Diskussion:Nikolai Iwanowitsch Jeschow

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DER NKWD (erl.)[Quelltext bearbeiten]

M.E. sollte man "der", nicht "die" NKWD (besser: NKVD) schreiben, denn das russische Wort ist ein Maskulinum.

richtig, das russische wort ist ein maskulinum, die gesamte deutschsprachige wissenschaftl. literatur verwendet das maskulinum, und die deutsche alternative waere, wenn ueberhaupt, DAS NKWD, weil es das Kommissariat heisst. DIE NKWD ist nicht zu begründen, zumal die Einleitungszeile den NKWD als "Geheimpolizei" führt, was - neben anderem im Artikel - wesentlich weniger als die Wahrheit ist. Folglich sollte das mal gerne jemand auf DER ändern

schaffner

done 85.181.73.113 14:01, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es einige Fehlern[Quelltext bearbeiten]

"1915 bis 1917 nahm er als Soldat der russischen Armee am Ersten Weltkrieg teil."

Tatsaechlich hat er sein Militardienst 1916 bis 1917 in Artilleriewerkstatt in Witebsk gemacht.

"Ab 1922 arbeitete er als Sekretär in verschiedenen regionalen Parteikomitees der Bolschewiki, die sich in Kasan, dem Mary-Gebiet (Teil von Turkmenistan) und in Kasachstan befanden."

Quatsch! In Kasan (Hauptstadt der Tatarischen Autonomrepublik) hat er nur bis Mitte 1921 gewohnt. Tatarstan, sowie auch Mary-Gebiet, haben mit Turkmenistan gar nicht zu tun. Also: - Krasnokokschajsk (heut. Joschkar-Ola), Hauptstadt von Mary-Autonomgebiet (Maerz-Herbst 1922). - Semipalatinsk, Kirgisische (Kasachische) Autonomrepublik, heut. Kasachstan (seit Maerz 1923) - Orenburg, Kirgisische (Kasachische) Autonomrepublik, heut. Russland - Ksyl-Orda, Hauptstadt von Kirgisische (Kasachische) Autonomrepublik (seit Mai 1924)

Bezueglich des GULag-Systems. Auf das Jahre 1937 (Hoechste Punkt der Stalins Repressien) insgesammt 820 881 Leute befanden sich in Gefengnissen und Lagern. Das bildet 738 Leute pro 100 000 der Befoelkerung. Das ist vergleichbar mit USA heutzutage - 686 Leute pro 100 000. Ich wuerde da ueberhaupt empfehlen, sich gegenueber allen Daten und Schaetzungen in Literatur sehr kritisch verhalten. Manche sind aus den Gruenden der antikommunistische Propaganda falsifiziert.

"Er wurde beschuldigt, seit 1930 für den deutschen Geheimdienst gearbeitet zu haben..."

Dazu gingen noch Polen, Japan, England und die Trozkisten.

"...sowie eine Verschwörung initiiert zu haben, um Stalin zu ermorden."

Ja, und zwar am 7. November 1938.

"Weiterhin wurde er beschuldigt, homosexuell zu sein."

Ja, und das war das einzige, was er vor Gericht abzulehnen nict versuchte.

"Er akzeptierte die gegen ihn erhobenen falschen Anschuldigungen widerstandslos."

Nur waehrend der Untersuchung, sondern nicht vor Gericht.

Nach Seinem Tod manche Opfern wurden Rehabilitiert bzw. amnistiert und freigelassen. Manche Untersuchungsführern gingen wegen unbegruendeten Repressien in Gefengnisse.

Wassilij Prochorow

alles erledigt und eingebaut soweit --PaulBommel 15:07, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Andere Bilder von Jeschow im Web[Quelltext bearbeiten]

Folgende Bilder habe ich auf die Schnelle gefunden.

--139.18.1.5 14:52, 1. Sep 2006 (CEST)

JA und? Wir können nicht einfach so andere Bilder brauchen wegen dem Urheberrecht.--Sanandros (Diskussion) 06:58, 12. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Kritik der Änderungen April 2007 (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ok, in letzter Zeit hat sich eine Menge in diesem Artikel getan, und nach einer größeren Überarbeitung meinerseits wurden wiederrum einige Sachen (zurück)verändert. Das werde ich hier teilweise kritisieren. Ich würde übrigens darum bitte, zwecks Übersicht in der Versionsgeschichte das dutzendfache Editieren&Speichern von Kleinigkeiten hintereinander zu vermeiden und stattdessen möglichst viel/alles auf einmal zu ändern (dies geht besonders an die IP und Benutzer:Kl833x9.

Mea Kulpa. Mir fallen diese Kleinigkeiten eben erst nach mehrmaligem Lesen auf und ich ändere sie dann sofort. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

1. "Viele Angaben zu Jeschows frühen Jahren sind unklar. Bis zu seiner Verhaftung im April 1939 gab Nikolai Jeschow an, am 1. Mai 1895 in Sankt Petersburg geboren zu sein. (Während der Verhöre behauptete er allerdings, wie seine Mutter in Litauen geboren und mit 11 Jahren in die Stadt umgezogen zu sein. Auch ist unklar, ob sein Vater wirklich proletarisch war.)" Der Satz in Klammern wurde entfernt, dadurch wird aber vollkommenen undeutlich, warum die Angaben unklar sind. Das sollte dementsprechend wieder zurück in den Abschnitt.

Die Frage ist jetzt: Was für eine Rolle spielte die ethnische Herkunft seiner Mutter und die proletarische Eigenschaft seines Vaters in Bezug auf Jeschows späteres Leben ? Soweit ich das sehe, gibt es da keinen Zusammenhang, also tut es auch nichts zu Sache. Ich finde außerdem das die unter Zwang getätigten Ausagen Jeschows nicht in einen biografischen Artikel gehören, der den Zweck hat, seinen tatsächlich stattgefundenen Lebenslauf zu beschreiben. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. "gelang es Jeschow, den Aufstand vorläufig friedlich zu beenden." mir passt das vorläufig hier nicht. die sehr sinnvolle fußnote zeigt, dass jeschow nichts mit den späteren repressionsmaßnahmen zu tun hat, demnach ist die angabe einer vorläufigen lösung durch jeschow hinfällig

Jeschow hat die Forderung nach Unabhängigkeit durch die Kasachen für den Zeitraum bis zum Beginn der Zwangskollektivierung auf friedlichem Wege mittels Diskussion stoppen können. Da zum Zeitpunkt der Zwangskollektivierung dann Gewalt angewendet wurde, ist die friedliche Lösung eine vorläufige Lösung. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

3. "In Kasachstan begann er auch mit dem Studium der Werke von Marx und Lenin, um seine marxistisch-leninistische Rhetorik verbessern zu können." Marxismus-Leninismus ist nicht das gleiche wie die Werke von Marx und Lenin zu studieren. Es bedeutet vielmehr, in speziellen Lehrbüchern der SU vorbereitete Ideologien und Ansichten einzustudieren und NICHT einen kritischen umgang mit besagten zwei autoren zu hegen. und mit rhetorik hat das auch nur nebenbei zu tun. demnach sollte wieder die alte formulierung rein: "In Kasachstan begann er auch mit dem Studium des Marxismus-Leninismus".

"Marxismus-Leninismus ist nicht das gleiche wie die Werke von Marx und Lenin zu studieren." O.k. das stimmt. Aber diese aus Ansichten aus Lehrbüchern der SU dienten ja letzten Endes den Parteiverantwortlichen dazu, kritsche Einwände gegen bestimmte unpopuläre Entscheidungen niederzudiskutieren. (Was sicherlich keine kritische Auseinandersetzung mit den Werken von Marx und Lenin darstellt. Das ist eine Anwendung von Rhetorik. Der andere Einwand ist: wer schon einmal besagte Lehrbücher in der Hand gehabt hat (hier naturlich aus der DDR und keine russichen Exemplare) der fragt sich, ob der Begriff des Studierens dazu so wirklich passt. Meiner Meinung nach würde das den Begriff des Studierens abwerten. Ich schlage also eine neue Version vor:
"In Kasachstan begann er sich mit Lehrbüchern über die offiziell verbreitete Ideologie des Marxismus-Leninismus zu beschäftigen, um seine rhetorischen Fähigkeiten in politischen Diskussionen verbessern zu können." Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

4. "Von 1929 bis 1930 war er stellvertretender Volkskommissar für Landwirtschaft. In dieser Position beteiligte er sich zum ersten Mal an massenhaften Repressionen gegen die Landbevölkerung durch die OGPU (Vorläuferorganisation des NKWD)." Das Wort "beteiligen" muss wieder durch "in Kontakt geraten" ersetzt werden, da es keinen Nachweis darüber gibt, dass Jeschow an der planung oder organisation der maßnahmen beteiligt gewesen ist (siehe Jansen&Petrov, habs wegen seitenzahl leider gerade nicht zur hand).

o.k. Einverstanden. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST) Ich hoffe Zeuge werden ist auch o.k. Kl833x9 16:01, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

5. Der Gulagabsatz im Teil "Karriereende und Hinrichtung" halte ich für kaum haltbar. "Da der Grund der Existenz des GULag-Systems jedoch darin lag, wirtschaftliche Erzeugnisse auf eine für die Sowjetunion sehr preiswerte Weise herzustellen" - dieses bezweifelt die moderne Gulag-forschung, da Lohnarbeit stets effektiver ist als zwangsarbeit. das macht diesen kritikpunkt an jeschows lagerpolitik hinfällig. auch der kommentar über die kosten der säuberungen stehen im widerspruch zu der aussage, dass jeschow mit dem ziel, "dass er schnellere und intensivere Säuberungsmaßnahmen umsetzen sollte" (zitat artikel), eingesetzt wurde. jedem sollte klar sein, dass das geld kostet! demnach ist es möglicherweise besser klar zu stellen, dass an den säuberungen insgesamt kein interesse mehr war.

Das steht so in Oleg Khlewniuks Buch, das übrigens hauptsächlich aus Quellendokumenten besteht, welche vom Russischen ins Englische übersetzt worden sind. Da wird berichtet, das ab Mitte 1937 immer neue Häftlingsschübe in den Lagern ankamen und die Lagerverwaltung nicht in der Lage war, die Häftlingen zu ernähren bzw. einzukleiden. Da unter den klimatischen Bedingungen , welche auf dem Gebiet der damaligen Sowjetunion herrschen, ohne entsprechende Einkleidung nur in wenigen Monaten eine Betätigung im Freien möglich ist, fehlen diese Häftlinge als Arbeitskräfte aus. Die am häufigsten anzutreffenden Arbeiten waren Holzeinschlag, Bergbau, Straßenbau oder Eisenbahnbau. Für diese Tätigkeiten benötigt man eine angepasste Kleidung, insbesondere in den Wintermonaten. Das zweite Problem war das Ernährungsproblem: Da die Lager nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit arbeiten sollten, wurde natürlich auch an der Nahrung gespart. Somit wurden die Lager sowieso nie mit soviel Nahrung versorgt, wie zur Verköstigung aller Häftlinge notwendig gewesen wäre. Dies wurde dann auch als Druckmittel verwendet: Nur bei 100 prozentiger Erfüllung der Arbeitsvorgaben erhielten die Häftlinge die ihnen zustehende vollständige Menge an Nahrung. Bei Nichterfüllung wurde nur eine Menge zugeteilt, die nicht für die Ernährung eines Menschen ausreichte. Als jedoch durch die Jeschowschen Verfolgungsmaßnahmen eine Menge neuer Häftlinge eintraf, auf die die Lagerverwaltungen in Bezug auf die vorher festgeschriebene Nahrungsmenge nicht vorbereitet waren, wurde die vorher künstlich erzeugte Nahrungsmittelknappheit so extrem, das es kaum möglich war, den Häftlingen ihre Mindestrationen zukommen zu lassen. Dies schwächte die Häftlinge in den Lagern so sehr, dass die Produkte der Lager wie Holz, Platin, usw. 1938 nur noch in halb so großer Anzahl/Menge hergestellt werden konnten wie in den Jahren 1936 oder 1937.
Seitenangaben hierzu:
S.163 Letter from Yezhow to Molotov on financing mass operations 18 February 1938 (Der besagte Brief mit der Geldforderung Jeschows)
S.175f: Report on the results of the inspection of the Ukhta-Pechora camp of the NKWD - 20. January 1938
S. 182-185: Übersetzung eines Memorandums über die Situation an den Baustellen des GULAG der NKWD - dazu der abschließende Kommentar von Khlewniuk auf S.185: "On the whole, failure of the Gulag to achieve the intended industrialization goals was inherent and predictable. The Gulag economy was never effective, and it survived only through massive, uncontrolled exploitation of forced labor. The Great Terror, though mainly shaped by political goals, exacerbated these tendencies. The 1937-38 repressions converted Soviet camps into extermination camps instead of promoting productivity by supplying addional workers."
hier noch mal die Quellenangabe: Oleg Vitalewitsch Khlewniuk, "The History of the Gulag", Yale University Press New Haven & London 2004, ISBN 0-300-09284-9
Der Einwand gegen die Streichung des besagten Absatzes ist schließlich: Der Rückgang der Produktivität des Gulag war ein wichtiger Grund für die Absetzung Jeschows genauso wie die Schwächung des Parteieinflusses. Da das von mir zitierte Buch 2004 herausgekommen ist, kann man hier durchaus von einem Werk der "modernen Gulag-forschung" sprechen. Eine Streichung ist also eine Verfälschung historischer Tatsachen. Kl833x9 15:26, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich werde diese punkte demnächst ändern, wenn keine einwände kommen. --PaulBommel 15:38, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Kleinigkeit: Die ISBN und Verlage der durch PaulBommel angegebenen Quellen stimmten nicht mit den Titeln überein. Darauf sollte man achten, sonst geht die Glaubwürdigkeit der angegebenen Zitate verloren. Ein weiterer Punkt ist: Zitate welche sich in den Artikeln der deutschsprachigen Wikipedia befinden, sollten auch in das Deutsche übersetzt werden und die andersprachigen Originale als Anmerkung erhalten werden. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: Bitte keine meiner Antworten als persönlichen Angriff auf PaulBommel interpretieren. Kl833x9 15:57, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Widerstand gegen die NÖP ? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Durch wen? Eine Quelle bitte. --Nuuk 10:11, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist in Petrov und Jansen im Kapitel zu Jeschows Zeit in Kasachstan zu finden. Habe dummerweise das Buch nicht zur Hand für eine genaue Seitenzahl. --PaulBommel 12:23, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine Quelle: Getty, Naumov: Yezhov, Yale University Press New Haven, London; ISBN 978-030009205-9, S. 116. --Kl833x9 21:00, 4. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: Jeschow hielt NÖP für eine Art Abzocke, weil Nahrungsmittel in den 1920er Jahren so teuer waren. --Kl833x9 21:01, 4. Feb. 2010 (CET) Okay, zweiter Nachtrag. Der Widerstand der Kasachen wurde durch eine fehlerhafte Interpretation der NÖP verursacht. Quelle ist auch Getty, Naumov: Yezhov, diesmal S. 61 --Kl833x9 21:10, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Parteiausschluss Jeschows?[Quelltext bearbeiten]

Im von mir vorgefundenen Artikel war zu lesen: «Am 9. März 1939 wurde Jeschow von allen Posten, die er noch in der KPdSU innehatte, entbunden und aus der Partei ausgeschlossen. Am 10. April 1939 erfolgte schließlich seine Verhaftung als „besonders gefährlicher Volksfeind“.»

Nun berichten aber sowohl Wolkogonow als auch Bullock (siehe Literatur), Jeschow sei während einer Sitzung seines Volkskommissariates für Binnenschifffahrt/Wassertransport verhaftet worden, leider ohne Datumsangabe. Er wird wohl schwerlich noch solche Sitzungen geleitet haben, nachdem er bereits aus der Partei ausgeschlossen wurde. Die englischsprachige und die russischsprachige Wikipedia wissen ebenfalls nichts von einem Parteiausschluss, die russischsprachige berichtet ausdrücklich, Jeschow sei am 10. April während einer Sitzung verhaftet worden. Laut Kandidaten des Politbüros der Kommunistischen Partei der Sowjetunion war er noch bis zum 22. März 1939 Kandidat, demnach kann er nicht bereits am 9. März aus der Partei ausgeschlossen worden sein. Wahrscheinlich wurde seine vorhergehende Streichung als Mitglied des Zentralkomitees irrtümlicherweise als Parteiausschluss interpretiert. Ich habe den Hinweis auf das Entbinden von allen Posten und den Parteiausschluss am 9. März deshalb jetzt einmal entfernt. --KLa 21:14, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Ordnung: Ich habe bei einer Suche auf google-books gefunden, das er am 10. März noch Mitglied des Politbüros war, jedoch nicht zu den Moskauer Delegierten auf dem 18. Parteitag gehörte. Das bedeutet nicht, das er aus der Partei ausgeschlossen war. --Kl833x9 21:49, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wurde Jeschow eingefügt oder rausgelöscht? Bei dem Bild auf dem er zu sehen ist, steht er Stalin ungewöhnlich nah und müsste ihn mit dem Ellenbogen sogar ungewöhnlicherwiese berühren? Auch weitere Bestandteile des Bilds weisen "Merkwürdigkeiten"/Unterschiede auf (bspw. Flusswasser) --Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Bei den Retuschen Jeschows ging es um seine Auslöschung als "Unperson". Was an Propaganda-Bildern vorher fabriziert worden war, sollte Stalin nicht beflecken. Dabei kam es nicht selten zu teils dreisten Bildfälschungen. Es wurden gar ganze Bücherbestände aus Bibliotheken entfernt, die die "falschen" Bilder enthielten. Dass die Mittel der Bild-Zensur von damals heute etwas unbeholfen wirken, ändert nichts an ihrer Wirksamkeit dazumal. Im Kinofilm Lenin im Oktober betraf es später die "Unperson" Stalin selbst. --Mfgsu (Diskussion) 04:00, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Datei:Voroshilov, Molotov, Stalin, with Nikolai Yezhov.jpg
Original??? Hatte Jeschow eine Aura?
Missverstanden? Die Frage bezieht sich auf jenes Bild (nebenstehend), das Jeschow mit Stalin zeigt. Angeblich das Original. Doch fallen hier bei genauerer Betrachtung einige Merkwürdigkeiten auf, die vermuten lassen, es handele sich auch hierbei um eine Retusche. Bitte mal genau hinsehen und überprüfen!
Aus welcher Quelle stammt dieses ominöse fake?

--2003:E4:D3CA:7E00:D8A2:2EFA:F931:E5B5 18:21, 1. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft dieser Account auf Commons weiter? --2003:E4:D3CA:7E00:D8A2:2EFA:F931:E5B5 20:41, 1. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Datei ist hier auch zu finden.--Sanandros (Diskussion) 21:06, 1. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

GPU ≠ OGPU[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich verweise auf die schon vor Jahren geführte Diskussion an dieser Stelle. Die Navigationsleiste Chefs der Sicherheitsorgane der Sowjetunion ist daher unvollkommen, da kein Unterschied zwischen GPU und OGPU gemacht wird. M.E. ein schwerwiegender Fehler. Die GPU bestand nur knapp ein Jahr von 1922 bis 1923. Die längste Zeit von 1923 bis 1934 nannte sich die Firma OGPU. --Mfgsu (Diskussion) 03:38, 12. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Dass ist jedoch etwas für die Vorlagen Disskusion und nicht hier.--Sanandros (Diskussion) 06:57, 12. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Hier zur Vorlagen-Disskusion. Bitte da auch um deine Meinung. --Mfgsu (Diskussion) 07:09, 14. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Zentralkomitee der KPdSU von Tatarstan (1921) - ?[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung wirkt etwas zweifelhaft. --129.187.244.19 13:59, 8. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]