Diskussion:Nornen

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Arianndi in Abschnitt Nornen in Märchen und Liedern
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Zuteilung: Der ansonsten gute Artikel könnte bei der Zuteilung der drei Nornen Urd=Vergangenheit/Verdandi=Gegenwart/Skuld=Zukunft präziser sein. Es wird der Eindruck erweckt, Verdandi wäre die Norne, die der Zukunft zugeordnet ist; Skuld die der Gegenwart. Vermutlich genügt einfaches Umstellen im Artikel. Danke.

Hier wäre es möglicherweise auch sinnvoll die ethymologische Bedeutung der Namen zu diskutieren. Denn Skuld lässt sich z.B. mit "Schuld" übersetzen. Die hier gemachte Zuteilung scheint etwas undifferenziert.-- 94.221.31.53 17:27, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Satz "... dass Schwäne den Göttern der Nornen Botschaft überbringen." klingt zwar sehr schön, aber ist etwas antiquiert. Um diese Textstelle dem übrigen Text anzugleichen, würde ich folgendermaßen umstellen: "... dass Schwäne den Göttern die Botschaften der Nornen überbringen."


An einer Stelle ist der Autor offenbar einem Hörfehler aufgesessen: Wie in jedem besseren Liederbuch nachzulesen, ist es keine "falsche Norne", sondern eine "falsche Nonne", die den beiden Königskindern zum Verhängnis wird, indem sie die drei Kerzen auslöscht, die dem Königssohn nachts den Weg durch den Fluß zu seiner Liebsten weisen sollen

Nornen in Märchen und Liedern[Quelltext bearbeiten]

Deutsche Rezeption ist etwas mager. Bei Dornröschen treten Nornen auf, ebenso in den drei Spinnerinnen. Weiterhin auch in einer Variante des Liedes "Es waren zwei Königskinder". -> das hört eine falsche Norne, die tat als ob sie schlief. Weiterhin Kunstmärchen: Das Märchen vom falschen Prinzen von Hauff. Das östereichisch-slowenische Märchen Zlatorog http://www.sagen.at/texte/sagen/slowenien/zlatorog.html --Arianndi (Diskussion) 10:51, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hörfehler[Quelltext bearbeiten]

Eben keine Nonne!! Die Verfasser sogenannter "besserer" Liederbücher können offenbar mit dem Begriff "Norne" nichts mehr anfangen. Im Original ist es eine Norne, was ja auch nur so einen Sinn ergibt.

Friedrich Heinrich Bothe "Frühling Almanach", Berlin 1804, von der Hagen, "Deutsche Volkslieder", Berlin 1807, E. Baumstark und A. W. v Zuccalmaglio, "Volksänge", Darmstadt 1835, Annette von Droste-Hülshoff,1842, www.ingeb.org - Volkslieder Erbslöh 13:05, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Da lebt ein ganzer Abschnitt von gerüchteweisen “Manche Sagen”. Welche Sagen sollen das sein? Fingalo 18:17, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gerüchteweise?[Quelltext bearbeiten]

Soll jetzt etwa jede Sage einzeln aufgeführt werden? Nun, fangen wir 'mal mit den Quellen an, wer hilft mit?

Edda, Codex Regius, um 1270, Gylfaginning, Grimnirlied, Völuspá, Sekundärquellen: Wilhelm Vollmer, Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 354-355, Jakob Grimm, Deutsche Mythologie, Bd. II, S. 335, Paul Herrmann, Deutsche Mythologie, Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2007, Germanische Mythologie, Brockhaus 1911-KKL5 Bd. 2, S. 283. Rudolf Simek, Religion und Mythologie der Germanen, Darmstadt 2003 und Rudolf Simek, Lexikon der germanischen Mythologie, Stuttgart 1995.--Erbslöh 02:35, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das bringt nichts. Ein Einzelnachweis jeweils genügt. Oder soll man den gesamten Codex regius durchlesen, um einen Beleg (für was eigentlich?) zu finden? Es ist im Artikel überhaupt keine Literatur angegeben (bis auf Gylfaginning). Fingalo 12:12, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Da wohl keiner so recht weiß, woher was stammt, habe ich die Quellen mal nachgetragen. Da ist die Berufung auf Vollmer, Grimm, Herrmann, Microsoft® Encarta®, Simek einfach überflüssig. Dass die Nornen selber Schwäne gewesen sein und dass sie etwas mit dem Wetter zu tun haben sollen, habe ich bislang nicht gefunden. Angesichts der Quellen sieht man nämlich, dass die Überlieferung bezüglich der Nornen Differenzen aufweist, die bei der vorigen Darstellung unter den Tisch gefallen sind. Fingalo 17:28, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Psychologisierendes Gefasel aus zweiter Hand[Quelltext bearbeiten]

Was soll dies:

""Aufgrund der dem Schicksal naturgemäß innewohnenden Unwägbarkeiten gelten die Nornen als Ausprägung des ambivalenten Aspekts des sog. Mutterarchetyps im Sinne der Analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs.""

Selbst wenn CG Jung so was geschwallt haben sollte, ist es in einem Artikel über die Nornen fehl am Platz. 93.221.206.185 21:32, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Weird[Quelltext bearbeiten]

Es wird vermutet, dass die drei Hexen aus Shakespeares Macbeth teilweise auf die Nornen zurückgehen. Sie wurden auch "Weird Sisters" genannt, wobei weird mit dem Werdenden etymologisch verwandt ist, daher zunächst etwa "Schicksalsschwestern". Erst durch die Figuren wurde das englische Wort anders gebraucht in der Bedeutung seltsam/gruselig. Bin nicht sicher, ob das im Artikel unterkommen kann, aber ich wollte es hier mal notieren. --Caeschfloh (Diskussion) 01:04, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Skjall[Quelltext bearbeiten]

Bedeutet das schal, also von wenig belebt, blass, ohne Geschmack? Iralwynn (Diskussion) 20:54, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten