Diskussion:Nebbiolo

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Monte Pelmo in Abschnitt Verbreitung (fragwürdige und fehlerhafte Angaben)
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Nebbiolo[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren, ich beschränke mich darauf, die wichtigsten sachlichen Fehler auszuräumen. Der Artikel bedürfte wohl einer grundlegenden Überarbeitung hinsichtlich der Gliederung und des Stils.

Die bekanntesten Nebbiolo-Weine, die sortenrein vergoren werden, sind [Anm: Es werden nicht alle sortenrein ausgebaut Beispiel: Roero] Barolo, anerkannt als DOCG Barbaresco, anerkannt als DOCG Roero anerkannt als DOCG Nebbiolo d’Alba (im Randbereich außerhalb) [Anm.Im Randbereich von was? Gemeint ist die Barolo/Barbaresco Zone, klarer wäre es, die Formulierung "im Randbereich außerhalb" wegzulassen.] [Vilasar] Bodega Carrau - URUGUAY, Der Nebbiolo hat dort die idealen Bodenverhältnisse gefunden und ist eine Rarität. [Anm; Was soll am Ende der bekanntesten Nebbiolo Weine die Erwähnung eines randständigen, einzelnen Erzeugers aus Übersee?? Der Artikel stellt im weiteren Text fest, dass es keine bedeutende Erzeugung außerhalb Italiens gibt.] [Anm: In der Aufzählung fehlt: "Langhe Nebbiolo"] [Anm: In der Aufzählung fehlt: "Sforzato di Valtellina"] Weitere Weine wie die DOCG-Lagen Gattinara und Ghemme aus dem nördlichen Piemont an den Ufern des Flusses Sesia, wo die Sorte Spanna genannt wird, können mit geringen Mengen anderer Sorten verschnitten werden. [Anm: Gattinara ist keine Lage. DOCG ist ein Status einen Weines] Kleinstmengen kommen aus den DOC-Lagen Carema sowie den Aostatalweinen Donnaz und Arnad-Montjovet. [Anm: Carema ist keine Lage] In der Lombardei, wo die Traube auch den Namen Chiavennasca trägt, wird ein erstklassiger, vielgerühmter Wein mit DOCG-Auszeichnung im Bereich Valtellina angebaut. Die Superiore-Kernzone besteht aus den Teilzonen Sasselle, Grumello, Inferno, Valgella und Paradiso. [Anm: Die Unterzonen heißen: Sasella, Grumello, Inferno, Valgella, Maroggia. DOCG ist ein Status, keine Auszeichnung. Die Valtellina Weine gehören auch von ihrer geschichtlichen Bedeutung in der Aufzählung nach oben, das sind keine randständigen Weine (Handelsbeziehungen zur Schweiz). Der auch in Deutschland bekannteste Wein ist der Sforzato oder Sfursat]


Also wäre klarer und richtiger:

Die bekanntesten Nebbiolo-Weine sind: Barolo, DOCG Status Barbaresco, DOCG Status Roero, DOCG Status Nebbiolo d’Alba , DOC Status Langhe Nebbiolo, DOC Status Sforzato di Valtellina, DOCG Status In der Lombardei, wo die Traube auch den Namen Chiavennasca trägt, wird ein erstklassiger, vielgerühmter Wein mit DOCG-Status im Bereich Valtellina angebaut. Die Superiore-Kernzone besteht aus den Unterzonen: Sasella, Grumello, Inferno, Valgella und Maroggia. Der bekannteste Wein des Valtellina ist der Sforzato oder Sfursat di Valtelina Weitere Weine wie Gattinara DOCG und Ghemme DOCG aus dem nördlichen Piemont an den Ufern des Flusses Sesia, wo die Sorte Spanna genannt wird, können mit geringen Mengen anderer Sorten verschnitten werden. Kleinstmengen liefert die Carema DOC, sowie das Aostatal mit Donnaz und Arnad-Montjovet.

--Pelaverga (Diskussion) 09:56, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Verbreitung (fragwürdige und fehlerhafte Angaben)[Quelltext bearbeiten]

Auf welcher Grundlage (Beleg) erfolgt die Angabe zu den bekanntesten Weinen? Nachdem der Valtellina Superiore mit dem Valtellina Rosso über Jahrzehnte mengenmäßig dem Barolo den Rang abliefen, können sie kaum so unbekannt sein, wie der Autor/die Autorin bislang meint. Und soweit bislang dargelegt wird: "Die Superiore Kernzone besteht aus den Unterzonen Sassella, Grumello, Inferno, Valgella und Maroggia. Der bekannteste Wein des Valtellina ist der Sforzato oder Sfursat di Valtelina." ist das sowohl sprachlich, als auch inhaltlich falsch. Zum einen ist die Valtellina ein Femininum. Aus diesem Grund muss es heißen: "Der bekannteste Wein der Valtellina ...". Und was die Behauptung angeht, der Sforzato sei (angeblich) der bekannteste Wein aus der Valtellina, fehlt hierfür jeder Beleg. Woran wird diese (angebliche) Bekanntheit gemessen? An der Produktionsmenge kann es kaum liegen. Da scheint es andere Weine aus der Valtellina zu geben, die - jedenfalls was die ver- bzw. gekaufte Menge angeht - wesentlich bekannter sind. Nicht mehr nachvollziehbar ist aber die Behauptung: "Die Superiore Kernzone besteht aus den Unterzonen Sassella, Grumello, Inferno, Valgella und Maroggia." Denn es gibt schon keine Kernzone. Vielmehr gibt es über fast 50 Kilometer verteilt, sechs "Zonen", die die Erzeugung von Valtellina Superiore zulassen. Und in fünf dieser Zonen gibt es eine meist kleinere Unterzone, die allerdings nur unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen auf dem Etikett genannt werden darf. Die Summe der Flächen, die die Erzeugung eines Valtellina Superiore zulassen, ist deutlich größer als die Summe der Flächen der fünf Unterzonen. Hinzu kommt, dass selbst Weine aus einer Unterzone, die alle Anforderungen zur Nennung der Unterzone erfüllen würden, bei der zulässigen Abfüllung in der Schweiz nur als Valtellina Superiore DOCG Stägafässli in den Verkehr gebracht werden dürfen. Grundsätzlich sollte es daher vorliegend keine Ausführungen zu den Anforderungen der DOC und DOCG geben. Einzig anzugeben wäre die Verlinkung auf den entsprechenden Artikel. Sonst kommt es zu unnötig redundanten und, noch viel häufiger, zu unvollständigen oder fehlerhaften Darlegungen. Änderungen der Disciplinare lassen sich nicht mehr, und schon gleich gar nicht sinnvoll einpflegen, wenn die dann überholten Angaben in unzähligen Artikeln schlummern. --Monte Pelmo (Diskussion) 22:25, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten