Diskussion:Nonnenfürzle

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rainer Zenz in Abschnitt Rezepte
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Könnte es sein, daß es sich hier um dasselbe, wie die rheinischen Muzemandeln handelt? -- Purodha Blissenbach 16:11, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Nein, entscheidender Unterschied ist der Teig. Die Fürzle sind aus Brandteig, was sie innen locker und feucht macht, die Muzemandeln sind aus sehr festem Rührteig (im Artikel steht Mürbeteig, streiten werde ich mich darum nicht) und dadurch eher trocken und fest. --lyzzy 16:16, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
OK. -- Purodha Blissenbach 16:44, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
andere Variante

Gibt es vielleicht noch weitere Theorien für die Bezeichnung? Könnten die Nonnenfürzchen vielleicht auch ursprünglich Nonnenfötzchen gewesen sein, die in der prüden Zeit Deutschlands dann "umgetauft" wurden? Bei meiner vornehm bürgerlich erzogenen Großmutter war der Name des Gebäcks nicht so richtig zu verstehen, Nachfragen von uns Kindern wurden mit Achselzucken quittiert. Es klang nach "Nonnefherzchen". Das Gebäck wird hergestellt, indem ausgerollter Knetteig rechteckig zugeschnitten wird, mittig einen Längsschlitz bekommt und dann einmal in sich verschlungen wird. Wenn man - vor allem den rohen - Teig ansieht, bedarf es eigentlich nicht viel Phantasie, um auf den Namen für das Gebäck zu kommen. Das ist aber meine Privattheorie. Allerdings habe ich sie auch im Netz gefunden: „Die eigentliche Form des Kameruners ist schwer zu beschreiben, wohlwollend nennt man ihn "mißförmig", und in der Beschreibung der Berliner Bäckereiinnung nennt man es liebevoll "traditionell geformt", um nicht darauf hinweisen zu müssen, dass man dem Bäckerlehrling sagte, er solle das Ding einfach als Nonnenvötzchen formen.“ (Kameruner in der Kamelopedia). (Auch regional würde die "Berliner Bäckerinnung" passen.) Siehe auch hier Anka Wau! 10:25, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Rezepte[Quelltext bearbeiten]

Sind verschiedene Rezepte im Artikel zulässig? Zum Beispiler eins aus Rezeptwiki.

Das wäre doch was für den Artikel. -- Gustav Broennimann 03:19, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kurze Antwort: Nein! Ausführlicher findest du das hier. Eine Ausnahme existiert allerdings: Wikibooks (weil Schwesterprojekte, nicht aus Qualitätsgründen). Ich schreibe dort gelegentlich Rezepte rein, wenn ich dafür auf ein anerkanntes Kochbuch zurückgreifen kann. Rainer Z ... 13:30, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Sehe gerade, Wikibooks ist auch schon im Artikel drin. Bei diesem insgesamt sehr einfachen Rezept sind mehrere Varianten eigentlich auch überflüssig. Man könnte Nonenfürzle nach unserem Artikel sogar problemlos ohne eigenes Rezept backen. Rainer Z ... 13:35, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten