Diskussion:Nilgans

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Lässt sich die Brutzeit in Mitteleuropa benennen? Ich beobachte seit mehreren Wochen ein Paar Nilgänse an einer großen Viehtränke am Rand meines Dorfes im Osten Niedersachsens, kann aber keine Brutaktivitäten erkennen. -- Fice 11:56, 26. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Baumbrüter?[Quelltext bearbeiten]

bei uns, Nähe Bremen, haben Nilgänse ein altes Nest in einem Baum bezogen und elf Junge ausgebrütet. Kommt das öfter vor? Dann sollte das im Artikel beschrieben werden. --84.133.111.13 14:06, 23. Jul 2006 (CEST)

Ja, habe mal erlebt wie ein Pärchen, einen Mäusebussard aus dem Horst vertrieben hat, um ihn als Brutplatz zu übernehmen. --Merops 15:38, 23. Jul 2006 (CEST)

Nutzung und Jagd[Quelltext bearbeiten]

Gibt es auch eine Nutzung des Fleisches? Wurde sie historisch anders als als Ziervogel genutzt? Lässt sich etwas zu jagdlichen Aspekten sagen? Habe gehört, eine Bejagung stünde zur Debatte. -- Seqouiadenodron 30.4.2008 (CEST)

Das Fleisch der zur Gattung der Halbgänse zählenden Nilgans hat eine dunkelrote, fast leberartige Farbe und steht geschmacklich dem Fleisch anderer Gänse wie der Grau- oder der Kanadagans in keinster Weise nach. Andersartige Erfahrungen beruhen meist auf fehlender Erfahrung in der Zubereitung von Wild (und insbesondere Flugwild!), bei dem das wertvolle Ausgangsprodukt schnell ruiniert wird. Als Zubereitungsart bietet sich allerdings durch die einer Ente entsprechenden Größe an, nur die Brustfilets und Keulen herauszulösen und zu verwerten. Am Rest ist kaum genug Fleisch, um eine Brühe zu kochen, was das zeitaufwendige Rupfen keineswegs rechtfertigt. Hat man keinen Jungvogel (noch kein vollständig ausgeprägtes adultes Federkleid) lohnt es sich, das Fleisch entweder zu marinieren, exakt auf den Punkt zu garen oder weich zu schmoren. Für Ungeduldige hat sich auch schon der Einsatz von "Fleischzartmacher" eines großen Gewürzherstellers (hört sich wie ein heimisches Tier an *grins*) gelohnt, in dem nicht einmal Chemie enthalten ist. Ich habe letztens zwei ausgelöste Nilgänse auf Streifen geschnitten, süß-sauer mariniert und kurz angebraten zu chinesischen gebratenen Nudeln serviert: Großer Beifall bei den geladenen Gästen! Aber auch klassisch mariniert, angebraten und danach mit Wurzelgemüse, Knoblauch, Trockenpflaumen, Wein und Fond geschmort und mit Knödeln und Rotkohl serviert ist die Nilgans ein Gedicht!

Immer mehr Bundesländer nehmen die Nilgans mit einer Jagdzeit in das Jagdrecht auf. Hintergrund sind die explodierenden Bestände und das extrem aggressive Verhalten der Vögel. Die Halbgänse attackieren alles, was ansatzweise eine ähnliche oder kleinere Größe wie sie selbst hat, vertreiben es und lassen so die Gelege auskühlen. Ich selbst habe sogar schon beobachtet, wie ein Nilganter auf 2 vielfach größere Kanadagänse losgegangen ist. Die Jagdzeit deckt sich für gewöhnlich mit der der anderen Gänse. In einzelnen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz dürfen die Junggänse jedoch schon früher bejagt werden, ebenso darf auf Schadensflächen schon vorab gegen sie vorgegangen werden. Man sollte nicht vergessen: Ein Getreidefeld im grünen Halm wird von den mittlerweile oft in Großschwärmen einfallenden neozonen Halbgänsen ratzeputz abgegrast, was einen erheblichen Ernteausfall zur Folge hat. In manchen Städten haben die Vögel auch schon beinahe zu einem Erliegen des Badebetriebs in Freibädern gesorgt, da sie alles großflächig zukoten und alle Vertreibungsversuche scheiterten. Um Gesundheitsrisiken auszuschließen und den erheblichen finanziellen Schaden zu minimieren haben sich erste Städte (z.B. Koblenz) sogar zu einer Bejagung der Nilgans innerhalb der städtischen Freibäder, wenn auch unter hohen Sicherheitsauflagen, entschlossen. Viele Jäger haben sich bislang noch nicht ausreichend auf den Neuankömmling Nilgans eingestellt, der bei Bejagung innerhalb kürzester Zeit extrem mißtrauisch und vorsichtig wird. Eine Bejagung zur kulinarischen Verwertung setzt die Erlegung mit Schrot auf kurze Entfernung voraus. Bewährt hat sich hier eine Schrotkorngröße von 3mm und eine Schußentfernung von mindestens 20m und höchstens 30m. Das setzt jedoch eine filmreife Tarnung, Lockgänse und eine genaue Kenntnis der Vorlieben und Verhaltensweisen voraus. Spezialisiert man sich jedoch auf den wunderschönen Vogel, kann man bei den extrem steigenden Populationszahlen einen beachtlichen Erfolg erzielen, hervorragendes Wildpret gewinnen und den einheimischen Wasservögeln das Leben erleichtern. [Jäger-Naturschützer-Koch] (nicht signierter Beitrag von 2003:6E:EF60:5C55:DDD6:D7BD:B961:59FE (Diskussion | Beiträge) 19:07, 6. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Bitte zu verifizieren und zu bearbeiten: "Ursprunglich galt die Nilgans (Koptisch: smon) als einer der vielen Goetter, die die Welt und das Licht geschaffen haben, sei es durch seine Stimme im Urfinsternis ('der grosse Gackerer'), sei es durch das deponieren des Weltenei in einem Sykomore-Baum in Heliopolis aus welchem auch der Sonnengott Re entstanden sei. (Coffin Texts; Todtenbuch; Metternich Stele; Charles Kuentz, 'L'Oie du Nil'). (Fußnoten: drs. Carles Wolterman, Amstelveen, Holland)" -- Seqouiadenodron 15.07.2008 (CEST)

"Die attraktive Zeichnung hat immer wieder zu Aussetzungen geführt beziehungsweise dazu, dass entfleuchte Tiere nicht allzu intensiv gesucht wurden." Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Werden attraktive Tiere öfter ausgesetzt, weniger intesiv gesucht als andere? (nicht signierter Beitrag von 134.176.10.30 (Diskussion) 12:00, 10. Okt. 2008‎)

Ist es möglich, dass sich Nilgänse mit Stockenten paaren können? Habe gestern eine Nilgans gesehen, die einen schillernd grünen Kopf hatte, wie ein Stockentenerpel. Dachte eigentlich, dass es da eine Fortpflanzungsbarriere gäbe. Ansonsten könnte der Artikel bald erweitert werden, in dem auf den Einfluss der zugewanderten Nilgänse auf die heimische Tierwelt eingegangen wird ;-) --141.50.163.224 12:46, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also eine Verpaarung zwischen verschiedenen Arten ist zwar teilweise und theoretisch möglich (=Hybride), aber wie in diesem Fall zwischen verschiedenen Gattungen (Entenvögel und Halbgänse) ausgeschlossen. Was Du wahrscheinlich gesehen hast, war mit einiger Wahrscheinlichkeit eine männliche Löffelente, also ein Löffelerpel. Die sehen wie eine Kreuzung aus Nilgans (Körper) und Stockerpel (Kopf) aus. Die Löffelente gehört, wie die Stockente, zur Gattung der Schwimmenten, ist aber echt selten. Zumindest habe ich noch nie Löffelenten in natura gesehen. [Jäger-Naturschützer-Koch] (nicht signierter Beitrag von 2003:6E:EF60:5C55:DDD6:D7BD:B961:59FE (Diskussion | Beiträge) 19:49, 6. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Nilgänse als Plage[Quelltext bearbeiten]

Darauf deutet zumindestens dieser Artikel aus der Offenbach-Post hin: Gänse-Alarm im Strandbad - http://www.op-online.de/nachrichten/rodgau/gaense-alarm-strandbad-834079.html 213.138.50.41 10:55, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Artikel kann ich nur bestätigen. Allerdings handelt es sich auf dem Foto nicht um Nilgänse sondern um Kanadagänse. Etwas mehr Recherche würde unserer Presse gut tun! Auch die Kanadagänse sind hier ursprünglich nicht heimisch, und dank ihrer ebenfalls extremen Vermehrung innerhalb der letzten Jahre ein parallel zur Nilgans gelagertes Problem. Zumindest verdrängen die Kanadagänse nicht so aggressiv die heimischen Wasservögel. Die Stadt Koblenz beispielsweise hat, ermöglicht durch eine Novellierung des Landesjagdgesetzes von 2013 unter der rot-grünen(!) Landesregierung, jetzt den Massen von Federvieh den Kampf erklärt: Scharfe Bejagung im Schwimmbad während der Jagdzeiten, wenn auch unter hohen Sicherheitsauflagen. Im Jagdjahr 2013/14 sind, nach internen Angaben, insgesamt rund 55 der Störenfriede erlegt worden, jedoch fallen noch immer Großschwärme von 60-80 Kanada- und Nilgänsen ein. Was das für die Liegewiese oder die Schwimmbecken eines Freibads bedeutet, kann man leicht erahnen... ;-) [Jäger-Naturschützer-Koch] (nicht signierter Beitrag von 2003:6E:EF60:5C55:DDD6:D7BD:B961:59FE (Diskussion | Beiträge) 19:49, 6. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Zur Hauptnahrung der Nilgänse gehören Gräser, daneben werden Getreidefelder regelmäßig aufgesuchtGenau genommen sind Getreide ja auch Gräser, also was soll hier genau gesagt werden? --Diwas (Diskussion) 01:05, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sie bestellte Felder abfressen - der (auch materielle) Schaden für die Landwirte ist nicht zu unterschätzen. Wenn in ihren Garten mal ein Schwarm von 60-80 Gänsen einfällt und sich dort für einen Tag aufhält werden Sie wissen, worum es geht... MfG URTh (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist aber nicht Sinn einer Enzyklopädie, dass jeder Leser das Wissen nur aus eigenen Erfahrungen gewinnt. Falls es konkrete Informationen zur Nahrungsaufnahme der Nilgänse in Afrika und in Europa, sowie zu verursachten Schäden gibt, sollte das mit verlässlichen Belegen im Artikel erläutert werden. Grüße --Diwas (Diskussion) 19:03, 8. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

natürlich oder nicht[Quelltext bearbeiten]

War Israel und der Golf kein Teil des natürlichen Verbreitungsgebietes? Dass sie in Afrika und auf dem Balkan vorkam legt eigentlich nahe, dass sie auch dort vorgekommen sein könnte. Grüße --Diwas (Diskussion) 15:09, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt, dass das Vorkommen auf dem Balkan autochthon war? Das Handbuch der Vögel Mitteleuropas erwähnt jedoch Palästina und Syrien als Teile des ursprünglichen Verbreitungsgebiets. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 20:31, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel sagt das durch die Positionierung von Ungarn, Bulgarien und dem Balkan im Abschnitt Natürliches Verbreitungsgebiet. Palästina und Syrien, dann lag ich ja nicht ganz falsch. Grüße --Diwas (Diskussion) 02:17, 20. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Abbildung Nilgans in altägyptischem Grab[Quelltext bearbeiten]

Auf der Wikipediaseite

https://de.wikipedia.org/wiki/Grabkapelle_des_Nebamun

sieht man die Abbildung des sogenannten "Garten von Nebamun".

Es sieht so aus, wenn dort ein Nilganspaar abgebildet sei: https://de.wikipedia.org/wiki/Grabkapelle_des_Nebamun#/media/File:Le_Jardin_de_N%C3%A9bamoun.jpg (nicht signierter Beitrag von Arigena (Diskussion | Beiträge) 09:32, 11. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

Schlussfolgerung überraschend[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Satz des Abschnitts "Verhalten" lautet:

"Die Verbreitung des anpassungsfähigen und aggressiven Neozoen kann also erhebliche Auswirkungen auf die heimische Tierwelt, insbesondere auf andere Wasservögel haben."

Diese Schlussfolgerung wird zumindest durch den vorherigen Abschnitt nicht gestützt. Dort ist von "Einzelfällen" die Rede die dann auch nur "andere Nilgänse und Entenvogelarten mit einem Gewicht von 1.000 bis 3.000 Gramm" betreffen. Von einer Beeinträchtigung pauschal "andere[r] Wasservögel" oder gar der "heimischen Tierwelt" kann also keine Rede sein.

Der letzte Satz sollte entweder besser durch Fakten gestützt oder gelöscht werdern.

--Lhorn (Diskussion) 15:58, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal das Wort erhebliche entfernt, da der Text erheblich nicht belegt.--Falkmart (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke! Wie steht es mit der "heimischen Tierwelt"? Was soll das überhaupt sein? Hinter dem ganzen letzten Satz scheint mir unreflektiert eine recht pauschale Sicht auf das Thema Neozoen, deren Auswirkungen und der Bewertung dieser Auswirkungen zu stehen. Der Satz beschreibt immer noch keine Fakten, die nicht vorher bereits genannt wurden, er wertet. Mir wäre immer noch lieber, der Satz wird gestrichen. --Lhorn (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Art besetzt Nester anderer Vogelarten bzw. greift auch Enten an. Dass sind eindeutig Auswirkungen und durch Belege abgedeckt.--Falkmart (Diskussion) 20:19, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja auch unbestritten, wurde aber im Absatz vorher schon hinreichend erwähnt. Mir geht es um die Tautologie der Auswirkungen auf Wasservögel und die heimische Tierwelt. Das ist logisch klar: Keine Veränderung des Arteninventars eines Biotops bleibt ohne Auswirkungen auf andere Arten in diesem Biotop. Es ist unnötig, das hier besonders zu erwähnen, weil das bereits aus dem zuvor gesagten logisch folgt. --Lhorn (Diskussion) 20:25, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist mE Ansichts- bzw Bewertungssache. Hier findet sich ein interessanter Beitrag von Hans H. Dörrie aus Göttingen. Der zuerst hier kritisierte Satz scheint mir in der Tat auch zu tendenziös.Ich würde dazu neigen, die Problematik deutlich neutraler darzustellen. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 22:28, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab etwas umgeschrieben. Es fehlt im Artikel bisher ganz die Jagd auf Nilgänse. In D. und Europa müssen ja inzwischen tausende abgeschossen werden.--Falkmart (Diskussion) 10:10, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, so liest sich der Abschnitt schon viel runder. --Lhorn (Diskussion) 15:05, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Übrigens wird die Nilgans in GB seit 2009 als Schädling eingestuft![1]
  1. Michael McCarthy: Britain's naturalised parrot now officially a pest In: The Independent, 30 September 2009. Abgerufen im 1 May 2010 

zu "Bejagung wird von Naturschützern teils abgelehnt und teils befürwortet."[Quelltext bearbeiten]

Der angeführte Beleg für die Aussage, dass Naturschützer die Bejagung empfehlen würden, gibt das nicht her. Im Artikel wird nur der "Kreisjagdberater Walter Rose" mit einer entsprechenden Aussage zitiert, nicht jedoch der Naturschützer Burkhard Beinlich. Ich ändere das dahingehend, dass die Bejagung von Seiten der Jägerschaft teils befürwortet wird. --Lutz Horn (Diskussion) 16:11, 1. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch keinen Jäger gehört bzw. von ihm gehört dass er gegen Bejagung ist. Hingegen gibt es Naturschützer, wie z.B. mich selbst, die für die Jagd auf Nilgänse sind--Falkmart (Diskussion) 18:54, 1. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Details zur Verordnung (EU) Nr. 1143/2014[Quelltext bearbeiten]

Die in https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nilgans&oldid=179467447 vorgenommenen Erläuterungen sind hier redundant, da sie bereits auf Verordnung_(EU)_Nr._1143/2014 ausgeführt werden. Falls die Verpflichtungen, die sich für die Mitgliedstaaten aus dieser Verordnung ergeben, in ihrer Darstellung verbessert werden sollten, dann muss das dort geschehen. Hier ist dafür der falsche Platz. --Lutz Horn (Diskussion) 16:23, 26. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Verbreitungsgebiet in Deutschland bis an die Oder[Quelltext bearbeiten]

In diesem Jahr habe ich Nilgänse am 12.05.2019 in Prenzlau am Unteruckersee (zwei adulte Nilgänse mit zwei Küken) und am 30.05.2019 in Bleyen an der Oder (eine adulte Nilgans) beobachtet. Das waren meine bisher östlichsten Beobachtungen in Deutschland.--Be rei (Diskussion) 23:09, 14. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nilgänse kommen mittlerweile in ganz Mitteleuropa und auch östlich der Oder in Polen vor. Der Abschnitt Verbreitung müsste mal ergänzt und aktualisiert werden. --Vogelfreund (Diskussion) 23:20, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf Ornitho.de kann man sich schön die Verbreitung zur Brutzeit als Karte visualisieren lassen. Ich versuche, für eine solche Grafik die urheberrechtliche Frage für eine Verwendung hier zu klären. --Frozen Hippopotamus (Diskussion) 10:25, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Nilgänse vor vielen Jahren in FFM das erste Mal bewusst wahrgenommen. Mittlerweile sehe ich sie sogar in Kiel. --31.213.176.35 21:27, 6. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

aegyptiaca oder aegyptiacus[Quelltext bearbeiten]

Welches Epitheton ist richtig? Im Artikel heißt die Nilgans Alopochen aegyptiaca, bei der angeführten Literatur und bei den Einzelnachweisen jedoch Alopochen aegyptiacus. Eine Google-Suche ergibt für Alopochen aegyptiaca 165000 Ergebnisse, für Alopochen aegyptiacus 112000 Ergebnisse. Beide Namen scheinen also gebräuchlich zu sein. Doch welcher ist richtig und warum? Eine Kurzfassung der Antwort sollte auch im Artikel zu lesen sein. -- Ies (Diskussion) 13:24, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Alopochen aegyptiaca ist richtig. Das Epitheton ist ein Adjektiv. Seine Endung hat – so schreibt es der zoologische Nomenklaturcode vor – dem grammatikalischen Geschlecht des Genus-Namens (hier: Alopochen) zu folgen. Alopochen ist ein Wort griechischer Herkunft, der erste Wortteil leitet sich von alopex (= Fuchs), der zweite von chen (= Gans) ab. Im griechischen kann chen entweder männlich oder weiblich sein. In solchen Fällen sagt der Nomenklaturcode, dass der wissenschaftliche Gattungsname dasjenige grammatikalische Geschlecht zugewiesen bekommt, das der Erstautor benutzt hat. Erstautor der Gattung Alopochen war Leonhard Stejneger. Er hat beim ersten Gebrauch des Namens die weibliche Form gewählt. --Geaster (Diskussion) 16:16, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]