Diskussion:Niederdeutsche Bewegung

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Weitere Literatur[Quelltext bearbeiten]

Diese Literatur soll für das Lemma relevant sein: --plauz (Diskussion) 00:57, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Volker Dahm: Nationale Einheit und partikulare Vielfalt. Zur Frage der kulturpolitischen Gleichschaltung im Dritten Reich. in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, April 1995, ISSN 0042-5702, insb. S. 222-224, S. 234, S. 246f, S. 250, S. 257 (Download)
  • Bernd-Jörg Diebner: Plattdeutsch als Schutzwehr deutschen Volkstums. Quickborn 80 (1990), 288-310.[1]
  • Winfried Dolderer: Nachbarn im Zerrspiegel. Das deutsche Flandernbild seit 1830. in: nachbarsprache niederländisch 10 (1995), Nr. 2, S. 135-154[2]
  • Edith Joost u. a.: Ideologiekritische Bemerkungen zur »Niederdeutschen Bewegung«. Bericht über die 26. Bevensen-Tagung, 21.-23. September 1973. o. O., 1974.[3]
  • Stephan Laux: Flandern im Spiegel der „wirklichen Volksgeschichte“. Robert Paul Oszwald (1883-1945) als politischer Funktionär, Publizist und Historiker. in: Buckhard Dietz, Helmut Gabel. Ulrich Tiedau (Hrsg.): Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919-1960). Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, Bd. 6, Teilbd. 1,Münster i. W. u.a. 2003. S. 247-290.
  • Claus Schuppenhauer: Auch Eulenspiegel hat Zeit und Ort … Notizen über Erich Klahn und die 'niederdeutsche Idee'. in: Erich Klahns Ulenspiegel. Illustrationsfolgen zu Charles de Costers Roman. Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek Nr. 52, Wolfenbüttel 1986. ISBN 3-88373-051-3 S. 13-26

Einzuarbeitendes[Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden lege ich einige Aussagen aus der Literatur vor, die in ihrem Inhalt m. E. einzuarbeiten wären:

  • Zu einem ersten Schritt im Formierungsprozess der "Niederdeutschen Bewegung", 2. Hälfte 19. Jh.: "In Norddeutschland formierte sich eine 'niederdeutsche Bewegung' mit Klaus Groth (1819-1899) ... als ihrem Kopf, der den muttersprachlichen Topos ... wirkungsvoll in Szene setzte." (Utz Maas, Was ist deutsch? Die Entwicklung der sprachlichen Verhältnisse in Deutschland, München 2014, 2.überarb. Aufl., 152)
  • Nächster Schritt, Jahrhundertwende: "Die von Geschichtsmystikern und Rassentheoretikern ab ca. 1850 verbreitete Vorstellung von der Auserwähltheit des deutschen Volkes findet sich auch in nationalen Einstellungen der ersten Jahrzehnte des 20. Jh., vor allem in der Völkischen Bewegung, 'deren Gemeinschaftsfiktion sich mit einem antiintellektuellen Widerstand gegen die Kulturmoderne verband.' (Lesle 2001, 442). Das vornehmlich im norddeutschen Raum angesiedelte Segment dieser Bewegung war die Niederdeutsche Bewegung." (Birte Arendt, Niederdeutschdiskurse: Spracheinstellungen im Kontext von Laien, Printmedien und Politik, Berlin 2010, 100) "Als neues Segment wurde dieser Identitätsdiskurs der Gemeinschaft von Niederdeutschen innerhalb der Bewegung nun rassengenetisch untermauert, wodurch das Kollektiv eine Ethnisierung erfuhr." "Eine "neue sozialdarwinistische und rassisch-arische Konzeptualisierung von Niederdeutsch" sei damit "zu Beginn des 20. Jh." eingetreten. (ebenda, 101, dabei Verweis auf Lesle 2001, 444, siehe unten)
  • Jahrhundertwende und Anschlussjahrzente: Die imaginierte "niederdeutsche" Gemeinschaft "mutierte zu einem vorbildlichen arischen Rassenverband. Der dichotomisch zum Juden definierte niederdeutsche Mensch wurde zur rassischen Ikone.", Sprache und "erweckter" Sprecher verschmolzen; Julius Langbehn mit "Rembrandt als Erzieher" (1890) Stichwortgeber der NB (Ulf-Thomas Lesle, Plattdeutsch zwischen gestern und morgen. Geschichtsbeschleunigung und die Suche nach der identitas, in: Robert Peters/Horst P. Pütz/Ulrich Weber (Hrsg.), Vulpis Adolatio. Fs. für Hubertus Menke zum 60. Geburtstag, Heidelberg 2001, 429-449, hier: 444)
  • "Die niederdeutsche Bewegung bildete einen Bestandteil der völkischen Bewegung und bezog sich größtenteils auf die Ideen Julius Langbehns." ( Jenni Boie, "Volkstumsarbeit und Grenzregion". Volkskundliches Wissen als Ressource ethnischer Identitätspolitik in Schleswig-Holstein 1920-1930, Münster 2013, 117)
  • soziale Basis: "kleinbürgerliche Trägerschaft" (ebenda, 101)
  • soziale Basis: "mittelständischen Bildungsbürgertum" (Ulf-Thomas Lesle, Hamburg als „Mittelpunkt und Kraftquelle“. Die „Niederdeutsche Bewegung“ - ihre Voraussetzungen und Verbindungen, in: Inge Stephan/Hans-Gerd Winter (Hrsg.), „Liebe, die im Abgrund Anker wirft“. Autoren und literarisches Feld im Hamburg des 20. Jahrhunderts, Berlin u. a. 1990, S. 70f. und 81; überprüfen!)
    S. 70: Je rasanter die Entwicklung von der Agrar- zur Industriegesellschaft verlief, desto mehr fürchtete der sogenannte Mittelstand, der sich als eigentlich staatstragende Schicht begriff, um seinen Status. Als ein Haupthindernis des deutschen Weges zur Weltmachtstellung galten vielen jene »vaterlandslose Gesellen«, die unter dem Banner der Sozialdemokratie anarchischen Widerstand und verräterischen Internationalismus demonstrierten.
    S. 71: In diesem ideologischen Gemengelage enttarnt sich die vorgeblich unpolitische Begeisterung bildungsbürgerlicher Kreise für das Plattdeutsche immer mehr als der gezielte Versuch, einen Beitrag zur »völkischen« Sinnstiftung leisten zu wollen.
    S. 81: Im Verlauf der 20er Jahre gibt sich das erfolgreich ins Werk gesetzte plattdeutsche Theater dann als ein weithin anerkanntes, von breiten Bevölkerungskreisen angenommenes und großzügig unterstütztes Segment des »Blut- und Boden«-Mythos zu erkennen.
  • "'Niederdeutsch' als arisch-pangermanische Kunst- und Kultursphäre im antimodernen Diskurs der Zeit" (Hubertus Menke, Robert Peters, Horst Pütz, Ulrich Weber, Vulpis adolatio. Festschrift für Hubertus Menke zum 60. Geburtstag, Heidelberg 2001, 443))
  • "Auch der niederdeutschen Bewegung war als Gegen- und Suchbewegung die rassisch determinierte „Wiedergeburt des deutschen Volkstums“ durch ein sogenanntes ‚Niederdeutschtum‘ zentrales Anliegen. Diese Chiffre zielte auf Gemeinschaftsbildung und Mobilisation und appellierte als rassische Typologie an die narzisstische Gratifikation einer Auserwähltheit. Zu der quasireligiösen antisemitischen Fokussierung des Wortfeldes ‚Niederdeutsch‘ entscheidend beigetragen hat der Kulturrelativismus August Julius Langbehns, dessen ‚idealistischer‘ Rassismus ein wichtiges Element der völkischen Weltanschauung darstellte." (Ulf-Thomas Lesle, Niederdeutsche Literaturwissenschaft: Bilanz und Perspektive, siehe: [4])
  • Nationalsozialismus, undat.: "lebhafte Sympathie [der Niederdeutschen Bewegung] für den NS" (Clemens Knobloch, "Volkhafte Sprachforschung", Tübingen 2005, 405)
  • Nationalsozialismus, nach 1933: "Auf volkskundlich-historischer Basis schildert er [Konrad Köstlin] die Aufwertung des Plattdeutschen zum Niederdeutschen, die Heroisierung und Nobilitierung der ländlichen Lebensform. Der 'alltägliche, sinnlich-sanfte Faschismus' wuchs auf diesem Nährboden und schaffte die Basis für die 'redlichen und idealistischen Dilettanten, die wackeren und aufrechten Gelehrten und die feinfühligen Literaten, die, ohne selbst dazuzugehören, dem Vorfeld und Umfeld des Faschismus nicht ablehnend gegenüberstanden.' Insgesamt ist das eine Einschätzung, die in den meisten weiteren Untersuchungen bestätigt wird." (Rezension von Reinhold Wulff, Berlin zu Kay Dohnke, Norbert Hopster und Jan Wirrer (Hrsg.), Niederdeutsch im Nationalsozialismus Studien zur regionalen Kultur im Faschismus, Hildesheim 1994); "So wird z.B. aufgedeckt, wie die Institutionen der "niederdeutschen Bewegung" (etwa die Fehrs-Gilde oder der Quickborn) von den Nationalsozialisten für deren Zwecke vereinnahmt wurden bzw. inwieweit sie sich vereinnahmen ließen und welche Personen maßgeblich an diesen Prozessen beteiligt waren." (Rezension von Stefanie Hose desselben Buchs)

Der Germanist Lesle war bis 2012 am Institut für niederdeutsche Sprache tätig.

Wird fortgesetzt: --Allonsenfants (Diskussion) 21:34, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer hat Begriff geprägt?[Quelltext bearbeiten]

Wer hat wann den Begriff Niederdeutsche Bewegung geprägt? Gab es den Begriff schon vor 1945? --plauz (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja: Kurt Gassen: Die niederdeutsche Bewegung der Gegenwart. Pflege plattdeutscher Sprache und Literatur durch Bibliotheken, Institute, Vereine und Bühnen des niederdeutschen Sprachgebietes. (Aus den Schätzen der Univ.-Bibliothek zu Greifswald 8) Greifswald: Bamberg 1933. Früher (und wohl etwas anders konnotiert, aber interessant auch wg. der Flamen-connection)): Gustav Dannehl: Ueber niederdeutsche Sprache und Literatur. Berlin 1875, S. 17, der einen Leitartikel der Antwerpner Zeitung von 1868 zitiert Deutsche Bewegung. Unter diesem Titel werden wir alle literarischen und politischen Neuigkeiten mittheilen, welche die Niederdeutsche Bewegung im Allgemeinen betreffen, nicht blos in Holland und Belgien. Daß es 10—12 Millionen Norddeutsche giebt, deren Muttersprache plattdeutsch ist, weiß jeder Vlaming von einiger Bildung. --Concord (Diskussion) 00:24, 16. Sep. 2014 (CEST) Dazu siehe Ulrike Kloos: Niederlandbild und deutsche Germanistik, 1800-1933: ein Beitrag zur komparatistischen Imagologie. (Studia imagologica 4), Amsterdam: Rodopi 1992 ISBN 9789051833447, S. 81f, Klaus Groth und die grossniederdeutsche Bewegung.--Concord (Diskussion) 00:35, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und als plattdeutsche Bewegung: Conrad Borchling: Die plattdeutsche Bewegung nach dem Kriege. In: Niedersachsenbuch: ein Jahrbuch für niederdeutsche Art. 2 (1917) S. 20-24 --Concord (Diskussion) 00:28, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal als Laie ganz doof gefragt: Muss oder kann man das auch als zyklische Gegenbewegung gegen die im 19. Jh. favorisierte Klassische Altertumswissenschaft verstehen, also als als Thema der Anfangs des 20. Jahrhunderts sich herausbildenden Realgymnasien und Mittelschulen bzw. ihrer Lehrkörper? Hat sich das norddeutsche Bildungsbürgertum in dieser Frage fraktionalisiert?--Kresspahl (Diskussion) 00:35, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Begrenzt auf "Hat sich das norddeutsche Bildungsbürgertum in dieser Frage fraktionalisiert?":
"Fraktionalisiert": dafür fand ich bislang keine Hinweise. Aber es wird doch mit Sicherheit Gegenstimmen aus dem liberalen, sozialdemokratischen, vielleicht auch katholischen Lager gegeben haben, in dem es ja wohl auch Heimatfreunde gab? Es würde eine m. E. ausgesprochene Bereicherung des Artikels darstellen, auf solche Gegenstimmen hinweisen zu können. Gerade fällt mir noch wieder ein, dass das katholische Milieu im niederdeutschen(!) Sauerland Heimatsprecher hervorbrachte, die jedenfalls im späteren Verlauf auf Abstand zur völkischen Bewegung und zu völkischen Positionen gingen, wenn ich Peter Bürgers "daunlots" (mal googeln!) richtig verstanden habe.--Allonsenfants (Diskussion) 08:48, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demnach müsste im Artikel "Niederdeutsche Bewegung" zwischen provinziell-plattdeutscher Kulturpflege und Agitation für "völkischen" Nationalismus unterschieden werden. Wo ziehen die Vereinigung Quickborn, die Plattdütsche Volksgill to Lübeck und das Institut für niederdeutsche Sprache die Grenze? Die drei Organisationen gibt es heute noch. Wenn ich die Publikationen etwa von Schuppenhauer und Lesle richtig lese, ist ihnen niederdeutsche Kulturpflege ein persönliches Anliegen, aber mit Nationalismus und Rassismus wollen sie nicht in Verbindung gebracht zu werden. So scheint es dem katholischen Sauerländer auch gegangen zu sein. Wäre jemand, der in den 1920ern die niederdeutsche Literatur fördert, aber die Rechten ablehnt, noch der Niederdeutschen Bewegung zuzuordnen? --plauz (Diskussion) 09:42, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Innerhalb des völkischen Lagers und später in der völkisch-nationalsozialistischen Diskussion gab es natürlich die Frage, ob Regionalismus nicht eine Gefahr für den Zentralismus (Herstellung einer auchethnisch als "deutsch" geschlossenen Volksgemeinschaft) darstelle, und darauf natürlich unterschiedliche Antworten. Nach 45 ließ sich hier ansetzen, um sich als Demokrat und Antinazi darzustellen. Geht aber daneben, denn in ihrem Kern/essentiell waren die Völkischen nun einmal Antidemokraten, Chauvinisten, Revisionisten (Versailles ...). Rassisten/Antisemiten), egal, welchem Clübchen sie jeweils angehörten (wenn überhaupt). Der Artikel sollte beides thematisieren, Differenz und Gemeinsamkeit, aber nichts vermischen, was nicht zusammengehört.--Allonsenfants (Diskussion) 12:14, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neutralität und Zusammenhänge[Quelltext bearbeiten]

Hier wird eine sehr individuelle Theorie aus Bremen verbreitet, die sich aus Sicht anderer Regionen nicht bestätigen lässt. Insbesondere in Ostfriesland gibt es dazu eine ganz andere Sichtweise, die traditionell im Gegensatz zu den Bestrebungen aus Preußen bzw. Berlin steht - siehe auch Friesische Freiheit. Und wie soll ich bitte folgenden Satz verstehen: "Seitdem können institutionell aufgestellte Akteure der Niederdeutschen Bewegung sich mit ihren modernisierten Identitätskonzepten des Populismus eines ethnisch basierten Regionalismus versichern." Welche Akteure sind das? --House1630 (Diskussion) 10:43, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Heutige Meinungsunterschiede, falls sie existieren sollten, erklären sich nicht aus der Geografie, sondern aus den minderheits- und bewegungspolitischen Differenzen und deren heutiger Rezeption vor allem vor dem Hintergrund der völkischen Geschichte der NB. Jedenfalls, so lange Entgegenstehendes nicht mit Beleg in die Diskussion eingeführt werden konnte. Das ist nicht der Fall. Bitte hier keine eigenständigen Theorieversuche unternehmen und die dann auch noch mit Belegangaben versehen, die mit der Aussage nichts zu tun haben.--Allonsenfants (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Lösch-Argument ist o.k. Allerdings verkennt der Schlusssatz "Als regionalistische "Bewegung" mit Interessen über den Erhalt des "Plattdeutschen" hinaus existiert sie inzwischen nicht mehr" die Entwicklung der Niederdeutsch-Bewegung, die in den letzten 20 Jahren im Rahmen europäischen Sprachenpolitik Tendenzen einer Re-Ethnisierung zeigt. So formuliert stimmt die Aussage jedenfalls nicht! Das wird in einer ausstehenden Bearbeitung auch noch aufgezeigt. (nicht signierter Beitrag von 80.228.196.154 (Diskussion) 10:21, 16. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]
  • Aussagen über die Entwicklung nicht einer Niederdeutsch-Bewegung, sondern der Niederdeutschen Bewegung, wie sie lange existierte, aus den letzten 20 Jahren wurde hier noch nicht vorgestellt. Sie hätten hier aber auch nicht den passenden Ort, dafür wäre dann der Artikel Niederdeutsch da.
  • Die in der vorgeschlagenen und als Lesle-Zitat ausgewiesenen Aussage eingefügte Teilaussage "wie z.B. die Vorstellung von einem einheitlichen niederdeutschen Kulturraum" hat nichts mit Lesle zu tun. Sie ist eine selbständige Einblendung des Beiträgers und geht über Lesle weit hinaus.--Allonsenfants (Diskussion) 15:37, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Kategorie "Völkische Bewegung"[Quelltext bearbeiten]

  • Im Rückblick gibt es heute einen Konsens im Fachfeld: die NB als Teil der völkischen Bewegung zu sehen. Warum? Weil völkischer Essentialismus - völkische Wesenhaftigkeit/Volksgemeinschaft zur Befriedung der inneren Gegensätze, deren Ethnisierung durch das Konzept vom äußeren + inneren Rassefeind - ihr Selbstverständnis war. Siehe die Zitierungen im Artikel.
  • Die zeitgenössischen Sprecher der NB sahen es seit dem Kaiserreich und weit darüber hinaus genau so: Sie sahen sich als Teil dieser völkischen Bewegung und leisteten ihre Beiträge im Sinne dieser völkischen Bewegung, siehe die entsprechenden WP-Artikel.--Allonsenfants (Diskussion) 18:40, 15. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

'Idealisierung'?[Quelltext bearbeiten]

die Idealisierung des Dialekts als alte germanische Sprache

Wieso ist das eine Idealisierung? Würde ich die deutsche Sprache eine alte germanische Sprache nennen, wäre das denn eine 'Idealisierung' statt Tatsache?

Ni'jluuseger (Diskussion) 08:00, 21. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]