Diskussion:Nonnweiler

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Poldy 1973 in Abschnitt Frühere Zugehörigkeit
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Hochwaldbahn[Quelltext bearbeiten]

2013 wurde die betriebsgenehmigung der strecke entzogen. für die gemeinde nonnweiler stellt das zwar keinen grösseren verlust dar, da das industriegebiet -im gegensatz zur vermarktung- zwar an der bahnstrecke liegt, aber keine direkt bahnanbindung hat. der haltepunkt "nonnweiler ort" gab es so nicht, wohl aber den haltepunkt mariahütte, damit die werksarbeiter dort aussteigen konnten. des weiteren ist es erwähnenswert, dass die unterführung (gasthaus mariahütte/backhaus) in mariahütte erst vor dem ersten weltkrieg gebaut wurde. vorher verlief die strasse braunshausen-mariahütte (über das felsi) über die gleise. vermehrte unfälle mit pferdefuhrwerken führte dann zum bau der unterführung.

dennoch halte ich es für obsolet, die hwb unter museen aufzuzählen.

gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 22:18, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Immer ungewohnt, wenn die deutsche Groß-Klein-Schreibung nicht beachtet wird, wobei ich auch Majuskeln am Anfang von Nomen unnötig finde, aber zumindest bei Namen und am Anfang von Sätzen finde ich es der Nachvollziehbarkeit halber sinnvoll. Aber egal.
Kommen wir nun zum Thema: Warum gab es den Hp Nonnweiler Ort nicht, die Museumsbahn hat dort doch gehalten. Die Mariahütte nehme ich gerne noch als Hp auf und den Abschnitt zum Museum lösche ich.
Dennoch plädiere ich dafür das zur erwähnen, dass es dort die Bahnstrecke gab. Es ist ein durch unsere nachhaltigkeitsfeindliche Gesellschaft geprägte Irrglaube, dass der Verlust einer Bahnstrecke keinen Verlust darstellt. Zudem war die HWB für Nonnweilers Wirtschaftsgeschichte sicher zumindest in unserer Vergangenheit von Bedeutung.
Grüße.--Leif (Diskussion) 06:37, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
hallo leif!
sicherlich war die bahn für das amt nonnweiler wichtig. ermöglichste die bahn doch den bauern aus dem hochwald die reise zur arbeitsstelle im saargebiet: den gruben und hütten. sie war wohl auch eine nachschubstrecke im 2. weltkrieg. unter anderem ::wurde auf dem werksgleis der firma goma (heute diehl defence) ein eisenbahngeschütz untergezogen.
in den 60ern erschöpfte sich dann der personenverkehr, so, dass die stichstrecke nonnweiler-wadern (dagstuhl) stillgelegt und demontiert wurde. seit den 1980er jahren fuhr nur noch güterverkehr (diehl, weiler-küchen und schrottplatz nonnweiler am bahnhof) über die strecke. der "verlust" bezog sich auf die zeit, seit den 1990er jahre. ich selbst fahre gerne bahn und nutze es recht oft und ich gehöre zu den seltenen die über die heutige bahn meckern. sie ist teuer und ineffizient und bedient aus "wirtschaftlichen" gründen nur noch grossstädtische verbindungen. nervig ist, dass man hier auf dem land auf das auto angewiesen ist, man kommt nirgends hin oder muss enorme reisezeiten einplanen. wie das "tante emma laden sterben", es gibt für die älteren dorfbewohner nur die externe versorgungsmöglichkeit.
gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 09:23, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dennoch sollte die Bahn im Text erwähnt bleiben. Historisch war sie von Bedeutung und das reicht für eine Erwähnung aus. Und vielleicht wird sie ja eines Tages wieder reaktivert. Auszuschließen ist das aktuell noch nicht.--Leif (Diskussion) 10:30, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
servus leif!
soweit ich informiert bin, fand sich kein bieter für die bahn für den weiterbetrieb. landschaftlich ist es eine schöne strecke von tkm nach hkeil durch das löstertal. die touristikleute des lk wnd wollen dort wohl einen radweg bauen. ich glaube auch zu wissen, dass der druchlass otzenhausen abgebrochen werden soll, damit das industriegebiet auch über die L330 (birkenfeld) erreichbar ist. ich kann mich da an eine planung seitens der gde nwlr erinnnern.
ich hätte das hier schon weiter ausgebaut, aber mangels nachweisen geht das hier nicht, bzw. nur schwer (belegungspflicht). event. könnte ich das in meiner hp mehr darstellen.
gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 13:56, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Radwege ohne Bahnanschluss etablieren sich doch gar nicht. Eine Bahnstrecke bringt immer mehr Fortschritt und Entwicklung als eine Straße oder ein Radweg. Das ist antinachhaltige Schandluder was hier betrieben wird: Es sind Ökonomen, die bestimmen, und nicht umweltbewusste Raumplaner. Ich sage dir, wenn die die Strecke wirklich abbauen, ist der Anfang vom Ende. Im Jahr 2030 ist der komplette Hunsrück ein Nationalpark. Er ist dann entvölkert, weil sich die Fachidioten dort ihre wichtigste Infrastruktur nahmen!--Leif (Diskussion) 16:00, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Einwohnerzahl ändern[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wie kann ich die Einwohnerzahl hier ändern? In den anderen Ortsteilen ist das in der Tabelle enthalten und änderbar. Hier greift das ganze auf eine nicht aktuelle Datenbank zu. Aktuell gibt die Homepage der Gde. Nonnweiler: 8.501 Einwohner (Stand 01.01.2021) an. Gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 11:43, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Dasehe ich gerade, das der Link unter "Einwohner", der auf ein PDF (Metadaten) zugreifen soll, nicht mehr verfügbar ist (Error 404): ENW: [1]: https://www.saarland.de/dokumente/thema_statistik/FB_31-12-19_nZ_final.pdf Gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 11:51, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Frühere Zugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Ort gehörte früher (ab wann?) zur Rheinprovinz, Kreis Trier. Wann kam er denn zum Saargebiet/Saarland? Wohl nach dem 1. WK. --80.187.115.161 09:47, 23. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zum Saarland kam Nonnweiler und seine jetzigen und ehemaligen Gemeindeteile erst nach dem 2. WK ab 1947. War vorher preuss. Provinz "Rheinland", Hermeskeil war so was wie Kreisstadt. Sie wurden zuerst dem Kreis MZG-Wadern zugeschlagen, dann zu St. Wendel, gaben dabei Buweiler, Oberlöstern, Rathen an Wadern ab. Sitzerath kam von Wadern weg und ging WND zu. Ich kann heute Abend in den Unterlagen genaueres herauslesen und eintragen. Sollte im Internet aber auch zu finden sein und in den beiden Bänden: 140 Jahre Amt Nonnweiler, Band II, Hrsg. Amtsvorsteher Becker, 1958. Gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 10:53, 26. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich gebe mal als Hilfestellung „Ritter’s geographisch-statistisches Lexikon“, Leipzig 1865, 2. Band, S. 261 an, wo der Ort noch als Nonweiler geführt wird, Rgbz. und Kr. Trier, 420 Einwohner (1861). Ich verweise auch auf die wunderschöne Website „Gemeindeverzeichnis 1900“ von Uli Schubert, wo man über den alphabetischen Teil schnell den gesuchten Ort findet. Dann kommt man zum Ergebnis, dass der Ort damals im Landkreis Trier des Reg.-Bez. Trier der Rheinprovinz im Kgr. Preußen war. Nach dem 1. Weltkrieg kam der Ort noch nicht zum Saargebiet, sondern erst am 18.07.1946 durch Zuordnung durch die französische Militärregierung zum Saarland. --Hegeophilast (Diskussion) 12:46, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist auch korrekt, sind auch meine Informationen:
"Dann kommt man zum Ergebnis, dass der Ort damals im Landkreis Trier des Reg.-Bez. Trier der Rheinprovinz im Kgr. Preußen war." Nach dem 1. Weltkrieg kam der Ort noch nicht zum Saargebiet, sondern erst am 18.07.1946 durch Zuordnung durch die französische Militärregierung zum Saarland. --Poldy 1973 (Diskussion) 09:55, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten