Einer der Schlüsselfiguren der darauf folgenden Phase der Gründungsgeschichte der NAJU, ist das bis dahin neue Vorstandsmitglied Jörg Bergstedt. Sein Ziel war es der NAJU Verbandsstrukturen zu nehmen, sie von dem NABU abzukoppeln und sie mit der BUND-Jugend zu einer Jugendumweltbewegung zusammenzuschließen. Dieses Vorhaben der kompletten Unabhängigkeit scheiterte allerdings im Jahr 1990 mit einer Niederlage des „Bergstedt-Lagers“ bei der Delegiertenversammlung.

Ab1989 rückte Ostdeutschland im Zuge der Wende in den Fokus. Ab dem 02.10.1989 musste es zu einer völligen Neuorganisation der Jugendarbeit in den Neuen Bundesländern kommen. Die staatliche Trägerschaft der Jugendorganisationen in der DDR war beendet. FDJ, Pionierorganisation Jugendclubs, Stationen Junger Naturforscher und Techniker wurden geschlossen oder in freier Trägerschaft weitergeführt. Auch die NAJU – damals noch DBV-Jugend genannt - musste aktiv werden und sah sich vor der großen Herausforderung, ein völlig unbestelltes Feld zu bebauen. Bis 1993 schaffte man die Integration der ostdeutschen Jugendlichen und die Landesverbände in Brandenburg, Thüringen, Berlin und Sachsen haben sich stabilisiert. Im Oktober 1994 konstituierte sich der letzte Landesverband in Sachsen-Anhalt. Damit war die letzte Gründungsphase der Naturschutzjugend in den sechs neuen Bundesländern abgeschlossen. Der Einfluss der neuen Mitglieder zeigte sich nicht nur in der neuen Namensgebung – NAJU - sondern auch inhaltlich. Die fünf neuen Bundesländer erreichten 1994 in einem Antrag, dass die Jugend-und Kinderarbeit wieder in den Vordergrund rückte. Im Zuge der Wiedervereinigung bekam die NAJU ebenso einen immer stärkeren internationalen Charakter. Der Verein kooperiert seither mit anderen europäischen Umweltverbänden. So wurde ein nur für internationale Projekte zuständiger Arbeitskreis eingerichtet, der unter Anderem im Jahr 2009 das sogenannte „Stop Fear Start Action“- Trainingscamp in Fehmarn veranstaltet hat, in dem Jugendliche aus unterschiedlichen europäischen Ländern sich des Themas Klimawandel angenommen haben und nach Kopenhagen reisten, um im Vorfeld der in jenem Jahr stattfindenden UN-Klimakonferenz zu demonstrieren. Die Arbeit der NAJU macht sich in Form von vielen Projekten zur Kinder-und Jugendarbeit bemerckbar.

Dieses Kapitel ist so nicht geeignet. Bitte hier auf der Disk überarbeiten und diskutieren, dann kann ein Geschichts-Kapitel gerne in den Artikel. --h-stt !? 08:47, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fehlende Quelle[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Kritiker sehen einen Mangel an Fachwissen um Naturschutz, Ökologischen Zusammenhängen und Artenkenntnis in den Gruppen." im Kapitel Geschichte bedarf einer Quellenangabe. --newt713 11:55, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, der Satz ist entfernt. Grüße --h-stt !? 14:29, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Namen der Organisation[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:RudiRotbein,

üblicherweise diskutiert man Änderungswünsche auf der Diskussionsseite, wenn man feststellt, dass es unterschiedliche Ansichten gibt. Wenn ich es richtig sehe, ist NAJU die Abkürzung der Naturschutzjugend. So steht es zumindest auf der Website. Und wenn es die Abkürzung ist, dann sollte das Lemma wie gegeben „Naturschutzjugend” heißen und die Abkürzung dort erwähnt werden. Wenn du anderer Meinung bist, dann begründe das bitte hier. Gegebenenfalls kann man den Artikel dann einfach auf „NAJU“ verschieben. Oder man lässt es und richtet für NAJU eine Weiterleitung auf diesen Artikel ein. Gruß --Eduevokrit (Diskussion) 22:46, 30. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Nochmal in vollständig. Dieser Artikel befasst sich mit der ganzen Naturschutzjugend. Die ist bundesweit tätig, in Bayern als Naturschutzjugend im LBV, im Rest Deutschlands als Naturschutzjugend im NABU. Das Lemma und die Einleitung müssen das reflektieren. Grüße --h-stt !? 19:35, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Laut dem einzigen verlinkten Impressum und somit dem einzigen Beleg: „NAJU (Naturschutzjugend im NABU) im NABU Deutschland e.V.“ --Jbergner (Diskussion) 14:29, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das ist das Impressum der Bundesgeschäftsstelle der Naturschutzjugend im NABU, der bundesweiten - außerhalb Bayerns. In Bayern gibt es die https://naju-bayern.de/ und die ist vollintegriert, gleichberechtigt mit den anderen Bundesländern. In der Bundesdelegiertenkonferenz sitzen die Bayern mit dem selben Stimmrecht wie die aus NRW oder Thüringen. /Die/ Naturschutzjugend ist alles zusammen und Lemma und Einleitung müssen das reflektieren. Grüße --h-stt !? 15:42, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten