Diskussion:Oberlausitzer Gedenkhalle

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gloser in Abschnitt Frühere Nutzung als Museum
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"Soldateska" war beleidigend und unangemessen -- 84.179.207.233 17:27, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Frühere Nutzung als Museum[Quelltext bearbeiten]

Könnte man vielleicht auch das frühere Museum beschreiben, falls es dazu Quellen gibt? Was was das Thema der Ausstellung (Oberlausitz?), waren die Objekte Görlitzer Besitz, was war zu sehen, was ist damit passiert usw.. Vielen Dank. 84.181.112.32 12:06, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zu dieser Frage hat sich heute ein Benutzer mit folgenden nicht belegten sowie formlos dargebotenen Informationen im Artikel geäußert:

KAISER - FRIEDRICH - MUSEUM in der Oberlausitzer Gedenkhalle in GÖRLITZ Die Oberlausitzer Gedenkhalle barg neben dem 1945 von polnischen Milizen sowie Marodeuren vernichteten, künstlerisch wertvollen Skulpturen - Schmuck aus Marmor, die überaus kostbaren Sammlungen des Kaiser - Friedrich - Museum, mit besonderem Bezug zur Görlitzer Stadtgeschichte und mehr noch der Geschichte der sächsischen und preußischen Oberlausitz. Zu den überaus vielgestaltigen, reichen Sammlungen dieses Kunstmuseums gehörten: eine umfangreiche Gemäldegalerie aus verschiedenen Kunstepochen, die vier repräsentative Oberlichtsäle im I. Obergeschoss der Gedenkhalle füllte. Diese Oberlicht - Räume der Gemäldegalerie waren außerdem mit Möbeln aus dem Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire und Historismus ausgestattet. Dabei handelte es sich vor allem um Armlehnstühle, Tabourets, Truhen, Kommoden und andere Kleinmöbel. Weitere historische Möbel waren in den zahlreichen Kabinetten des Museums aufgestellt. Museumsführer und historische Kataloge vor 1945 belegen diese Ausstattung sehr anschaulich, zeigen die nach 1945 entstandenen, empfindlichen Verluste an Görlitzer Kunstgut aller Art auf. Desweiteren waren umfangreiche Porzellan- und Glassammlungen vornehmlich aus den schlesischen Manufakturen in dem heute als Kino genutzten Saal im Erdgeschoss vorhanden. Natürlich gab es auch eine ausgesuchte Sammlung Meißner Porzellane. Skulpturensammlung, Münzkabinett und Edelmetallgeräte "ergänzten" den umfangreichen Bestand der universalen Kunstsammlungen. Ein großer Teil der Exponate des Museums waren Stiftungen der reichen Görlitzer Kaufmannschaft, die die Kunstwerke im Laufe der Jahrhunderte zusammen getragen hatte. Stiftungen ehm. Görlitzer, die sich in der Bauphase der Gedenkhalle, im Ausland niedergelassen hatten, steuerten Spenden und Kunstwerke in großer Anzahl zur Ausstattung der Gedenkhalle bei. Außerdem war eine wertvolle Kollektion von Edelmetallgeräten aus Silber und Gold vorhanden, darunter Altargeräte aus der Klosterkirche der Abtei Marienthal ( OSTRITZ ) sowie weitere Messgeräte u. a. aus der Peterskirche Görlitz, darunter ein überaus wertvoller spätgotischer Abendmals - Pokal sowie die sog. Taufglocke aus der Peterskirche in Görlitz. Prächtige, barocke Messgewänder sowie der Altar der ehm. Jakobuskapelle hatten sich ebenfalls im Museum der Gedenkhalle erhalten. Im Souterrain der Ruhmeshalle gab es unterschdl. Stilzimmer, Wappenschilde,Grabdenkmale und zahlreiche, weitere Erinnerungen an den schlesischen und sächsischen Adel zu sehen. All diese Pracht wurde 1942 in Schlösser östlich der Neiße, im Landkreis Görlitz ausgelagert. Hier wurde dieses Görlitzer Eigentum 1945 widerechtlich vom Polnischen Staat in Besitz genommen, geraubt aus den Auslagerungsorten. Hohe Zeit, dass sich EU und UNO diesen offensichtlichen Unrechtshandlungen annehmen und das der Stadt Görlitz gehörende Eigentum aus der Republik Polen zurückführen lassen - nach G Ö R L I T Z  !

B. E. LUDWIG
Entsprechend belegt und wikigemäß überarbeitet, könnten sie der Erweiterung des Textes dienen.--Gloser (Diskussion) 23:37, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten