Diskussion:Nové spojení

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Global Fish in Abschnitt Diverses
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Prag-Masaryk[Quelltext bearbeiten]

Das ist meiner Meinung nach ein bisschen unglücklich übersetzt. Einen Stadteil Masaryk gibt es in Prag nicht. Dieser Bahnhof wurde doch nach dem ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakei benannt. Damit klingt Masaryk-Bahnhof deutsch deutlich besser. --Falk2 02:54, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ja. Ich habe es so geändert und auch gleich auf den Namensgeber verlinkt. Geo-Loge 10:39, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Diverses[Quelltext bearbeiten]

Hier im Artikel geht m.E. einiges durcheinander. Beginnt in der Einleitung: Ein Zweck der Verbindung besteht darin, den Hauptbahnhof besser nach Norden zu verbinden (soweit richtig), indem der Kopfbahnhof Praha Masarykovo nádraží (Prag Masaryk-Bahnhof) umfahren werden kann. Das wird er freilich schon jetzt, sowohl nach Holešovice als auch nach Libeň. Der Sinn der Verbindung besteht vielmehr darin, dass beide Verbindungen wenig leistungsfähig sind.
Den Masaryk-Bahnhof brauchte man für Verbindungen zum Hbf. niemals.
Die historische Bahnstrecke von Wien über Prag und Děčín nach Dresden führte über beide großen Fernbahnhöfe Prags (Hbf und Masaryk-Bf) und erforderte den zweimaligen Fahrtrichtungswechsel der Züge. Solche Züge gab es, wie etwa den Sanssouci, wo man in střed (Masaryk) Kurswagen rangierte. Aber nur deswegen. An die Stelle, wo man zwischen Masaryk und Hbf. nochmal Kopf machen musste, kam man aber auch schon früher aus Richtung Norden direkt, auch bevor es Holešovice gab. Der "Vindobona" fuhr m.W. um 1970 nicht über střed.
Seit Jahren fahren die Fernzüge auf dieser Verbindung deshalb über den Bahnhof Praha-Holešovice ohne die Fahrrichtung ändern zu müssen., ja, und dafür braucht man die Nové spojení ja nicht. Im übrigen ist das Beispiel Wien verwirrend, denn unabhängig von Nové spojení und Holešovice fahren die Züge nach Wien heute über eine ganz andere Strecke als damals. Früher über Tábor, also vom Hbf. Richtung Süden, heute über Česká Třebová, also vom Hbf. in der Regel Ri. Norden (Süden über Vrsovice geht freilich zur Not auch). Über die erwähnte Verbindung aus Dresden und Usti geht, so weit ich das sehe, heute gar nichts direkt in Richtung Tábor weiter; das ist also kein Grund für die Nové spojení.
Der Bahnbetrieb zwischen Libeň und Hauptbahnhof wurde am 10. Dezember 2005 eingestellt. Am 12. Dezember fuhr der formell letzte Zug. Am 1. September 2008 war die Eröffnung des ersten Hauptteils der Verbindung. - es gab auch zwischen 2005 und 2008 jede Menge Züge zwischen Hbf. und Libeň. Man hat allenfalls eine der beiden möglichen Strecken eingestellt; die andere blieb bestehen.
Die EC aus Berlin sollen ab Fahrplanwechsel übrigens alle wieder über Hbf. fahren; vermutlich werden sie dort dann durchaus Kopf machen, wenn sie weiter in Richtung Brno fahren werden.--Global Fish 14:43, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten