Diskussion:Neodym

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von TechArtGer in Abschnitt Vermutung und ohne Quelle? Weg damit
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Zum Thema Verbindungen[Quelltext bearbeiten]

Das stimmt so nicht. (Nd2Fe14B) zeichnet sich durch eine kleine Koerzitivkraft aus und wird z.B. in Tonköpfen eingesetzt, bei denen schnelle Ummagnetisierungen benötigt werden.
Eine starke Remanenz bedeutet noch lange nicht, dass die Koerzitivfeldstärke hoch ist. Bei einer Remanenz von 1,4 T beträgt diese ca. 9,95 kA / cm das ist vom absoluten Wert hoch, im Verhältnis zur Remanenz jedoch klein. --Bsmuc64 22:33, 1. Aug 2005 (CEST)


Hallo kann mir jemand gute,verlässliche Quellen nennen oder ein Artikel zum Thema SUPERMAGNETEN (Neodym-Magneten) hier rein schreiben? Danke schon ma im Vorraus :)

Gook mal unter www.ebay.de unter dem Suchbegriff Neodym.

AdrianAbel 09:35, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

verwendung von neodym[Quelltext bearbeiten]

neodym wird auch in lampen verwendet. ein beispiel kann man hier sehen: http://www.bulbman.com/index.php?main_page=index&cPath=3863_7131 (falls der link nicht mehr funktioniert, einfach auf der website nach "neodymium" suchen)

Eigenschaften von Neodym[Quelltext bearbeiten]

Wie viel mechanischer Druck hält das Zeug aus?

AdrianAbel 09:39, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Wenn Magnete aus Neodym bestehen, sollte Neodym ferromagnetisch sein. Stimmt das?

dieser unsignierter Beitrag stammt von der IP: 92.116.122.21 22:09, 27. Jul. 2008

NEIN, Neodym ist nur paramagnetisch. Bei -265,65°C zeigt Nd dann antiferromagnetische Eigenschaften. In den Nd-B-Fe Magneten ist dann ja kein reines Nd drin. Es ist eine Legierung bzw. eine Intermetallische Verbindung. -- Alchemist-hp 22:54, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Weltweite Vorräte und Verbrauch[Quelltext bearbeiten]

Ich benutze sonst immer USGS Commodity Statistics and Information um mich über die weltweiten Vorräte zu informieren. Finde ich aber dort nicht.

Außerdem wäre es intressant zu wissen, wieviel Neodym braucht man für einen Radnabenmotor. --Pege.founder 13:34, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das hängt nur von der Motorgröße, der Bauweise, dem Neodymanteil im Magnetmaterial, der Polzahl, der Läuferbreite, der Magnetdicke, der relativen Belegung des Rückschlußes, dem Luftspaltradius, der Magentanordnung (gar Halbach oder "Kaskadierung") und noch ein paar konstruktiven Kleinigkeiten ab ;-)

China und Neodym[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung: "Der wichtigste Lieferant mit 97 % der Weltproduktion ist China. Das führt dort zu erheblichen Umweltproblemen." ist nicht ganz richtig, sondern sogar irreführend. Vielmehr richtig ist, dass China 97 % der Produktion kontrollierte. Es gibt nämlich auch Minen in Australien und Kalifornien, wie weiter unten zu lesen ist. Ich möchte also die Formulierung "Der wichtigste Lieferant (...)[usw.]" in "China kontrollierte 2009 97 % der Weltproduktion (in China und Australien)." umformulieren, wenn nicht substantiell mit Belegen widersprochen wird.


Hier mein Beleg:


"Im Mai 2009 hat das chinesische Staatsunternehmen CNMC die Mehrheit am Weltmarktführer bei der Gewinnung von SELTENEN ERDEN, der australischen Lynas Corporation erworben. Damit kontrolliert China 97 % der Neodymvorräte. Lynas Corporation - seit 2007 ein Verlustbringer - wird Mitte 2011 mit der Förderung in den westaustralischen Mount-Weld-Vorkommen beginnen. Stand 1/2011 Im Feber 2011 stieg ein japanisches Unternehmen mit ~185 Mio. € bei Lynas Corporation ein. Damit will Japan sich in Hinkunft 2/3 seines Bedarfs sichern. Der US-Anbieter Molycorp verspricht für Ende 2011 eine Jahresproduktion von 20.000 t, in den nächsten Jahren will er 1/6 des Weltbedarfs an SELTENE ERDEN liefern. Molycorp hat die kalifornische Mountain-Pass-Mine bis 2002 betrieben und sie dann wegen Umweltproblemen geschlossen. Bei ihrem Börsengang 2010 hat Molycorp knapp 380 Mio. $ kassiert, obwohl das Unternehmen seit 2008 Verluste schreibt. Die Förderung in der Mountain-Pass-Mine soll 2012 wieder anlaufen. Stand 1/2011" Quelle: www.netschool.at/Politik/Rohstoffmaerkte/rohstoffe.htm

Im NDR-Bericht und im WIKIPEDIA-Artikel wird fälschlicherweise suggeriert das die gesammten 97% aus China kommen und ausschliesslich aus Monazit (Thorium-Mineral) hergestellt werden. Dafür wird aber keinerlei Beleg angeführt. Wie im Artikel erwähnt wird aber Neodym auch aus Bastnäsit (siehe de.wikipedia.org/wiki/Bastn%C3%A4sit) hergestellt (12% Neodymanteil gegenüber Monazit - 16%).

(Übrigens zum Artikel "Monazit" "Die "WNA hat die Aufgabe, die globale Atomindustrie [zu] unterstützen[...]" (de.wikipedia.org/wiki/Monazit#cite_note-2 Homepage der Nuclear) - Nicht gerade glaubwürdig eine Atomlobbyorganisation als neutrale Quelle anzuführen. Das riecht doch etwas nach Spin-Doctor-Intervention - der Atomlobby) 31.17.88.168 01:13, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mountain Pass Mine[Quelltext bearbeiten]

Die Mountain Pass Mine ist nicht in Kanada, sondern in Kalifornien. (Source: http://www.molycorp.com/AboutUs/OurFacilities/MolycorpMountainPass.aspx )--(nicht signierter Beitrag von 78.51.43.86 (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

NMR Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Die NMR Frequenzangabe bei Webelements bezieht sich auf 1H = 100MHz. So steht es da schließlich. Bei 100MHz als Referenz ergibt sich aber ein Konflikt, wenn man in Wikipedia 4,7T angibt. :-) Da klafft eine unangenehm große Diskrepanz. Ich hab's einmal korrigiert. Mit wenig Aufwand können Sie's selbst nachrechnen oder nach Tabellen suchen, die eine Frequenzangabe bei B0=4,7T listen. --Nordfeuer (Diskussion) 21:02, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Alchimisten![Quelltext bearbeiten]

"1841 extrahierte Carl Gustav Mosander die seltene Erde Didym aus Lanthanoxid."- Lanthanoxid besteht laut meinen bescheidenen Kenntnissen (die sich erstaunlicherweise mit dem verlinkten Artikel decken, von Wissel sei Dank!) aus Lanthan und Sauerstoff. Wie man daraus Didym extrahieren kann, ohne jetzt Elektr-/Prot-/Neutronen einzeln manipulieren zu können, grenzt an ein Wunder. Ändern!--Mideal (Diskussion) 18:22, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Tja, spät aber nun korrigiert. Es ist richtig, nicht aus Lanthanoxid sondern aus der Ceriterde wurde das Didym extrahiert. --Alchemist-hp (Diskussion) 06:40, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Anmerkung 14: Ca. 2 t Neodymium werden für jede Windturbine benötigt: "Around two tonnes of neodymium are needed for each wind turbine"[Quelltext bearbeiten]

Die Anmerkung riecht nach Spin-Doctoring der Freunde sauberer Atomenergie. Zunächst ist der Independent nicht gerade berühmt für sauber recherchierenden Journalismus und dann sollten die Angaben auf die Leistung des Generators bezogen werden. Dann ist anzunehmen, dass derartige Generatoren auch woanders eingesetzt werden. Die Anmerkung sollte heraus genommen werden und durch eine qualifizierte Angabe ersetzt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.177.221.177 (Diskussion) 18:16, 2. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Atommüll und Gifte durch Neodym?[Quelltext bearbeiten]

“Neodym aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. Lanthanoiden vor - und mit radioaktiven Elementen, z. B. Thorium oder Uran.” So schreibt Dr. Lutger Weß.

Und weiter: "Hier fangen die Probleme an: bei der Abtrennung vom Gestein entstehen giftige Abfallprodukte; bei der Aufkonzentrierung mittels Flotation entstehen Flotationsberge in Absinkbecken, von denen wiederum Schwermetalle, Giftstoffe und radioaktive Stoffe wie Uran und Thorium in gelöster Form ins Grundwasser oder als Stäube in die Luft gelangen können. Dammbrüche dieser Becken hätten katastrophale Folgen für die Umgebung. Auch aus dem Abraum können Schwermetalle sowie radioaktive Begleitstoffe ins Grundwasser gelangen.

Da das radioaktive Thorium derzeit nicht verwendet wird, häuft es sich rund um die chinesischen Minen, aus denen derzeit 97% der Weltproduktion an Neodym stammt, in riesigen Mengen unter freiem Himmel an: allein rund um den „See der seltenen Erden“ (40.632324, 109.685440), einem riesigen Auffangbecken für die wässrigen Abfallprodukte des Abbaus nahe der mongolischen Stadt Baotou, lagern bereits jetzt ca. 90.000 Tonnen Thorium. Chinesische Blogger berichten, dass Seltene Erden nicht nur in den bekannten Minen um Bayan Obo und Baotou, sondern in großem Stil und illegal in etwa 4.000 Abbaustätten rund um Ganzhou der Provinz Jiangxi abgebaut wird. Aus Bayan Obu stammt etwa die Hälfte des in China produzierten Neodyms. Hinzu kommt, dass die Arbeitsbedingungen in den Minen größtenteils katastrophal, d.h. gefährlich und extrem gesundheitsschädigend sind."

Kann es sein, daß wir uns mit modernen getriebelosen Windkraftanlagen nicht den Gefahren durch Atomkraftwerke und Atommüll entziehen, sondern die Probleme nur verlagern? --93.209.106.121 17:49, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Physiologische Wirkung?[Quelltext bearbeiten]

Hat Neodym oder eine seiner Verbindungen eine biologische Wirkung auf den Menschen, auf Tiere odder Pflanzen? Ich hab dazu nichts gefunden. Auch wenn eine solche Wirkung nicht existierte, sollte man das erwähnen. Saxo (Diskussion) 19:36, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bisher habe ich darüber auch noch nichts gelesen. Jedoch ist eine Erwähnung das Neodymsalze nichts bewirken mit keiner Quelle belegbar und von daher hat so etwas im Artikel mMn auch nichts zu suchen. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 06:28, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Mischmetall[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

das Mischmetall ist kein Mineral. Daher würde ich es aus der Mineral-Liste entfernen und in den Abschnitt darunter irgendwie einfügen.

LG --85.115.56.180 13:30, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vermutung und ohne Quelle? Weg damit[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne folgenden Abschnitt entfernen, falls sich dazu keine Quelle findet. Die engl. WP erwähnt diese Behauptung nicht. "Es steht zu vermuten, dass insbesondere die diskontinuierliche Zugabe von Neodymoxid manuell und ohne stetige Rückkopplung an die Zellspannung erfolgt. In diesem Regelbetrieb treten unvermeidlich Überspannungen an der Anode auf, was zu exorbitant hohen Emissionen der extrem potenten Treibhausgase Kohlenstofftetrafluorid und Hexafluorethan führt. Diese hoch flüchtigen, perfluorierten Kohlenstoffverbindungen (PFK’s) sind nicht durch bekannte Filterverfahren abtrennbar und sind nach der Emission als sehr langlebige, persistente Verbindungen mit Halbwertszeiten von ca. 10.000 respektive ca. 50.000 Jahren mit einem ca. 5.000-fach (Tetrafluormethan) und 9.000-fach (Hexafluorethan) stärkerem Treibhauspotenzial in der Erdatmosphäre aktiv. Die Weiterentwicklung hin zu einem PFK-freien Elektrolyseverfahren ist Gegenstand der elektrometallurgischen Prozessentwicklung in den USA."--TechArtGer (Diskussion) 21:39, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten