Diskussion:Nobelpreis/Archiv/2011

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Frieden fördert Wissenschaft?

"Zudem ist Schweden das einzige skandinavische Land, das in den letzten 200 Jahren von allen Kriegen verschont geblieben ist, was die wissenschaftliche Forschung begünstigt haben dürfte."

Halte ich sehr für makaber. Ein land ohne Krieg ist also wirtschaftlich erfolgreicher? Dann wären ja Länder wie die USA, Frankreich, GB oder Deutschland absolut schlechte Wissenschaftliche STaaten. Ich dachte immer Krieg fördert die Wissenschaft sogar in einigen Bereichen? Wären wir heute im Weltall ohne den kalten Krieg? Diese Textpassage finde ich sehr wertend. Einfach streichen möchte ich sie aber nicht ohne weiteres und Rückmeldung --46.59.212.223 12:12, 3. Okt. 2011 (CEST)

Außerdem ist der Satz ohnehin sehr spekulativ... ich stimme zu, dass er gestrichen werden sollte. --KnightMove 12:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
Kann man gerne streichen. Als ich den Absatz zu Nationalitäten schrieb, schien er mir zu ausufernd und er ist auch immer an der Grenze zur Theoriefindung. Natürlich fördert Krieg auch bestimmte Teile der Wissenschaft, aber die Feststellung ist trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen: Schweden war nie besetzt und wurde in dem Zeitraum auch nie Opfer von großen Zerstörungen. Wissenschaft braucht Geld und entsprechende Arbeitsbedingungen, die in politisch und über weite Strecken ökonomisch stabilen Ländern wie den USA und Schweden eher gegeben waren als den Teilen Europas, die 1945 in Trümmern lagen. --Hansbaer 12:21, 3. Okt. 2011 (CEST)

Oswald T. Avery nie

Im Artikel wird das Beispiel Oswald T. Avery nie den Nobelpreis erhielt, obwohl er 36mal nominiert war. Wörtlich heißt es im Artikel: "Er wurde in den Jahren 1932 bis 1953 (Daten für 1954 und 1955 liegen noch nicht vor) insgesamt 36mal nominiert." Nun müssten eigentlich die Daten bis 1960 vorliegen. Kann das jemand recherchieren - und nachtragen? Ich wüsste nicht wo ich recherchieren sollte, mir ist nur der Verdacht einer Ahnung gekommen, dass das irgendwie nicht mehr so ganz aktuell sein könnte. --Rote4132 21:29, 11. Okt. 2011 (CEST)

Das ist ein häufiger Trugschluss. Die Statuten der Nobelstiftung sagen, dass die Daten nach 50 Jahren für Forschungszwecke herausgegeben werden können. Sie müssen es aber nicht - es gibt also keinen Automatismus. Die Nobelstiftung hat sich offenbar entschlossen, die Daten bis 1953 freizugeben - die Daten stammen nämlich direkt von der Nobelpreis-Homepage. Wann die nachfolgenden Daten kommen und ob sie überhaupt jemals kommen, ist also unklar. --Hansbaer 22:50, 11. Okt. 2011 (CEST)

Ergänzung zur Literatur

  • Irving Wallace: Der Preis („The Prize“). Verlag Bastei Lübbe, Bergisch-Gladbach 1977, ISBN 3-404-00664-X.

I. Wallace thematisiert in seinem Roman Der Preis die Verleihung eines Nobelpreises, von der Zusammensetzung der Jury über die Nominierung und bis hin zu dessen Verleihung. Da ein Hinweis auf diesen Roman im Lemma Nobelpreis nicht erlaubt wurde, soll er wenigstens hier vermerkt werden. 132.180.76.37 (09:07, 5. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

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