Diskussion:Nette (Niers)

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Uomosaturno in Abschnitt Flüsse Nette
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Flüsse Nette[Quelltext bearbeiten]

unmittelbar nach Eintrag gelöscht - Irrtum. --178.6.115.146 10:32, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

siehe Nette, es gibt mindestens 7 weitere Nettes.--SteveK ?! 13:24, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Steve,
ist das ein Problem?
Diese Nettehier ist doch eindeutig gekennzeichnet durch: "Nette (Niers)" --Uomosaturno (Diskussion) 10:02, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

"Lebendiges Gewässer" obsolet[Quelltext bearbeiten]

Das 2009 aufgelegte Programm "Lebendiges Gewässer" ist in Folge der Dürre von 2018 obsolet geworden. Der Unterlauf der Nette, der gewöhnlich etwa 6 m breit und 10-20 cm tief bei Niedrigwasser ist, ist Ende Juli 2018 völlig ausgetrocknet. Die sterbenden Fische, Flusskrebse und Muscheln haben die Flusssohle nach Hamburger Hafen riechen lassen. Auch das Kuriosum in der Gemarkung Wankum, wo der "Hauptkanal" in einem Düker unter der Nette durchgeführt wurde (oder aus Sicht der Nette diese in einem Äquadukt über den Hauptkanal), liegt vollkommen trocken. Der ökologische Schaden ist nicht abzuschätzen. <Gobel van Yffe>

Wenige Tage nach einsetzendem Regen hat der Fluss zwar wieder fließend Wasser, jedoch ist auf Grund der abgestorbenen Organismen (Mikro und Makro) die Nette nicht mehr in der Lage gewesen, die eingetragenen Nährstoffe (insbesondere Phosphate aus der Agrarindustrie) abzubauen, so dass eine anhaltende sog. grüne Algenblüte entstand, welche das Ausmaß des ökologischen Schadens der toten Nette deutlich macht. Der vor der Trockenfallung täglich zum Morgen abfallende und am Abend wieder steigende Pegel am Haus Langenfeld deutete antropogene Einflüsse an. Der Netteverband konnte neben zwei genehmigten landwirtschaftlichen Pumpstellen zur Ackerbewässerung auch zwei illegale Entnahmestellen vermelden (Pressebericht in Rheinischer Post), dazu kommen am unteren Lauf weitere private Entnahmestellen, von denen einzelne inzwischen abgebaut wurden. Ob die insbesondere landwirtschaftlichen Großentnahmen alleinverantwortlich für die Abtötung allen Lebbens am unteren Lauf der Nette waren, oder ob die Dürre letztlich auch ohne diese Entnahmen zur Austrocknung des Flusses geführt hätte, kann von amtlichen Stellen derzeit nicht beantwortet werden. <Gobel van Yffe>

Fluss ohne Wasser ist kein Fluss (Juli-August 2020)[Quelltext bearbeiten]

Seit Ende Junli 2020 führt die Nette auf einem größeren Abschnitt des Unterlaufs kein Wasser mehr. Der Pegel Haus Langenfeld wies zwar anfänglich noch 30 cm aus, aber der Nettegrund bei Haus Langenfeld liegt 28 cm über Pegel-Null. Die Angelfreunde, die 2018 schon mal eine Rettungsaktion gestartet hatten, haben am ersten Augustwochenende wieder Dutzende größere Fische vernierst. Trotzdem sterben tausende Fische, Krebse, Unterwasserschnecken und auch Flussmuscheln. Die "renaturierten" Bereiche bei Wankum gleichen großen Sandkästen und Abenteuerspielplätzen, aber ohne Wasser ist die Nette kein Fluss mehr. Selbst das Äquadukt "Dreischlueß", wo die Nette über den "Hauptkanal 1" geführt wird, ist unterseitig (Hauptkanal 1) trocken. Einzig die Reiher profitieren von der Situation, aber auch sie müssen nun weiter ziehen. Solange nichts geschieht, den Kampf gegen den Klimawandel ernst zu nehmen, wie Tempolimits, Verkürzung von Heizperioden, funktionierender ÖPNV, Einbeziehung der Industrie und des Gewerbes in EnEV / GEG (Gebäude-Energie-Gesetz von 2020), wo sie immer noch ausgenommen sind, Bepreisung von Energieverbrauch "just for fun" wie Formel 1, Kurzstreckenflüge usw, sowie weitere Maßnahmen, könnte man sich eher überlegen, ob die ehemalige Nette zu einem netten Radweg ausgebaut werden könnte. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:8F09:B900:84DB:C412:CF06:8EAB (Diskussion) 18:11, 9. Aug. 2022 (CEST))Beantworten