Diskussion:Neipperg (Adelsgeschlecht)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Wuselig in Abschnitt Die Grafen Neipperg im 20. und 21. Jahrhundert
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So POVig dürfen wir bei Wikipedia ja nicht schreiben[Quelltext bearbeiten]

Herbert Rosendorfer: Das Jahrhundert des Prinzen Eugen. In: Deutsche Geschichte - Ein Versuch. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2009, ISBN 978-3-423-13740-9., S. 279 ff.:

Während [...] der russische GeneralfeldmarschallBurkhard Christoph Graf von Münnich, ein gebürtiger Oldenburger und nicht nur alter Haudegen, sondern umsichtiger Heeresreformer und Feldherr, die Türken 1737/38 durch Sonne und Mond jagte und seiner Zatin die Herrschaft über die Krim und praktisch das Schwarze Meer verschaffte, krebste der neue österreichische Generalfeldmarschall Graf Neipperg, eine völige Niete, an der Militärgrenze herum. Zu seinem Glück waren die Türken durch ihre Misere an der russischen Front daran gehindert, wieder bis vor Wien zu marschieren, was die Wiener 1739 angesichts der Tatenlosigkeit Neippergs allen Ernstes zeitweilig befürchteten. Die Hosen gestrichen voll, schloß dieser mit den Türken einen Waffenstillstand, der vom Kaiser im Frieden von Belgrad (18. September 1739) sanktioniert wurde: Damit ging alles verloren, mußte an die Türken abgetreten werden, was durch die Siege Prinz Eugens im Frieden von Passarowitz errungen worden war.
[...]
Graf Neipperg sollte wenig später noch einmal Gelegenheit haben, seine feldherrliche Unfähigkeit zu beweisen, in der Schlacht bei Mollwitz 1741 [...] Sein Sohn Graf Leonhard Joseph von Neipperg allerdings tat sich in anderer, friedlicher Weise hervor. Er war der Erfinder der ersten Kopiermaschine.''

Wenn ich den Rosendorfer lese, möchte ich zwar immer die Korrekturfunktion aktivieren um manche seiner POVigen Entgleisungen und manche kleinere Unkorrektheit zu revertieren. Und bei der Sache mit der Kopiermaschine wäre bei Wikipedia ein "Beleg?" angebracht, aber zum Schmunzeln ist es allemal. --Wuselig 19:25, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nicht jeder Fachbuchautor hat sich eben dem sachlich-enzyklopädischen Stil verschrieben, sondern versucht vielmehr, durch volkstümliche Zoten zu glänzen. Der als völlige Niete verrufene Neipperger war Wilhelm Reinhard von Neipperg (1684–1774). Über ihn und seinen Sohn Leopold Joseph von Neipperg (1728–1792) findet sich in meinen, eher am Stammsitz Schwaigern orientierten Quellen bis auf einen Querschnitt ihrer Ämter und Titel leider nur wenig. Die Sache mit der Kopiermaschine klingt spannend und ein Artikel über Leopold wäre sicherlich interessant, falls mal jemand geeignete Quellen ausgräbt.-- · peter schmelzle · d · @ · 20:28, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Fachbuchautor für Rosendorfer ist m.E. etwas hoch gegriffen. Für die Wikipediaarbeit ziehe ich andere Literatur vor. Aber auf dem Nachtkästchen ist er kurzweilig und amüsant und manchmal etwas ärgerlich. Aber vielleicht fühlt sich ja durch die Diskussion hier jemand bemüßigt etwas über die Kopiermaschine auszugraben. Rosendorfer bleibt, wie gesagt, den Beleg schuldig. --Wuselig 23:41, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur (Archivierung Kandidatur 13. bis 20. Februar 2009)[Quelltext bearbeiten]

Ein schöner, gerade grundlegend überarbeiteter Artikel über ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht, der imho lesenswert ist. Als Antragsteller Neutral. Στε Ψ 20:36, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro -- Dorado Disku 21:12, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro Die geschickte Schaukelpolitik zwischen Württemberg, Baden und Pfalz könnte noch etwas klarer als typische Überlebensstrategie für die niederadeligen Geschlechter im 14. und 15. Jahrhundert dargestellt werden. Der spätere Dienst für Habsburg und die Rangerhöhungen sind ebenfalls sehr typisch für die, das 16. Jahrhundert überlebenden Geschlechter. Zwar keine Einzelnachweise, aber wer sich mit dem Geschlecht weiter auseinander setzten will, wird in der angegeben Literatur Bestätigung und weiterführende Hinweise finden. --Wuselig 01:18, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Auf Einzelnachweise habe ich verzichtet, weil praktisch alles nach dem etwa 50-seitigen Beitrag von Eberl im Heimatbuch Schwaigern neu verfasst wurde, der in der Literatur aufgeführt wird. Falls jemand irgendwo einen Einzelnachweis wünscht, kann ich zumindest eine Literaturstelle aus dem Heimatbuch nachreichen. Die Schaukelpolitik wird in der Lit. insbesondere über die Eheschließungen und Dienstherren sowie verschiedene Prozesse und Fehden festgemacht, die allerdings den Rahmen des Artikels sprengen würden. In dem Übersichtsabschnitt zu Beginn des Artikels habe ich noch kurzgefasst zu dem Aspekt etwas ergänzt. Grüße -- peter schmelzled@ 11:27, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro sehr schön geschriebener artikel, für mich gut lesbar. die paar gefundenen tippos hab ich gleich selbst erledigt. weiter so. -- Jbergner 10:14, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro auf jeden Fall lesenswert.--Wahldresdner 13:13, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro Ein durchaus Interessanter Artikel. Jedoch finde ich das doppelte vorkommen des Stammwappen gleich am Anfang (wenn auch in leicht unterschiedlicher Ausführung) nicht so schon, eventuell das erste zum Abschnitt Wappen und ein anderes Bild in den Kopfbereich. --  ςυεrbοrη17:12, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich hab in meinem Fundus noch ein paar Bilder von mittelalterlichen Neipperg-Grabplatten mit Ritter-Halbreliefs und ähnlichem aus der Stadtkirche in Schwaigern, außerdem auch Abbildungen einiger inzwischen rechtefreier Neipperg-Ölporträts aus dem 18. und 19. Jhd... Kann noch ein paar Tage dauern, aber die weitere Bebilderung des Artikels steht schon auf meiner Agenda. Fürs erste hab ich die Wappenbilder mal nach Anregung verschoben. Besten Dank! Grüße -- peter schmelzled@ 19:14, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Inzwischen habe ich noch zwei Bilder im Artikel ergänzt, einmal die Grabplatte des geschichtlich bedeutenden Engelhard († 1495), nach dessen Tod sich die Schwaigerner und Adelshofener Linie teilten, sowie ein Porträt des Reinhard Wilhelm von Neipperg, der die Erhebung in den Reichsgrafenstand erfuhr. Weitere Bilder gäbe es inzwischen zur Genüge, siehe Commons-Link. Grüße -- peter schmelzled@ 15:48, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ProBitte referenzieren, besonders da einige Heimatkundliche Literaturen verwendet wurden.-- Gruß Α72 20:26, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro Au wenns um Schwobe geht ;-) --Brian 08:54, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Artikel ist lesenswert in dieser Version --Cactus26 07:11, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Fraglicher Rudolf[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Ausbau der Herrschaft im 14. und 15. Jahrhundert wird erwähnt, dass Eberhard I. von Neipperg 1401 Bevollmächtigter von König Rudolf II. war. Der verlinkte Rudolf II. (Pfalz) war a) nicht König, sondern Pfalzgraf bei Rhein und b) 1401 schon seit Jahrzehnten tot. König Rudolf II. wurde erst 1552 geboren, Rudolf I. starb 1291, die scheiden also beide aus. Welcher Rudolf ist es denn nun? Oder ist gar König Ruprecht I. gemeint, der 1400 bis 1410 König war? -- Rosenzweig δ 20:27, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Waldbesitz[Quelltext bearbeiten]

Heute stand in der FAZ auf deren Titelseite 7 in der Rubrik „Deutschland und die Welt“ – also in jener, über deren Artikel die meisten professoralen Leserbriefe ob journalistischer Nachlässigkeit eingehen – ein Artikel von Rüdiger Soldt unter dem Titel „Die letzten Jahre der Fichte“, drüber ein Foto von Karl Eugen mit Zuhörern im Waldhörsaal. Darin wurde en passant genannt:

  • Waldbesitz Neippergs im Heilbronner Unterland: 900 ha
  • Waldbesitz der fürstenbergschen Forstbetriebe: 18.000 ha
  • Waldbesitz des Fürsten von Hohenzollern: 12.000 ha

Der Neippergsche Forstbetrieb bewirtschaftet anscheinend Dauerwald, also ohne Kahlschlag und gelte als vorbildlich. Exkursion war für den „Arbeitskreis naturgemäße Waldwirtschaft“.

Passt die Flächenangabe hier herein? Wenn gewünscht, kann auch gerne der Ausschnitt zugehen. Nur dann bitte nicht zu lange mit der Anforderung warten. (nicht signierter Beitrag von Silvicola (Diskussion | Beiträge) 22:36, 4. Mai 2012 (CEST)) --22:36, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hier steht auch was dazu. Solange unklar ist, ob das der gesamte Waldbesitz der Neippergs ist, wäre das m. M. nach aber doch eher ein Fragment. -- Rosenzweig δ 22:45, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Grafen Neipperg im 20. und 21. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt heißt es: "Der Familie, die bereits im 18. Jahrhundert Weine nach Wien exportierte, wird nachgesagt, den Lemberger aus Österreich eingeführt zu haben." ... muss es nicht heißen: "... den Lemberger nach Österreich eingeführt zu haben"? --Jorabe302 (Diskussion) 13:21, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Du hast doch den Link selbst hier gesetzt. Hast Du den Artikel auch gelesen? Wo kommt der Lemberger den her? --Wuselig (Diskussion) 17:19, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gelesen schon, aber offensichtlich nicht verstanden. Danke fürs Wachrütteln ;-) --Jorabe302 (Diskussion) 15:43, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Gern geschehen. :-) --Wuselig (Diskussion) 16:56, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten