Diskussion:Oberer Erdmantel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Buckiboy in Abschnitt Druck 30 GPa?
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Druck 30 GPa?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel 660-km-Diskontinuität wird ein Druck von ungefähr 23,5 GPa angegeben. Der Druckgradient für den Erdmantel ist 30 MPa/km. Dann sollten 30 GPa erst bei 1000 km Tiefe auftreten, was aber nicht mehr im Oberen Erdmantel liegt. Kann das jemand prüfen? --Buckiboy (Diskussion) 19:18, 13. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Asthenosphäre[Quelltext bearbeiten]

Der selbständige Artikel zur Asthenosphäre und die hier recht ausführlichen Äußerungen sollten zusammengeführt / aufeinander abgestimmt werden.

Die Überschrift „Asthenoshäre - die Grundlage der Plattentektonik“ ist etwas hochtrabend und vielleicht nicht so ganz zutreffend.

„Unter der Litho- beginnt die Asthenosphäre, die wegen der noch höheren Temperatur (über 500°C) eine gewisse Plastizität besitzt.“

Plastizität hat auch der darunter liegende Teil des Mantels.

„Auf ihrer oberen Grenzfläche können sich die Krusten- (eigentlich Lithosphären-)platten (mit und ohne Kontinenten) langsam verschieben (siehe Plattentektonik), was nach den Messdaten der Erdmessung und Satellitengeodäsie mit 2 bis 20 cm pro Jahr erfolgt. Eine dünne Zone mit geringerer Viskosität, die auf ein teilweises Aufschmelzen entlang der Korngrenzen im Gestein zurückgeht, wirkt als „Gleitmittel“. Sie macht sich für Geophysiker durch einen lokalen, aber merklichen Rückgang der seismischen Geschwindigkeiten (P- und S-Wellen) bemerkbar, was zum Namen Low-velocity-Zone geführt hat.“

Schwimmen nicht die Platten in (/auf) der Asthenosphäre (nicht auf deren oberer Grenzschicht)? Ist nicht die Asthenosphäre selbst Grenzschicht bzw. „Fließzone“? Ist nicht die gesamte Asthenosphäre sogar viskos im Gegensatz zum darunterfolgenden plastischen Mantel?

Wie kann bei einer teilweisen Schmelze zwischen Viskosität (eigentlich Fluide) und Plastizität (eigentlich Festkörper) unterschieden werden?

„Im Bereich der Asthenosphäre und in noch größeren Tiefen würde sich das Gestein infolge der monoton ansteigenden Temperatur verflüssigen, wenn es nicht unter gewaltigem Druck stünde. Es ist weder spröde noch geschmolzen, sondern etwas plastisch.“

Wenn es nicht mal doch viskos ist. (Und tiefer dann plastisch.)

--Juja 16:40, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Silikate[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Abschnitt "Erdbeben und Gesteinsgrenzen" findet sich der Passus: unten dunkle, „basische“ Basalte und Silikate. Auch wenn ich der Verlinkung folge, kann ich mit Silikaten zusätzlich zum basischem Gestein im Erdmantel nicht viel anfangen. Kann das jemand präzisieren? --Sextant (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das sind wohl wirklich ganz allgemein die in dem link beschriebenen Silikatverbindungen gemeint, allerdings frag ich mich was der Satz überhaupt sagen soll "oben" "unten"???? innerhalb des oberen Erdmantels???? da gibts doch keine festen chemischen Grenzen nach diesem Schema. --Christian b219 (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Imho handelt es sich beim Oberen Mantel um einen fest definierten Bereich weshalb das Ganze ein Begriff und keine relative Lagebeschreibung (oben/unten) ist und man es großschreiben sollte. Hab das hiermit erledigt. --Christian b219 (Diskussion) 09:59, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Temperaturen[Quelltext bearbeiten]

Die angegeben Werte für die verschiedenen Temperaturen können so nicht stimmen, auch wenn das evtl. aus dem dritten Weblink (geoscience Lernwelten) so entnommen wurde. Wo soll denn im Erdmantel jemals ein Gestein schmelzen, wenn bei 600 km Tiefe erst 1000 °C erreicht werden? --Sextant (Diskussion) 18:46, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten

hab ne vernünftige Quelle gefunden: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.1120020 die sagt "1700-1900 K" das wären dann ca. 1400-1600°C --Christian b219 (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten