Diskussion:Oberbayerisches Volksblatt

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ein chris ???? hat meine faschismuskritischen beiträge zum ovb gestrichen und sogar die literaturangabe zur geschichte des verlagshauses aus dem beitrag gestrichen. ist das der neue umgang mit kritischem material durch einen beuftratgten der rosenheimer monopolpresse?

fragt

dr. klaus weber

ps. und wie kommt die feigheit zustande, nicht den eigenen namen zu nennen, wenn man solch schwerwiegende eingriffe vornimmt?
Dr. Klaus Weber 14:08, 24. Apr. 2009 (Signatur nachgetragen durch WikiMax)

Bitte setze noch deine Signatur wie hier üblich drunter (=> WP:SIG). Ich persönlich fände es darüberhinaus schön, seriöser und besser lesbar, wenn du dich an die üblichen Schreibregeln halten würdest, dies ist aber ein privater Wunsch. --WikiMax - 14:11, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Begründungen für Änderungen am 12.02.2014[Quelltext bearbeiten]

Absatz Geschichte:

Alfons Döser sen. (1904-1977) war nie Herausgeber des Oberbayerischen Volksblatts oder im Verlag des Oberbayerischen Volksblatts tätig; er war von 1949 bis 1951 lediglich einer der Verleger der Zeitung „Rosenheimer Tagblatt Wendelstein“, einer Konkurrenzzeitung zum Oberbayerischen Volksblatt. Hier liegt eventuell eine Verwechslung mit Alfons Döser jun. vor (geb. 1938), der 1968 einer der Geschäftsführer des Oberbayerischen Volksblatts wurde. Der ganze Bezug zu Alfons Döser sen. gehört nicht auf die Wikipedia-Seite über das Oberbayerische Volksblatt. Alfons Döser sen. eignete sich keine Firmenanteile am „Rosenheimer Tagblatt Wendelstein“ an, als Heinrich Bergmann, der frühere Chefredakteur des „Wendelstein“ im KZ saß. Heinrich Bergmann kam im November 1933 aus dem KZ Dachau. Während der KZ-Inhaftierung Bergmanns gab es nur Versuche von Seiten der Mitinhaber des Verlags den politisch kaum mehr haltbaren Bergmann aus dem Verlag zu drängen. Anfang 1934 befahl der Reichsleiter für die Presse, Max Amann, dass Bergmann aus dem Verlag auszuscheiden habe. Alfons Döser sen. trat erst im März 1934 als Mitarbeiter der Münchner Firma Müller & Sohn in Erscheinung, um die Zeitung „Rosenheimer Tagblatt Wendelstein“ für die Münchner Firma zu erwerben. Der Zeitungstitel „Rosenheimer Tagblatt Wendelstein“ wurde dann Ende März 1934 an „Müller & Sohn“ verkauft. Beleg: Spruchkammerakt Döser im Staatsarchiv München.

Der Bezug zum Interview mit Alfons Döser jun. ist falsch konstruiert. Gemeint ist in dem Interview auf BR-alpha von 2003 der 1855 gegründete „Rosenheimer Anzeiger“. Er stand tatsächlich ab Ende des 19. Jahrhunderts politisch dem „Liberalen Bürgerverein“ nahe, zumal der Liberalismus in einer Handelsstadt wie Rosenheim deutlich mehr Zuspruch gewann als auf dem Land. Beleg: Walter Leicht: Rosenheim zwischen Stadterhebung und Erstem Weltkrieg. In: Manfred Treml, Michael Pilz (Hg.): Rosenheim. Geschichte und Kultur. Rosenheim 2010, S. 205-234

Seit 1986 erhielt das OVB nur im Jahr 2006 eine Rüge des Deutschen Presserats. Die Rüge betraf keinen redaktionellen Beitrag, sondern einen veröffentlichten Leserbrief. Allein 2006 sprach der Presserat insgesamt 42 Rügen aus, darunter auch gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“, dem „Hamburger Abendblatt“, „Focus“ oder „Merian“. Die Hervorhebung einzelner Rügen in dem Wikipedia-Artikel ist also nicht verhältnismäßig. Seit 2001 wurde beispielsweise auch zweimal die „Süddeutsche Zeitung“ gerügt. Beleg: Homepage des deutschen Presserats, http://www.presserat.info/inhalt/dokumentation/chronik-der-ruegen/1997-2009.html, http://www.presserat.info/inhalt/dokumentation/chronik-der-ruegen/1993-1996.html, http://www.presserat.info/inhalt/dokumentation/chronik-der-ruegen/1986-1992.html Zum 20-jährigen Bestehen der „Jungen Freiheit“ kamen u.a. Grußworte vom Chefredakteur der Tageszeitung „Volksstimme Magdeburg“ sowie von Bundestagsabgeordneten der Unionsparteien. Die Hervorhebung eines einzelnen Grußwortes in dem Wikipedia-Artikel scheint daher unbegründet und hat mit der Geschichte des Oberbayerischen Volksblatts nichts zu tun. Beleg: www.jungefreiheit.de, Ausgabe vom 2. Juni 2006

Absatzstreichung Verflechtung mit der Zeitungsgruppe Münchner Merkur:

Auf die Verflechtung mit dem Münchner Merkur wird bereits im Abschnitt „Geschichte“ eingegangen.

Absatzstreichung Beteiligung an Radio und Fernsehen:

Die Beteiligungen betreffen nicht den Tageszeitungstitel „Oberbayerisches Volksblatt“, die auf dieser Wikipedia-Seite dargestellt wird.

Streichung im Absatz Literatur:

Das Buch enthält keinen Bezug zum 1945 gegründeten „Oberbayerischen Volksblatt“, sondern lediglich zu der bis 1934 bestehenden Firma „Gasteiger & Bergmann“. (nicht signierter Beitrag von Bastian Gasteiger (Diskussion | Beiträge) 12:01, 12. Feb. 2014 (CET))Beantworten

--Bastian Gasteiger (Diskussion) 14:02, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hmm, du hast das Buch von Klaus Weber »Döser und Kathrein – Profiteure der Nazis?« entfernt. Da wird, soviel jetzt auf die Schnelle an Berichten darüber online greifbar ist, der Zusammenhang von Döser sen und OVB gesehen: GEW jw. Insbesondere wird in diesem PDF über eine Veranstaltung zum Buch die Spruchkammerakten und das Interview zitiert. Zumal es so scheint, dass diese Veranstaltung im Buch als Aufnahme auf CD beiliegt. Und schließlich, hat der Dr. Klaus Weber (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) diesen Part eingefügt. Es liegt nahe, dass Person und Benutzer identisch sind. Ich hab ihn mal angeschrieben.
Zu den Spruckammerakten: Alfons Döser Sen.
Es wurde bereits mehrfach versucht den Part zu entschärfen [1], [2], [3]
1946. Auskunft des Ausschusses der politischen Parteien: als Geschäftsnazi bekannt.
Nach dem erwähnten Interwiew war er Gesellschafter mit 25% der Anteile ab Anfang der 50er Jahre (entnommen aus dem Interview)
Sept. 1949: Nach dem Spk-Urteil wurde er als Belaster eingestuft da er auf Kosten eines politisch Verfolgten insbesondere im Zusammenhang mit einem Zwangsverkauf übermäßige Vorteile für sich erlangt oder erstrebt zu haben. Hier Bergmann und seine Anteile.
April 1950: Berufung Spk: "Die Tatsache aber, dass der Betroffene sich trotz des Wissens, dass dem Antragsteller Bergmann der Anteil an der OHG Gasteiger&Bergmann unter politischem Druck abgenommen werden sollte, dazu verstanden hat, zu versuchen, in den Besitz dieses gelangen Anteils zu gelangen, erscheint der Berufungskammer als moralisch nicht unbedenklich. Dieser Umstand musste bei der Bemessung der Geldsühne des Betroffenen zu seinen Ungunsten in die Wagschale geworfen werden.“
Zum Interview: wir können auch das Zitat nehmen: "Es wird uns von der so genannten linken Seite immer wieder der Vorwurf gemacht, dass wir rechtslastig berichten würden. ... Stattdessen ist es einfach so, dass mir Liberalität sehr viel bedeutet.“
Eine Presseratsrügen wegen antisemitische Inhalts ist, soviel mir bekannt ist, selten. Das fand redok neben dem Glückwuschtelegramm berichtenswert im Jahr 2006. Im Jahr drauf wurde es für seine Arbeit ausgezeichnet. Es gab nur eine Rüge, dass ist korrekt und korrekturbedürftig. Im übrigen wird die abdruckende Zeitung gerügt, nicht der Leserbriefschreiber. Über einen zweiten Fall wurde nur berichtet [4]. Desweiteren wäre es schön zu wissen, warum der Druck der NPD-Parteiorgane+Spiegelbeleg draussen bleiben sollte.
Warum der Ferag-Leser-Blatt-Bindungs-Preis bedeutend sein soll kann nicht nachvollziehen. So was lösch' ich (Bsp. Mittelbayerische Zeitung). Das IZOP-Institut ist verlinkbar. Bei Weblinks wird gewöhnlichnur auf Wikipediaprojekte gelinkt, nicht auf Artikel in der Wikipedia; Links müssen Informationen zum OVB direkt enthalten, daher ist das HLB (noch) nicht geeignet. Das BKartA ist richtig schwierig verlinkbar, besser ist Datum, Nr, Überschrift, zumal die schon mal ihre Datenbank umräumen.
Zur Literatur: Nach Wikipedia:Literatur: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.“ Das ist anhand den Titeln allein nicht klar was dort behandelt wird und warum ausgerechnet diese Bücher genommen wurde. Wenn es sich um Belege handelt, ist es nach Wikipedia:Belege gewünscht, diese in den Text einzuarbeiten.
--Wiguläus (Diskussion) 21:45, 12. Feb. 2014 (CET) P.S. Fettschreiben éntspricht den hiesigen Gepflogenheiten in etwa dem Schreiben in Großbuchstaben, sprich Schreien.Beantworten

Hallo Wiguläus, schreien war natürlich nicht meine Intention, hatte die Fettschrift zur Strukturierung benutzt...jetzt weis ich es ja:-)

Zu den Themen:

Buch:

Das Buch von Klaus Weber dreht sich um Alfons Döser senior, der wie gesagt, bei einem Verlag tätig war, der in Konkurrenz zum OVB und dessen Vorläuferzeitung „Rosenheimer Anzeiger“ stand. Alfons Döser senior lebte von 1904 bis 1977. Herausgeber des OVB war erst ab den 60er Jahren sein gleichnamiger Sohn, geboren 1938. Er war ab 1965 im Verlag des OVB tätig und ab 1968 einer von zwei Herausgebern. Angesichts der Namensgleichheit kam es wohl zu der Verwechslung. Natürlich gibt es die Spruchkammerakten, die Klaus Weber zitiert. Aber sie betreffen wie gesagt Döser senior, der mit der Gründung des OVB nichts zu tun hatte und auch später nicht in der Verlagsführung des OVB tätig war. Ich glaube nicht, dass es in dem Wikipedia-Artikel über das OVB darum gehen kann, was der Vater einer erst ab 1965 beim OVB tätigen Person während des Dritten Reichs bei einem anderen Rosenheimer Verlag getan hat.

1946. Auskunft des Ausschusses der politischen Parteien: als Geschäftsnazi bekannt...:

Die Bezüge aus den Spruchkammer-Akten beziehen sich wie gesagt auf Alfons Döser seniors Tätigkeit beim Wendelstein-Verlag. Es besteht also kein Bezug zum OVB.

Zur Presseratsrüge:

Auf jeden Fall müsste man korrigieren, dass es nur um eine Rüge ging und dass diese einen Leserbrief betroffen hat. Was den zweiten „Fall“ betrifft, ist es unverhältnismäßig, aus jedem redok-Bericht eine Erwähnung auf Wikipedia zu machen. Was den Druck der NPD-Zeitung betrifft, der damals wohl aus wirtschaftlichen Gründen durch den Verlag erfolgte: Der Wikipedia-Eintrag betrifft ja die Tageszeitung OVB, daher sehe ich wenig Bezug zur Zeitungsgeschichte.

Zum Ferag-Leser-BlattBindungs-Preis:

Das OVB ist ja eine Regionalzeitung. Daher ist natürlich ein bundesweiter Preis, der speziell auf Regional- und Lokalzeitungen in dieser Auflagenhöhe ausgerichtet ist, nicht unwesentlich für die Zeitung. Der Ferag-Leser-Blatt-Bindungspreis gilt als höchste Auszeichnung, die der Verband deutscher Lokalzeitungen zu vergeben hat.

Zu den Weblinks:

HLB stimmt, da gibt´s keinen direkten OVB-Bezug. Der Bezug zum BKartA war bisher schon auf der Wikipedia-Seite über das OVB, funktioniert aber (seit längerem?) nicht.

Zur Literatur:

Da es zur Geschichte des OVB keine Monographie gibt, habe ich Werke genannt, die Bezug zu der Zeitung nehmen. --Bastian Gasteiger (Diskussion) 16:24, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hier schrieb wohl der Bastian Gasteiger, der zusammen mit Benedikt und Franziska Gasteiger als GVB GmbH & Co KG mit 39.5% neben der DBV Beteiligungs GmbH & Co KG (Thomas Döser, 60,5%) an der Wendelstein Verlags GmbH & Co. KG beteiligt ist, dem Verlag, der sich 1951 am Verlag des Oberbayerischen Volksblattes beteiligte und dafür seine Zeitung einstellte. Siehe Abschnitt "Besitzverhältnisse" im Artikel. --L.Willms (Diskussion) 13:33, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Beteiligung der Ippengruppe am OVB-Verlag ist mittelbar, deswegen 2 Änderungen rückgängig gemacht[Quelltext bearbeiten]

Das hatte schon seine Richtigkeit, daß die Ippen-Sippe nicht direkt an dem Verlag des OVB, d.h. dem Oberbayerisches Volksblatt GmbH & Co Medienhaus KG, sonder durch oder vermittles des Verlages des "Miesbacher Merkur", d.h. die Firma Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG. Deswegen hab ich die zwei letzten Änderungen rückgängig gemacht, weil das mißverstanden wurde. Bei Ippens ist es halt immer äußerst verwickelt. Ich sehe dahinter eine Absicht der Herren Ippen (Vater und Sohn). -L.Willms (Diskussion) 17:09, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: man schlage einfach mal eine der REFs auf, die zur Mediendatenbank der KEK führen, und klicke sich dort dann von einem Verlag zum anderen durch. --L.Willms (Diskussion) 17:11, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten