Diskussion:Oberamt Meisenheim

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hvs50 in Abschnitt Zollverein 1834
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Zollverein 1834[Quelltext bearbeiten]

Es gab schon seit 1828 den preußisch-hessischen Zollverein. Wenn Hessen-Homburg dann (erst) 1834 dem Deutschen Zollverein beitrat, so ist es völlig selbstverständlich, dass die beiden weit entfernten, kleinen Landesteile unterschiedlichen Zollämtern zugeordnet werden. Der Anteil an den Zolleinnahmen wurde nach der Anzahl der Einwohner ermittelt. --Hvs50 (Diskussion) 17:23, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ja, das ist so und entsprach auch dem Interesse der Bevölkerung in Meisenheim: Die wollten natürlich die Zollgrenzen zu Preußen loswerden, das Amt Homburg interessierte sie überhaupt nicht.--Karsten11 (Diskussion) 17:26, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei genauer Betrachtung der Karte beim Artikel Preußisch-Hessischer Zollverein lese ich gerade, dass Meisenheim schon seit 1829 zum Zollverein gehört - warum dann Unruhen wegen Zollschranken? waren die Unruhen vielleicht darim begründet, dass die Meisenheimer unter dem Anschluß an das größere Zollgebiet - also unter billigen Einfuhren - litten? --Hvs50 (Diskussion) 17:32, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist spannend und deckt sich nicht mit der Darstellung in den für den Artikel verwendeten Quellen. Da muss ich nächste Woche noch einmal in der Bibliothek auf die Suche gehen, wann der Beitritt des Oberamtes Meisenheim wirklich war.--Karsten11 (Diskussion) 19:34, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zur Erleichterung der Suche: der Text des Staatsvertrages findet sich in der preuß. Gesetzsammlung für 1830, S. 49. Dort auch die Beitrittsverträge mit Sachsen-Coburg-Saalfeld (für Fsm. Lichtenberg, S. 57) und mit Oldenburg (für Fsm. Birkenfeld, S. 121). Damit gab es nur noch zum bayrischen Rheinkreis eine Zollgrenze für Meisenheim. --Hvs50 (Diskussion) 11:53, 26. Mai 2018 (CEST)Beantworten