Diskussion:Nouveau roman

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 134.95.7.244
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Diesen Satz finde ich problematisch:
"Allenfalls dem Leser bleibt die Auffindung von Sinn überlassen." Es gibt die Theorie (Hermeneutik), dass ein Text unabhängig von der Autorintention seinen Sinn erst durch den Leser erhält. Hier soll es aber anscheinend um Texte gehen, die anders funktionieren. Ist es da nicht problematisch, den Leser seine gute alte Rolle wieder zuzuschreiben? Von einem Artikel würde ich erwarten, dass er die Leserfunktion problematisiert, diskutiert, oder zumindest erläutert. Manfred

Antwort auf Manfreds Einwand: Abgesehen davon, dass unter dem Dach "Hermeneutik" viele verschiedene Ansätze versammelt werden, ist die Aufwertung des Lesers insbesondere seit den 70ern mit der Rezeptionsästhetik und eben französischen poststrukturalistischen Ideen (hier aber je nach Richtung in ganz unterschiedlichem Ausmaß) verbunden. Diese Aufwertung erfolgt in Deutschland beispielsweise sogar eher in Abgrenzung zur "klassischen" Hermeneutik. Aus diesem Grund ist keine Überarbeitung erforderlich, man könnte aber Links zu erklärenden Seiten einbetten. (nicht signierter Beitrag von 134.95.7.244 (Diskussion) 17:00, 6. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Sarraute - Sartre?[Quelltext bearbeiten]

Nathalie Sarraute wird hier sowohl bei den wichtigsten Vertretern, als auch bei den Vorläufern angeführt. Zweiteres ist vermutlich ein Schreibfehler. Es ist wohl J.-P. Sartre gemeint. (nicht signierter Beitrag von 92.230.237.138 (Diskussion) 19:40, 16. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten